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Definition
Arthritis ist eine allgemeine Bezeichnung für entzündliche Erkrankungen der Gelenke. Der Begriff "Arthritis" setzt sich aus den griechischen Wörtern "arthro" (Gelenk) und "itis" (Entzündung) zusammen. Es gibt verschiedene Formen von Arthritis, von denen die häufigsten rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und Gichtarthritis sind.
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Rheumatoide Arthritis: Rheumatoide Arthritis ist eine chronische entzündliche Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Gelenke angreift. Dies führt zu einer Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovitis) und kann zu Gelenkschäden, Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
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Osteoarthritis: auch als degenerative Gelenkerkrankung oder altersbedingte Arthritis bezeichnet, ist eine Erkrankung, die durch den Abbau von Gelenkknorpel und Veränderungen im Knochen gekennzeichnet ist. Sie tritt normalerweise im Alter auf und betrifft häufig die Hüften, Knie, Hände und Wirbelsäule. Osteoarthritis führt zu Gelenkschmerzen, Steifheit, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit.
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Gichtarthritis: entsteht durch eine Ansammlung von Harnsäurekristallen in den Gelenken, was zu einer Entzündungsreaktion führt. Gicht ist oft von plötzlichen und starken Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im betroffenen Gelenk begleitet. Die Gicht tritt häufig im Großzehengelenk auf, kann aber auch andere Gelenke betreffen.
Ursachen
Arthritis kann auch durch andere Faktoren wie Infektionen, Verletzungen, Stoffwechselstörungen oder Autoimmunerkrankungen verursacht werden. Die Diagnose von Arthritis erfolgt in der Regel durch eine Kombination von Anamnese, körperlicher Untersuchung, Blutuntersuchungen, bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder MRT und manchmal durch die Entnahme von Gelenkflüssigkeit zur Analyse.
Behandlung
Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu kontrollieren, die Gelenkfunktion zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Dies kann durch eine Kombination von Medikamenten, physikalischer Therapie, Gewichtsmanagement, Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Veränderungen des Lebensstils und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe erreicht werden. Die Behandlung wird in der Regel individuell an die Art und Schwere der Arthritis angepasst.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch den Abbau des Gelenkknorpels mit begleitender Entzündung gekennzeichnet ist. Der Knorpel ist die Gleitschicht, die die Enden der Knochen in einem Gelenk bedeckt und als Verschiebefläche und teils Stoßdämpfer fungiert. Bei Arthrose wird der Knorpel im Laufe der Zeit allmählich dünner und nutzt sich ab – dies erhöht die Reibung, treibt die Abnutzung der Knochenoberflächen weiter an und führt dann auch zu Schäden im angrenzenden Knochen und Fehlstellungen.
Arthrose kann prinzipiell alle Gelenke betreffen und nimmt als typische Verschleißerkrankung mit steigendem Lebensalter zu. Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Arthrose erheblich erhöhen können, wie z. B. Übergewicht, Fehlbelastung im Gelenk, vorherige Gelenkverletzungen oder angeborene Fehlstellungen der Gelenke.
Die Symptome von Arthrose können Schmerzen, Steifheit, Gelenkschwellungen, Anlaufprobleme morgens, Belastungsschmerz, eingeschränkte Beweglichkeit u.a. umfassen.
Ursachen
Die genauen Ursachen von Arthrose sind komplex und können von Person zu Person variieren. Einige der Hauptfaktoren, die zur Entwicklung von Arthrose beitragen können, sind:
- Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Arthrose erheblich, da zusätzliches Körpergewicht die Gelenke belastet, insbesondere diejenigen in den unteren Extremitäten. Daneben führt die Ausschüttung von Entzündungsfaktoren aus das Fettgewebe in die Blutbahn zu einem Absterben von Knorpelzellen in allen Gelenken, so dass auch mechanisch nicht belastete Gelenke geschädigt werden.
- Alter: Das Risiko für Arthrose steigt mit dem Alter, da der Knorpel im Laufe der Zeit natürlichen Verschleiß erfährt.
- Frühere Verletzungen oder Traumata an einem Gelenk können das Risiko für Arthrose erhöhen, da die Regenerationsfähigkeit von Knorpel begrenzt ist und Vorschäden damit einen rascheren Verschleiß bewirken können.
- Angeborene oder erworbene Gelenkdeformitäten können die Belastung der Gelenke erhöhen und zu Arthrose führen.
- Übermäßige Gelenkbelastung oder wiederholte einseitige Belastung eines Gelenks durch bestimmte berufliche oder sportliche Aktivitäten kann das Risiko für Arthrose erhöhen.
- Hormonelle Einflüsse: Es gibt Hinweise darauf, dass Hormone, insbesondere Östrogen, bei Frauen eine Rolle bei der Entstehung von Arthrose spielen können.
- Chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis können das Risiko für Arthrose erhöhen.
- Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für Arthrose erhöhen, da bestimmte genetische Faktoren eine Rolle spielen können. Dies spielt aber nach neueren Erkenntnissen nur eine untergeordnete Rolle; der individuelle Lebenswandel bleibt Hauptauslöser.
Behandlung
Die Behandlung von Arthrose umfasst häufig eine Kombination aus nicht-medikamentösen Maßnahmen wie Gewichtsmanagement, physikalischer Therapie, Bewegungsprogrammen, Anpassungen des Lebensstils und unterstützenden Hilfsmitteln. Medikamente wie Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente können zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. In einigen Fällen können auch Injektionen in das Gelenk erwogen werden. In fortgeschrittenen Fällen, in denen andere konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichend wirksam sind oder bereits Folgeschäden durch Fehlhaltung an andere Stelle im Bewegungsapparat entstehen, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, wie z. B. eine Gelenkersatzoperation.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Eine Bandscheibenoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um Probleme mit den Bandscheiben im Bereich der Wirbelsäule zu behandeln. Bandscheiben sind die weichen, stoßdämpfenden ,,Kissen“ zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule, die aus einem äußeren Ring (Anulus fibrosus) und einem inneren gallertigen Kern (Nucleus pulposus) bestehen.
Ursachen
Diese Operation kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, darunter:
- Bandscheibenvorfall: Wenn der innere Kern der Bandscheibe durch den äußeren Ring tritt (z. B. bei degenerativ bedingter Auffaserung des Anulus fibrosus) und auf die umgebenden Nervenwurzeln oder das Rückenmark drückt, kann eine Operation erforderlich sein, um eine Druckentlastung der Nerven bzw. des Rückenmarks (Myelon) zu erzielen.
- Degenerative Bandscheibenerkrankung: Bei schweren Fällen von Verschleiß und Abnutzung der Bandscheiben, die starke Schmerzen oder neurologische Probleme durch die Nervenläsion verursachen, kann eine Operation notwendig sein, um die Wirbelsegmente, bestehend aus zwei Wirbelkörpern und einer dazwischenliegenden Bandscheibe zu stabilisieren bzw. um die Strukturen, die auf Nerven drücken, zu entfernen.
- Spinalkanalstenose: Wenn sich der Wirbelkanal verengt und auf die Nervenwurzeln oder das Rückenmark drückt, kann eine Operation erforderlich sein, um die Verengung zu beseitigen und eine Druckentlastung zu erreichen.
- Spondylolisthesis: Dies ist eine Erkrankung, bei der sich ein Wirbelkörper über den darunter liegenden verschiebt.
In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die zwei Wirbelkörper zueinander zu stabilisieren/ zu reponieren und die damit einhergehenden Symptome zu lindern.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Bandscheibenoperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Bandscheibenoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation unter Vermeidung forcierter endgradiger Bewegungen
- Physiotherapie mit Fokus Muskelaufbau
- moderate Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
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51429 Bergisch Gladbach
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Definition
Chronische Schmerzerkrankungen im orthopädischen Sinne beziehen sich auf langanhaltende oder immer wiederkehrende Schmerzen, die im Bereich des Bewegungsapparates auftreten.
Sie können zum einen strukturelle Ursachen haben wie etwa Beschädigungen im Bewegungsapparat nach Unfall oder bei hochgradigem Verschleiß - teils aber auch funktionelle Ursachen haben wie chronischer Bewegungsmangel, zu einseitiger Benutzung einzelner Elemente im Bewegungsapparates oder nicht optimal miteinander arbeitende Strukturen.
Weiterhin gibt es einen erheblichen Anteil an chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat, der nicht durch den Bewegungsapparat selbst ausgelöst ist, sondern nur dort wahrgenommen wird – auch ohne, dass vor Ort Schädigungen vorliegen müssen. Dies ist z.B. bei depressiven Erkrankungen, psychosomatischen Störungen, einigen neurologischen Erkrankungen etc. möglich.
Oft gehen die verschiedenen Formen und Ursachen bei chronischem Schmerz nahtlos ineinander über und überlagern und beeinflussen sich gegenseitig. So sind z.B. Menschen mit depressionsbedingten Schmerzwahrnehmungen auch immobiler, was dann wiederum zu Fehlhaltung mit Schmerzentstehung lokal innerhalb des Bewegungsapparates führen kann u.v.m.
Aus diesem Grund muss bei chronischem Schmerz am Bewegungsapparat immer sehr sorgfältig geprüft werden, ob er tatsächlich ursächlich durch diesen selbst ausgelöst wird, oder aber eine Folge anderer Gesundheitsstörungen darstellt. Es besteht dabei kein Zusammenhang zwischen dem subjektiv wahrgenommenen Ausmaß des Schmerzes und einem individuellen Zustand am Bewegungsapparat - akuter wie auch chronischer Schmerz sind in ihren Ausprägungen subjektive Bewertungen des Individuums auf eine individuell wahrgenommene Gesundheitsabweichung. Das Schmerzempfinden ist dabei u.a. geprägt durch persönliche Erfahrungen, Biografie, Erwartungen, Ängste, Grundhaltung, Selbstmanagement („das wird schon wieder“ vs. „ich muss sofort in die Notaufnahme“), Umgebung, Wissensstand, Umwelt, Witterungseinflüsse und vieles mehr. Auch besteht bei chronischem Schmerz keine Korrelation zwischen individuell wahrgenommenem Schmerz und technischen Bildern des Bewegungsapparates (wie z.B. einem MRT oder Röntgen).
Die Diagnostik von chronischen Schmerzen mit Bezug auf den Bewegungsapparat ist damit immer komplex, und der Schmerz fast immer durch Mischursachen charakterisiert.
Orthopädisch-strukturelle Erkrankungen des Bewegungsapparates, die zu chronischen Schmerzen führen können, umfassen u.a.:
- Arthrose: Eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel zwischen den Gelenken allmählich abgebaut wird, was zu Schmerzen, Steifheit und Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit führen kann.
- Wirbelsäulenstenose: Eine Verengung des Wirbelkanals, durch die Nervenwurzeln im Rückenmarkskanal komprimiert werden, was zu Schmerzen, Kribbeln und Lähmungen im Versorgungsbereich der betroffenen Nervenbahn führen kann. An der Lendenwirbelsäule ist eine mögliche Folge eine schmerzhafte zunehmende Einschränkung der Gehstrecke, die ohne Pause noch zurückgelegt werden kann.
- Tendinitis: Eine Entzündung der Sehnen, die durch Überbeanspruchung oder Verletzung verursacht werden kann. Sie tritt häufig in den Schultern, Knien, Ellbogen oder Handgelenken auf und kann zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
- Bandscheibenvorfall: Ein Zustand, bei dem der innere Teil einer Bandscheibe aus dem äußeren Ring austritt und auf Nervenwurzeln oder das Rückenmark drückt, was zu ausstrahlenden Schmerzen entlang der betroffenen Nervenbahn mit Gefühlsstörungen und Lähmungen führen kann.
Orthopädisch-funktionelle Störungen des Bewegungsapparates, die zu chronischen Schmerzen führen können:
- z.B. der „klassische“ Rückenschmerz: eine schmerzhafte, aber völlig harmlose dauerhafte Verspannung der Rückenmuskulatur, die fast immer durch chronische Fehlhaltung im Alltag, zu langes Sitzen und Bewegungsarmut ausgelöst und aufrechterhalten wird.
Andere Faktoren, die chronische Schmerzen am Bewegungsapparat auslösen und unterhalten können:
- Rauchen und Alkohol: Nikotin und Alkoholkonsum sind unabhängig voneinander jeweils ein Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzen
- Angsterkrankungen und Panikstörungen: Ängste führen oft zu Vermeidungs- und Rückzugverhalten und können chronische Schmerzen begünstigen und unterhalten
- Bewegungsmangel: durch zivilisatorisch bedingten Bewegungsmangel ist der Körper oft nicht mehr ausreichend in der Lage, sich selbst muskulär statisch zu sichern, was zu Fehlhaltung und chronischen Schmerzen führen kann
- Depression: etwa 70% aller Menschen mit Depression entwickeln im Krankheitsverlauf Schmerzsymptome, oft im Nacken- oder Rückenbereich
- Übergewicht: Übergewicht ist durch Überlastung des Bewegungsapparates ein Risikofaktor und häufig auslösend für chronische Beschwerden. Oft ist dies parallel vergesellschaftet mit Bewegungsmangel
Behandlung
Bei chronischen Schmerzen ist immer ein multidisziplinärer Ansatz erforderlich, bei dem Orthopäden, Physiotherapeuten, Schmerzspezialisten und andere Fachleute zusammenarbeiten, um die bestmögliche Behandlung zu erreichen.
Ansätze bei orthopädisch ausgelösten chronischen Schmerzen können u.a. sein: Bewegungsoptimierung inkl. Schulungen (z.B. Rückenschule), Änderungen des Lebensstils, Vermittlung von Eigenübungen, medikamentöse Therapie, physikalische Therapie, Schmerzmanagement-Techniken, Injektionen, Operationen und/oder andere interventionelle Verfahren u.v.m.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
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Definition
Degenerativ-rheumatische Erkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch degenerative Veränderungen der Gelenke und des umgebenden Gewebes gekennzeichnet sind. Die häufigste und bekannteste degenerativ-rheumatische Erkrankung ist die Arthrose. Bei der Arthrose kommt es zu einem fortschreitenden Abbau des Gelenkknorpels, der normalerweise als Polster zwischen den Knochen wirkt. Im Laufe der Zeit kann dieser Knorpelabbau zu Schmerzen, Steifheit, Entzündungen und Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit führen. Arthrose kann in jedem Gelenk auftreten, ist aber häufiger in den Gewicht tragenden Gelenken wie den Knien, Hüften, Wirbelsäule und Händen.
Weitere Beispiele sind Bandscheibenvorfälle, Wirbelkörperfrakturen aufgrund von Osteoporose und spinale Stenose. Diese Erkrankungen werden oft durch Verschleiß, Alterungsprozesse, übermäßige Belastung der Gelenke, Fehlstellungen, Traumata oder genetische Faktoren verursacht.
Degenerativ-rheumatische Erkrankungen sind in der Regel chronisch und schreiten im Laufe der Zeit langsam voran. Die Symptome können von milden Beschwerden bis hin zu starken Schmerzen und funktionellen Beeinträchtigungen reichen.
Ursachen
Die genauen Ursachen dieser Erkrankungen können komplex sein und hängen von der spezifischen Art der Erkrankung ab. Hier sind einige allgemeine Faktoren, die zur Entwicklung degenerativ-rheumatischer Erkrankungen beitragen können:
- Alter: Mit zunehmendem Alter erhöht sich das Risiko für degenerative Gelenkerkrankungen, da die Gelenke im Laufe der Zeit natürlichen Verschleiß erfahren.
- Genetische Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für bestimmte degenerative Gelenkerkrankungen erhöhen.
- Übergewicht oder Fettleibigkeit kann die Gelenke zusätzlich belasten, insbesondere in den unteren Extremitäten wie Knie und Hüfte.
- Frühere Verletzungen oder wiederholte Traumata an den Gelenken können zu dauerhaften Schäden führen.
- Wiederholte übermäßige Belastung Gebrauch eines Gelenks durch Sport, Beruf oder andere Aktivitäten.
- Bestimmte entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis können die Gelenke schädigen.
- Hormonelle Veränderungen im Körper.
- Angeborene oder erworbene Gelenkdeformitäten können zu einer erhöhten Belastung der Gelenke führen.
Behandlung
Die Behandlung von degenerativ-rheumatischen Erkrankungen zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Funktionsfähigkeit zu verbessern, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden:
- Medikamentöse Therapie: Schmerzlindernde Medikamente können eingesetzt werden, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren. In einigen Fällen können auch Injektionen von Kortikosteroiden in das betroffene Gelenk zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen verabreicht werden.
- Physikalische Therapie: Gezielte Übungen und physikalische Therapie können helfen, die Muskeln rund um das betroffene Gelenk zu stärken, die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und die Schmerzen zu reduzieren.
- Gewichtsreduktion: Wenn Übergewicht ein Faktor ist, der zu den Beschwerden beiträgt, kann eine Gewichtsabnahme helfen, die Belastung der Gelenke zu verringern und die Symptome zu lindern.
- Hilfsmittel und orthopädische Geräte: Der Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln wie Schienen, Orthesen oder Einlagen kann die Gelenke entlasten, die Stabilität verbessern und die Schmerzen reduzieren.
- Der Einsatz von Gehhilfen wie Gehstöcken oder Gehwagen kann helfen, die Mobilität zu verbessern und das Gleichgewicht zu unterstützen.
- Chirurgische Eingriffe: In fortgeschrittenen Fällen, in denen konservative Behandlungsansätze nicht ausreichend sind, kann eine Operation erwogen werden, z.B. Hüft- oder Kniegelenksersatz, Arthroskopie zur Glättung von Gelenkflächen oder Entfernung freier Gelenkkörper.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
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08645 Bad Elster
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Definition
Der Stütz- und Bewegungsapparat ist ein Komplexsystem und umfasst alle anatomischen Strukturen, die der Mensch für verschiedene Körperhaltungen und kontrollierte Bewegung im Raum sowie zur Ermöglichung anderer Körperfunktion durch Bewegung (z.B. Muskeln am Brustkorb für Atmung, Unterstützung der Verdauung durch Bauchmuskeln etc.) benötigt. Er umfasst daher die verschiedene Muskelarten, Sehnen, Bänder, Gelenke, Gelenkkapseln, Faszien, Knochen, Knorpel und dies in allen anatomischen Regionen - sprich Wirbelsäule, Brustkorb, Arme und Beine.
Das Zusammenspiel dieser Einzelelemente ist höchst komplex - ist die notwendige Koordination an einer beliebigen Stelle gestört (durch Strukturschädigung oder auch nur einfache Fehlfunktion), entstehen häufig im Gesamtsystem erhebliche Probleme. Beispiele für Störungen im Stütz- und Bewegungsapparat können u.a. sein:
- Knochenbrüche und akute Verletzungen: Dies umfasst Frakturen (Knochenbrüche), Verstauchungen (Überdehnung oder Riss von Bändern), Zerrungen (Überdehnung oder Riss von Muskeln oder Sehnen) und andere Verletzungen des Skelettsystems.
- Überlastungssyndrome: Wiederholte einseitige Belastungen bestimmter Strukturen des Stütz- und Bewegungsapparats können zu Erkrankungen wie Sehnenscheidenentzündung, Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom und anderen führen.
- Stoffwechselstörungen oder Tumore mit Auswirkung auf den Knochen: etwa bei einer Krebserkrankung mit Streuung in den Knochen, Knochenschmerzen bei bestimmten Enzymdefekten sowie bestimmten Erberkrankungen
- Bakterielle Knocheninfektionen: zum Beispiel durch Streuung über die Blut- oder Lymphbahnen bei Zahnentzündungen u.a.
- Arthritis: Dies ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke und kann verschiedene Formen haben, wie rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und Psoriasis-Arthritis. Sie verursachen Schmerzen, Schwellungen und Steifheit der Gelenke.
- Wirbelsäulenerkrankungen: Dies umfasst Zustände wie Bandscheibenvorfälle, Spinalstenose, Skoliose, Wirbelkörperbrüche und anderes.
- Osteoporose: Dies ist eine Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochen brüchig und anfällig für Frakturen werden.
- Angeborene Anomalien: Einige Menschen können mit angeborenen Anomalien des Stütz- und Bewegungsapparats geboren werden, wie beispielsweise Fehlbildungen der Wirbelsäule oder der Gelenke.
- Körperteilverlust: zum Beispiel durch Amputationen durch Unfälle, bei schwersten Durchblutungsstörungen, Diabetes, nach Infektionen etc.
Behandlung
Die Behandlung von Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat variiert je nach der spezifischen Erkrankung und deren Schweregrad. Sie kann konservative Maßnahmen wie Ruhe, physikalische Therapie, Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen, orthopädische Hilfsmittel oder aber auch chirurgische Eingriffe umfassen. Ein Arzt, Orthopäde oder ein Spezialist für Sportmedizin kann eine genaue Diagnose stellen und den besten Behandlungsplan empfehlen, um die Symptome zu lindern und die Funktionsfähigkeit des Stütz- und Bewegungsapparats wiederherzustellen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, das zwei bis vier Prozent der Bevölkerung, meist Frauen, betrifft. In den letzten Jahren hat sich in internationalen Fachkreisen zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass es sich bei der Fibromyalgie um eine zentrale Stressverarbeitungsstörung in bestimmten Hirnbereichen handelt.
Ursprünglich wurde die Diagnose Fibromyalgie von Rheumatologen eingeführt. Diese belegten damit Patienten, die unter Muskel- und Gelenkschmerzen sowie unter Abgeschlagenheit und Schlafstörungen leiden und bei denen keine orthopädischen oder immunologischen Ursachen gefunden werden konnten.
Symptome und Ursachen
Fibromyalgie-Patienten zeigen häufig ganz unterschiedliche Symptome. Vor allem leiden sie unter Schmerzen am ganzen Körper. Dazu können Schwindelgefühle, Magen-Darm-Probleme oder Schlafstörungen kommen. Häufig hatten Fibromyalgie-Patienten eine schwierige Kindheit, mehr als die Hälfte wurden misshandelt oder emotional vernachlässigt. Das Schmerzgeschehen bei Fibromyalgie spielt sich vor allem im Gehirn ab. Da die betroffenen Patienten negative Gefühle oft zu unterdrücken gelernt haben, erkennen sie die Wechselwirkung von Schmerz, Stress und Gefühl oft nicht. Diese „Blockade" gilt es bei der Behandlung zunächst zu erkennen und aufzulösen.
Diagnose
Bei der Diagnose müssen die behandelnden Ärzte deshalb ganz genau hinschauen. Hausärzte, Orthopäden, Rheumatologen oder Neurologen klären ab, ob eine Schmerz auslösende Gewebe- oder Nervenschädigung vorliegt. So sollte ausgeschlossen werden, dass der Patient beispielsweise an Rheuma leidet oder dass Rückenschmerzen durch ein orthopädisches Problem hervorgerufen sind. Im Durchschnitt dauert es in einer auf die Behandlung von Schmerzpatienten spezialisierten Celenus-Klinik drei bis vier Tage nach der Aufnahme, um die Ursache des Leidens eines Patienten abzuklären.
Behandlung
In psychosomatischer Behandlung haben Fibromyalgie-Patienten gute Chancen, geheilt, d.h. schmerzfrei zu werden. Dafür wenden die Ärzte und Therapeuten verschiedene Formen der psychosomatischen therapeutischen Behandlung wie Gruppen- und Einzelgespräche an. Ergänzt wird das mit Sport-, Bewegungs- und Musiktherapie sowie unterschiedlichen Verfahren zur Entspannung. Während die Musiktherapie eingesetzt wird, um Gefühle aufzuschließen und den Schmerz so auszubremsen, wird mit Bewegungstherapie einem häufig beobachteten körperlichen Vermeidungs- und Schonverhalten entgegengewirkt. So können auch schmerzhafte Verspannungen nach und nach gelöst werden. Da Schmerzpatienten häufig starke Schmerzmittel (Opiate) einnehmen, kann auf diese Weise auch der Medikamentenverbrauch deutlich reduziert, oft ganz auf Schmerzmittel verzichtet werden.Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Definition
Gelenke sind die Verbindungen zwischen den Knochen, die Bewegung ermöglichen und als Puffer dienen, um Stöße abzufedern. Es gibt verschiedene Arten von Gelenkerkrankungen, die verschiedene Gelenke im Körper betreffen können. Hier sind einige häufige Gelenkerkrankungen:
- Arthritis: Dies ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit verursachen kann. Es gibt verschiedene Formen von Arthritis, darunter die häufige Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis und Gicht.
- Osteoarthritis: Es handelt sich dabei um die häufigste Form von Arthritis und tritt auf, wenn der Knorpel, der die Gelenke bedeckt, im Laufe der Zeit abgebaut wird. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit des betroffenen Gelenks.
- Rheumatoide Arthritis: Dies ist eine chronische, entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem irrtümlicherweise die Gelenke angreift. Dies führt zu Entzündungen, Schmerzen, Schwellungen und Gelenkdeformationen, die internistisch grundbehandelt werden müssen.
- Gicht: Es handelt sich dabei um eine schmerzhafte Form der Arthritis, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken verursacht wird. Dies führt zu plötzlichen und intensiven Schmerzepisoden, insbesondere im Bereich des großen Zehs. Auch dieses Gelenkproblem ist eine internistische Erkrankung.
- Bursitis: Dies ist eine Entzündung der Schleimbeutel, die sich um die Gelenke befinden und als Polster dienen. Eine übermäßige mechanische Reibung oder Verletzung kann zu einer Entzündung führen, die Schmerzen und Schwellungen verursacht.
- Sehnenentzündung: auch Tendinitis genannt, bezieht sich auf eine Entzündung der Sehnen, die die Muskeln mit den Knochen verbinden. Überbeanspruchung oder wiederholte Bewegungen können zu Sehnenentzündungen führen, die Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit verursachen können.
- Gelenkverletzungen: sport- oder unfallbedingte Verletzungen wie Gelenkverrenkungen, Bänderrisse oder Meniskusschäden können zu Gelenkschmerzen und Instabilität führen.
Behandlung
Die Behandlung von Gelenkerkrankungen hängt von der spezifischen Erkrankung, ihrem Schweregrad und anderen individuellen Faktoren ab. Die Behandlung kann medikamentöse Therapien, physikalische Therapie, Gewichtsmanagement, Bewegungs- und Lebensstilmodifikationen sowie in einigen Fällen chirurgische Eingriffe umfassen. Ein Arzt, Rheumatologe oder Orthopäde kann eine genaue Diagnose stellen und einen individuellen Behandlungsplan empfehlen, um die Symptome zu lindern und die Gelenkfunktion zu verbessern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Definition
Eine Hüftoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um Probleme oder Erkrankungen im Bereich der Hüfte zu behandeln. Diese Operationen werden in der Regel von Orthopäden durchgeführt. Das Ziel ist in der Regel die Wiedererlangung von Beweglichkeit, Belastbarkeit, Schmerzreduktion u. a.
Die Ursachen sind vielfältig
Es gibt verschiedene Ursachen und Erkrankungen, die zu einer Hüftoperation führen können. Hier sind einige der häufigsten Gründe:
- Hüftgelenksarthrose: Dies ist die häufigste Ursache für Hüftoperationen. Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der sich der Knorpel im Hüftgelenk abnutzt und Schmerzen und einen Beweglichkeitsverlust bis zur Einsteifung (Ankylose) verursacht. Eine Hüftgelenksarthrose kann eine Hüftprothese erforderlich machen.
- Hüftfraktur: Diese tritt häufig bei älteren Menschen auf, insbesondere nach Stürzen. Je nach Art und Schwere der Fraktur kann eine operative Reparatur erforderlich sein, um das Hüftgelenk bzw. die knöchernen Strukturen wiederherzustellen.
- Hüftdysplasie: Dies ist eine angeborene Fehlbildung des Hüftgelenkes mit unzureichender Überdachung des Hüftkopfes durch die Hüftpfanne (Reifungsstörung).
Eine Hüftdysplasie kann zu vorzeitigem Gelenkverschleiß führen und erfordert möglicherweise in jungen Jahren eine Operation, um die Fehlbildung zu korrigieren oder später ggf. eine Gelenkersatzoperation. - Labrumriss: Das Hüftlabrum ist ein ringförmiger Knorpelring, der das Hüftgelenk umgibt. Ein Riss oder eine Verletzung des Labrums kann Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Eine Operation kann erforderlich sein, um das Labrum zu reparieren oder zu entfernen.
- Nekrose des Hüftkopfes: Die Nekrose des Hüftkopfes tritt auf, wenn das Gewebe im Hüftkopf aufgrund von z. B. Durchblutungsstörungen abstirbt. Dies kann zu Hüftschmerzen und Funktionsstörungen führen und erfordert im fortgeschrittenen Stadium eine Hüftgelenksendoprothesenimplantation.
- Tumoren oder Infektionen: In seltenen Fällen können Tumoren im Hüftbereich oder schwere Infektionen eine Hüftoperation erfordern, um das betroffene Gewebe zu entfernen bzw. den Infekt zu sanieren.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Hüftoperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung, dem Muskelaufbau, der Wiedererlangung der Konstitution, dem Üben eines physiologischen Ganges und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Hüftgelenksoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation
- Physiotherapie
- Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
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51429 Bergisch Gladbach
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Definition
Eine Knie-OP ist ein chirurgischer Eingriff, der am Kniegelenk durchgeführt wird, um verschiedene medizinische Probleme oder Erkrankungen zu behandeln. Das Kniegelenk ist eines der größten und komplexesten Gelenke im menschlichen Körper und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewegung und Stabilität.
Ursachen
Knieoperationen können aus verschiedenen Gründen erforderlich sein, da das Kniegelenk anfällig für Verletzungen, degenerative Erkrankungen und andere medizinische Probleme ist. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Knieoperationen:
- Kniegelenksarthrose: Dies ist eine der häufigsten Ursachen für Knieoperationen. Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der sich der Knorpel im Kniegelenk abnutzt und Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen verursacht.
- Meniskusverletzung: Der Meniskus ist ein knorpeliger Stoßdämpfer im Knie, der dazu neigt, bei Verletzungen oder traumatischen Ereignissen zu reißen oder geschädigt zu werden.
- Kreuzbandverletzung: Risse oder Verletzungen der vorderen oder hinteren Kreuzbänder im Knie sind häufig bei Sportverletzungen.
- Knorpelschäden: Schwere Schäden am Knorpel im Knie können durch Verletzungen oder degenerative Erkrankungen verursacht werden.
- Instabilität des Kniegelenks: Einige Menschen leiden aufgrund von anatomischen Faktoren oder wiederholten Verletzungen an einer Kniegelenksinstabilität. Knieoperationen wie die laterale Freisetzung (lateral release) oder die mediale Kapselnaht können zur Stabilisierung des Gelenkes erforderlich sein.
- Entzündliche Erkrankungen: Seltener können entzündliche Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis oder eine septische Arthritis das Kniegelenk betreffen und eine Operation erforderlich machen.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Knieoperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Kniegelenksoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation
- Physiotherapie
- Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Morbus Bechterew ist eine entzündlich-rheumatische Erkrankung, welche mit einer zunehmenden Versteifung und Deformation der Wirbelsäule einhergeht, bisher nicht kausal behandelt und in ihrem Fortschreiten nur verlangsamt werden kann.
Neben einer medikamentösen Basistherapie sind konsequente gezielte Bewegungsübungen die wirkungsvollste Maßnahme, um dieses Ziel zu Erreichen. Neben der häufig schmerzhaften Einschränkung der Wirbelsäulenbeweglichkeit sind oft auch andere Körperfunktionen (Augen, Haut, Verdauungssystem, andere Gelenke) von der Erkrankung betroffen.
Ursachen
Die genaue Ursache von Morbus Bechterew ist bisher nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass mehrere Faktoren zur Entwicklung der Erkrankung beitragen können:
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Genetische Veranlagung: Es besteht eine starke genetische Komponente bei Morbus Bechterew. Über 90% der Betroffenen tragen ein bestimmtes Gen namens HLA-B27. Das Vorhandensein von HLA-B27 erhöht das Risiko, die Erkrankung zu entwickeln, ist aber nicht allein ausschlaggebend, da nicht alle Menschen mit HLA-B27 Morbus Bechterew entwickeln und nicht alle Patienten mit Morbus Bechterew HLA-B27-positiv sind. Es wird angenommen, dass andere genetische Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen.
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Immunsystemreaktion: Bei Morbus Bechterew kommt es zu einer überaktiven Immunreaktion, bei der das Immunsystem fälschlicherweise körpereigenes Gewebe, insbesondere die Gelenke und die Wirbelsäule, angreift. Dies führt zu einer chronischen Entzündung.
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Umweltfaktoren: Es wird vermutet, dass bestimmte Umweltfaktoren, wie Infektionen mit bestimmten Bakterien wie zum Beispiel dem Darmbakterium Klebsiella pneumoniae, das Immunsystem stimulieren und zur Entwicklung von Morbus Bechterew beitragen können. Diese Faktoren können jedoch von Person zu Person variieren.
Es ist wichtig anzumerken, dass Morbus Bechterew nicht durch eine einzige Ursache verursacht wird, sondern wahrscheinlich das Ergebnis einer komplexen Wechselwirkung von genetischen und umweltbedingten Faktoren ist. Weitere Forschung ist erforderlich, um das genaue Zusammenspiel dieser Faktoren besser zu verstehen.
Behandlung
Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu kontrollieren, die Beweglichkeit zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Hier sind einige gängige Behandlungsansätze:
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Medikamentöse Therapie
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Physiotherapie: Gezielte Übungen und physikalische Therapie können dabei helfen, die Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule zu verbessern, die Haltung zu korrigieren und die Muskulatur zu stärken
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Wärme- und Kälteanwendungen
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Ergänzende Maßnahmen wie eine gute Schlafposition und die Verwendung von speziellen Kissen oder Matratzen können dabei helfen, die richtige Körperhaltung während des Schlafs beizubehalten und Schmerzen zu reduzieren. Hilfsmittel wie orthopädische Matratzen, spezielle Schuheinlagen oder andere unterstützende Geräte können die Körperhaltung und das Gleichgewicht verbessern.
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In fortgeschrittenen Fällen können chirurgische Eingriffe wie Gelenkersatzoperationen (z.B. Hüft- oder Kniegelenksersatz) oder Wirbelsäulenoperationen in Erwägung gezogen werden.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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08645 Bad Elster
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99947 Bad Langensalza
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Die Osteoporose ist eine Erkrankung des gesamten Knochensystems. Hierbei verringert sich zum einen die Knochenmasse; zusätzlich verändert sich aber auch die Mikroarchitektur und damit der Aufbau der Knochens, was die Festigkeit vermindert und das Risiko für Knochenbrüche deutlich erhöht. Besonders - und meist zuerst betroffen - sind die beiden Oberschenkelhälse und der Übergang von der Brust- zur Lendenwirbelsäule.
Ursachen
Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entwicklung von Osteoporose beitragen können. Besonders häufig sind:
- Mangelnde körperliche Aktivität: Ein inaktiver Lebensstil mit Mangel an körperlicher Forderung führt neben Muskelabbau auch zu weniger Knochenmasse und erhöht das Risiko für Osteoporose deutlich. Regelmäßige gewichtsbelastende Übungen und Aktivitäten helfen, die Knochenmasse zu erhalten und wieder zu stärken.
- Alter: Das Risiko für Osteoporose steigt mit zunehmendem Alter. Vor allem in der 2. Lebenshälfte nehmen Muskel- und Knochenmasse konstant ab, sofern nicht aktiv gegengearbeitet wird. Folge: die Knochen werden dünner und schwächer.
- Rauchen und Alkoholkonsum: Tabakrauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können den Knochenabbau beschleunigen und das Risiko für Osteoporose erhöhen.
- Geschlecht: Frauen haben ein höheres Risiko für Osteoporose als Männer, insbesondere nach den Wechseljahren. Der Rückgang der Östrogenproduktion während der Menopause kann zu einer beschleunigten Knochenabnahme führen.
- Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Störungen, wie z.B. niedrige Östrogen- oder Testosteronspiegel, können das Risiko für Osteoporose erhöhen. Auch Schilddrüsen-Erkrankungen können den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen.
- Medikamente: eine Reihe von Medikamenten haben negative Auswirkungen auf den Knochen, zum Beispiel Cortison, bestimmte Magenschutz-Medikamente, Mittel gegen Epilepsie und andere.
- Vitamin-D-Mangel: Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für das Skelettsystem, da es die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung erst ermöglicht. Ein Mangel an Vitamin D (zum Beispiel durch zu wenig Bewegung in der Sonne) kann zu einer Störung der Kalziumaufnahme und damit schlechter Knochenqualität führen.
- Kalziummangel: Eine unzureichende Kalziumzufuhr über die Ernährung kann das Risiko für Osteoporose erhöhen; dies betrifft vor allem Menschen mit speziellen Diäternährungen. Kalzium ist ein wichtiger Baustein für starke Knochen.
- Familiäre Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für Osteoporose beeinflussen. Wenn nahe Verwandte Osteoporose haben, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie daran erkranken.
Behandlung
Die Behandlung von Osteoporose umfasst fast immer eine Kombination aus Lebensstiländerung, einer angemessenen Ernährung und ergänzend medikamentöser Therapie. Hier sind einige der gängigen Behandlungsmethoden:
- Änderungen des Lebensstils: Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere gewichtstragende Übungen wie Gehen, Laufen oder Krafttraining, kann dabei helfen, die Knochendichte zu erhöhen und den Knochenabbau zu reduzieren. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sollten vermieden werden, da sie das Risiko von Osteoporose deutlich erhöhen.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an kalziumreichen Lebensmitteln wie Milchprodukten, grünem Blattgemüse, Lachs und Mandeln ist, kann zur Gesundheit der Knochen beitragen. Es ist auch wichtig, ausreichend Protein und andere wichtige Nährstoffe zu sich zu nehmen.
- Medikamentöse Therapie: Es gibt verschiedene Medikamente zur Behandlung von Osteoporose. Diese Medikamente helfen dabei, den Knochenabbau zu verlangsamen und das Risiko von Frakturen zu verringern.
- Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzung: Kalzium und Vitamin D sind entscheidend für die Knochengesundheit. Ihr Arzt kann die entsprechenden Blutwerte im Labor bestimmen und Ihnen ggfs. empfehlen, entsprechende Präparate einzunehmen. Eine selbständige, unkontrollierte Einnahme ist keinesfalls ratsam und birgt das Risiko von Überdosierungen und Gesundheitsschäden.
- Sturzprävention: Menschen mit Osteoporose stürzen deutlich häufiger als knochengesunde Menschen, zusätzlich ist das Risiko einer schwereren Verletzung erhöht. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Stürze zu vermeiden, wie z.B. das Entfernen von Stolperfallen im Haus, das Tragen rutschfester Schuhe und die Verwendung von Hilfsmitteln wie Gehstöcken oder Handläufen, regelmäßige Überprüfung des Seh- und Hörvermögens etc.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Definition
Rheumatische Erkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die vorwiegend das Bewegungsapparat-System, insbesondere die Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder, betreffen. Sie umfassen eine Vielzahl von Erkrankungen, die entzündliche, degenerative oder autoimmunbedingte Prozesse in den betroffenen Geweben und Organen hervorrufen können.
Rheumatische Erkrankungen können verschiedene Bereiche des Körpers betreffen, darunter:
- Gelenke: Entzündliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes und Spondyloarthritiden (z. B. Morbus Bechterew) sowie degenerative Erkrankungen wie Osteoarthritis.
- Muskeln, Sehnen und Bänder: Erkrankungen wie Polymyositis, Dermatomyositis, Fibromyalgie und Tendinitis.
- Bindegewebe und Kollagen: Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes, systemische Sklerose und Sjögren-Syndrom, die das Bindegewebe und die Kollagenstrukturen im Körper betreffen können.
- Knochen: erhöhte Wahrscheinlichkeit für Osteoporose, eine Erkrankung, die mit einem Verlust an Knochenmasse und einer erhöhten Knochenbrüchigkeit einhergeht.
- Weichteile: Weichteilrheumatismus, der Schmerzen in den Muskeln, Sehnen und Bändern verursachen kann, wie zum Beispiel das Fibromyalgiesyndrom.
Rheumatische Erkrankungen können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Gelenkschmerzen, Schwellungen, Steifheit, Muskelschmerzen, Ermüdung, eingeschränkte Beweglichkeit und allgemeines Unwohlsein. Sie können auch andere Organe und Systeme im Körper beeinflussen, wie z.B. die Haut, die Augen, das Herz, die Lunge oder die Nieren.
Ursachen
Die genaue Ursache für rheumatische Erkrankungen ist oft nicht bekannt, und es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, Umwelt- und immunologischen Faktoren eine Rolle spielt.
Behandlung
Die Diagnose und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen erfordert in der Regel die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen, insbesondere Rheumatologen, die auf die Diagnose und Behandlung dieser Erkrankungen spezialisiert sind. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu kontrollieren, die Funktionsfähigkeit zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Definition
Eine Schulter-OP ist ein chirurgischer Eingriff, der am Schultergelenk durchgeführt wird, um verschiedene medizinische Probleme oder Erkrankungen zu behandeln. Das Schultergelenk ist ein äußerst bewegliches Gelenk und spielt eine wichtige Rolle bei vielen täglichen Aktivitäten.
Ursachen
Schulteroperationen können aus verschiedenen Gründen erforderlich sein, da das Schultergelenk anfällig für Verletzungen, degenerative Erkrankungen und andere medizinische Probleme ist. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Schulteroperationen:
- Rotatorenmanschettenriss: Eine der häufigsten Ursachen für Schulteroperationen ist der Riss der Rotatorenmanschette. Diese besteht aus einer Gruppe von vier Muskeln und Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren und unter anderem die Armrotation ermöglichen.
- Ausrenkung: Wenn das Schultergelenk aus der Gelenkpfanne ausrenkt, kann dies zu Verletzungen wie einer Bankart-Läsion führen. Eine Bankart-Läsion kann eine Operation erfordern, um das abgerissene Labrum (Schultergelenkslippe) zu reparieren und die Stabilität des Schultergelenkes wiederherzustellen.
- Schultergelenksarthrose: Wie andere Gelenke im Körper kann auch das Schultergelenk degenerieren. Fortgeschrittene Arthrose kann starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen, die eine Schulterendoprothese (Schultergelenksersatz) notwendig machen.
- Schulterfrakturen: Bei schweren Schulterfrakturen, insbesondere wenn sie das Gelenk betreffen, kann eine Operation erforderlich sein, um die Knochen zu reparieren/ rekonstruieren mit dem Ziel, die normale Funktion wiederherzustellen.
- Verletzungen: Unfälle und Verletzungen, wie Stürze oder Sportverletzungen, können verschiedene Schulterprobleme verursachen, die eine Operation erfordern können. Dazu gehören Bänderrisse, Knochenbrüche oder Sehnenverletzungen.
- Tumoren: In seltenen Fällen können Tumoren im Schulterbereich operativ entfernt werden.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Schulteroperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Bandscheibenoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation
- Physiotherapie
- Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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07639 Bad Klosterlausnitz
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Definition
Eine Wirbelsäulenerkrankung bezieht sich auf eine medizinische Störung oder einen Zustand, der die Wirbelsäule betrifft. Die Wirbelsäule ist die Säule aus Knochen, die den Rücken bildet und aus einzelnen Wirbeln besteht. Sie erstreckt sich vom Nacken bis zum unteren Rücken und bietet Unterstützung, Schutz und Flexibilität für den Körper.
Es gibt verschiedene Arten von Wirbelsäulenerkrankungen, die verschiedene Teile der Wirbelsäule betreffen können. Hier sind einige häufige Wirbelsäulenerkrankungen:
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Bandscheibenvorfall: Bei einem Bandscheibenvorfall tritt der weiche Kern einer Bandscheibe durch einen Riss im äußeren Faserring aus. Dies kann auf Nerven drücken und Schmerzen, Taubheit oder Schwäche in den Armen oder Beinen verursachen.
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Spinalstenose: Spinalstenose ist eine Verengung des Wirbelkanals, der den Rückenmarkskanal und die Nervenwurzeln enthält. Diese Verengung kann Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln ausüben und zu Symptomen wie Rückenschmerzen, Beinschmerzen, Muskelschwäche oder Gangstörungen führen.
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Skoliose: Skoliose ist eine seitliche Krümmung der Wirbelsäule, die normalerweise während des Wachstums auftreten kann. Eine Skoliose kann zu einer ungleichmäßigen Schulter- oder Hüftposition führen und bei schweren Fällen zu Atembeschwerden oder Rückenschmerzen führen.
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Osteoporose: Dies ist eine Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochen spröde und anfällig für Brüche werden. Rückgratfrakturen können bei Menschen mit Osteoporose auftreten und zu Rückenschmerzen, vermindertem Körpergröße und gekrümmter Haltung führen.
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Spondylarthrose: Es handelt sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der die Gelenke zwischen den Wirbeln abgenutzt werden. Dies kann zu Rückenschmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
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Wirbelkörperfrakturen: Frakturen der Wirbelkörper können durch Trauma, Osteoporose oder bestimmte Krankheiten wie Osteomyelitis (Knocheninfektion) verursacht werden. Diese Frakturen können zu Rückenschmerzen, Instabilität und neurologischen Problemen führen.
Behandlung
Die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen hängt von der spezifischen Erkrankung und deren Schweregrad ab. Sie kann konservative Maßnahmen wie Schmerzmittel, Physiotherapie, chiropraktische Manipulation, Injektionen oder in einigen Fällen auch eine Operation umfassen. Ein Arzt, Orthopäde oder Wirbelsäulenspezialist kann eine genaue Diagnose stellen und den besten Behandlungsplan empfehlen, um die Symptome zu lindern und die Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule zu verbessern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Bensberg
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99947 Bad Langensalza
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