„Diagnose MS: Mit Mut und Stärke leben lernen“

Anlässlich des Welt-MS-Tages am 30.05.2024 beantwortet Frau Yvonne Lübbers, Rehabilitandin in der Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach, unsere Fragen zum Umgang mit der Krankheit.

„Mit Mut und Stärke leben lernen - das müssen wir alle.“ kommentiert Yvonne Lübbers. Mut spielte vor allem bei der Erstdiagnose der MS eine wichtige Rolle. „Das war erst 2015 als ich meine Diagnose dann bekommen habe“ erinnert sich die 48-Jährige zurück, „einen Verdacht hatte ich aber schon länger“. Selbst in der Gesundheitsversorgung tätig, bemerkte Yvonne Lübbers bereits einige Jahre zuvor immer wieder trügerische Symptome, die sie – vor allem sich selbst gegenüber – jedoch stets plausibel erklären konnte. „Mal war es das Wetter, mal der viele Stress“ berichtet die berufstätige, zweifache Mutter. Die Sorgen, dass hinter den wiederkehrenden Symptomen doch eine ernsthaftere Erkrankung wie etwa MS stecken könne, beschäftigten Yvonne Lübbers lange. „2015 hat es mich wirklich umgehauen, meine komplette rechte Körperhälfte war gelähmt. Erst dann konnte ich den Mut aufbringen, mich untersuchen zu lassen. Das war ein langer Weg.“

Ein Weg, den Yvonne Lübbers seit nunmehr neun Jahren beschreitet: „Man lernt jeden Tag aufs Neue mit der Erkrankung zu leben. Das hört nicht einfach irgendwann auf. Wichtig ist, sich nicht unterkriegen zu lassen“. Ein unterstützendes Umfeld, ganz viel Mut und noch mehr Stärken helfen Yvonne Lübbers dabei ebenso wie regelmäßige Reha-Maßnahmen.

Wir wünschen Yvonne Lübbers einen erfolgreichen Reha-Aufenthalt hier bei uns in der Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach und alles Gute für die Zukunft.