Behandlungsmöglichkeiten nach einer COVID-Erkrankung

Immer mehr Patientinnen und Patienten haben mit Folgen von Long- oder Post COVID zu kämpfen.

Wie auch bei anderen Viruskrankheiten kann es nach einer Ansteckung mit COVID-19 zu Langzeitproblemen kommen.

Von Long COVID spricht man, entsprechend der interdisziplinären Leitlinie der DGP, wenn COVID-19 typische Beschwerden über einen Zeitraum von vier Wochen nach der Infektion auftreten. Als Post COVID Syndrom werden Symptome beschrieben, die mehr als 12 Wochen nach einer COVID-19-Ansteckung vorhanden sind und nicht anderweitig erklärt werden können.

Typische Symptome sind dabei abnorme Müdigkeit, allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Geruchs- und Geschmacksstörungen, depressive Verstimmungen und Konzentrations- und Gedächtnisprobleme.

Es gibt aber auch unzählige undifferenzierte Beschwerdebilder- auch orthopädischer Art, die COVID- 19 hervorrufen kann. Da dies ein Problem ist, dass weiterhin vermehrt vorkommen wird, behandelt die Celenus Algos Fachklinik diese Symptome neben der Hauptdiagnose.

"Die individuellen Beschwerden nach COVID Erkrankungen sind sehr zu differieren. Deswegen werden die physiotherapeutischen Behandlungsoptionen individuell an die Beschwerden angepasst. Hierbei werden Ausdauer, Kraft, Balancen und psychische Belastbarkeiten im Rahmen der komplexen physiotherapeutischen und psychologischen Optionen trainiert. Dazu eigenen sich besonders Sporttherapie und Belastungstraining, Kraft- und Konditionsaufbau sowie das Training von Bewegungsabläufen.“ erklärt Dr. Yvonne Böhme, Chefärztin in der Celenus Algos Fachklinik in Bad Klosterlausnitz.