Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dipl.-Med. Gerhard Faber, Chefarzt der Abteilung Onkologie der Klinik, stellten sieben Referenten den aktuellen Stand in ihren Teilgebieten vor. So wurde über Tumore der Harnblase, der Brustdrüse, des Magen-Darm-Traktes, der Lunge, aber auch über Lymphdrüsenkrebs berichtet.
„Ziel der Veranstaltung…“, so Dipl.-Med. Faber, „…war aufzuzeigen, welche hervorragenden Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten die Patienten in unserer Region vorfinden. In der Krebsheilkunde wird konsequent nach Leitlinien gearbeitet, die bundesweit einheitlich und auch mit unseren Partnern in Europa und Übersee abgestimmt sind. Das führt dazu, dass Patienten im Harz genauso gut behandelt werden wie in Heidelberg, Berlin oder München. Nur in außergewöhnlich komplizierten Fällen ist es erforderlich, ein spezielles Zentrum aufzusuchen. Der Vorteil der Behandlung in unserer Region besteht in der Vernetzung der Hausärzte mit den Fachärzten in den Niederlassungen und in den Kliniken sowie in den kurzen Wegen.“
Als erste Veranstaltung dieser Art im Harz war die Beteiligung erfreulich gut. Dies gibt Dipl.-Med. Faber sowie der an der Organisation maßgeblich beteiligten Firma RG aus München den Mut, bereits jetzt das Forum Onkologie Harz 2024 zu planen. Termin wird der 7. September 2024 sein.
