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Definition
Adipositas ist eine medizinische Bezeichnung für starkes Übergewicht, das durch eine übermäßige Ansammlung von Körperfett gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, bei der das Körpergewicht deutlich über dem normalen oder gesunden Bereich liegt und negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
Die Diagnose von Adipositas erfolgt in der Regel anhand des Body-Mass-Index (BMI), einer Formel, die das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße berechnet. Ein BMI von 30 oder höher gilt als Adipositas. Adipositas kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Diabetes, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Gelenkprobleme, Schlafapnoe, bestimmte Krebsarten und psychische Belastungen wie Depressionen und geringes Selbstwertgefühl.
Ursachen
Adipositas entsteht in der Regel durch eine Kombination von genetischen, umweltbedingten und Verhaltensfaktoren. Zu den häufigen Ursachen zählen:
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Überernährung: Eine ungesunde Ernährung mit übermäßigem Konsum von kalorienreichen Lebensmitteln, insbesondere solchen, die reich an Zucker und Fett sind.
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Bewegungsmangel: Ein sitzender Lebensstil und mangelnde körperliche Aktivität erhöhen das Risiko für Adipositas. Ein inaktiver Lebensstil führt dazu, dass der Körper weniger Kalorien verbrennt, was zu einem Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme und -verbrauch führt.
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Genetische Faktoren: Es wurde festgestellt, dass bestimmte Gene mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Adipositas verbunden sind. Eine genetische Veranlagung kann die Neigung zur Gewichtszunahme und zum Übergewicht beeinflussen.
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Umweltfaktoren: Faktoren wie der Zugang zu kalorienreichen Lebensmitteln, Bewegungsmöglichkeiten, das soziale Umfeld und kulturelle Einflüsse spielen eine Rolle bei der Entstehung von Adipositas. Zum Beispiel können ungünstige soziale und wirtschaftliche Bedingungen den Zugang zu gesunden Lebensmitteln einschränken und zu ungesunden Ernährungsgewohnheiten führen.
Behandlung
Die Behandlung von Adipositas beinhaltet in der Regel eine Kombination aus gesunder Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität, Verhaltensänderungen und möglicherweise medizinischer oder chirurgischer Intervention, je nach Schweregrad der Adipositas. Eine langfristige Gewichtsreduktion und die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts erfordern oft eine nachhaltige Veränderung des Lebensstils und eine kontinuierliche Betreuung durch Gesundheitsfachkräfte.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Leukämie ist eine Krebserkrankung des blutbildenden Systems, bei der sich abnormale Blutzellen, insbesondere weiße Blutkörperchen, im Knochenmark und im Blut vermehren. Es gibt zwei Haupttypen von Leukämie: akute Leukämie und chronische Leukämie.
Akute Leukämie: Akute Leukämie ist durch das rasche Wachstum unreifer, undifferenzierter Blutzellen gekennzeichnet. Diese unreifen Zellen, auch als Blasten bezeichnet, sind nicht in der Lage, normale Blutzellfunktionen zu erfüllen. Die akute Leukämie entwickelt sich schnell und erfordert eine sofortige Behandlung. Chronische Leukämie: Im Gegensatz zur akuten Leukämie entwickelt sich die chronische Leukämie langsamer, und die betroffenen Zellen können einige normale Funktionen erfüllen. Die Überproduktion abnormer Blutzellen führt jedoch allmählich zu einer Anhäufung im Knochenmark und im Blut.
Weiterhin unterscheidet man Leukämien nach der Zellart, die sich bösartig verändert hat, zwischen der (akuten oder chronischen) lymphatischen Leukämie (akut = ALL, chronisch = CLL) und der (akuten oder chronischen) myeloischen Leukämie.
Bei der lymphatischen Leukämie sind die kleine weißen Zellen, Lymphozyten, betroffen, bei der myeloischen Leukämie die Stammzellen im Knochenmark ( die Zellen, aus denen sich später weiße oder rote Blutzellen und Blutplättchen) entwickeln.
Ursachen
Die genauen Ursachen von akuter und chronischer Leukämie sind nicht vollständig bekannt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, Umwelt- und anderen Faktoren zur Entstehung von Leukämie beiträgt. Hier sind einige mögliche Ursachen:
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Genetische Veränderungen: Bestimmte genetische Mutationen können das Risiko für die Entwicklung von Leukämie erhöhen. Diese Mutationen können entweder von den Eltern vererbt oder während des Lebens erworben werden.
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Exposition gegenüber ionisierender Strahlung: Eine längere Exposition gegenüber ionisierender Strahlung, wie sie beispielsweise bei bestimmten medizinischen Behandlungen (wie Strahlentherapie) oder beruflicher Strahlenbelastung auftreten kann, wurde mit einem erhöhten Risiko für Leukämie in Verbindung gebracht.
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Chemikalien und Karzinogene: Einige Chemikalien und Karzinogene können das Risiko für Leukämie erhöhen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn man bestimmten Chemikalien am Arbeitsplatz, wie Benzol, Asbest oder bestimmten Pestiziden, ausgesetzt ist.
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Genetische Veranlagung: Es gibt bestimmte genetische Syndrome, die mit einem erhöhten Risiko für Leukämie verbunden sind. Beispiele dafür sind das Down-Syndrom, das Bloom-Syndrom und das Fanconi-Anämie-Syndrom.
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Immunschwäche: Ein geschwächtes Immunsystem, sei es aufgrund von angeborenen Störungen oder durch Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken (wie nach Organtransplantationen), kann das Risiko für Leukämie erhöhen.
Behandlung
Die Behandlung von Leukämie umfasst in der Regel eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie, Stammzelltransplantation, gezielten Therapien und in einigen Fällen auch Immuntherapie. Die genaue Behandlung hängt von der Art der Leukämie, dem Stadium der Erkrankung, dem Alter und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um die Prognose und das Überleben zu verbessern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Allergische Erkrankungen beziehen sich auf eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen das Immunsystem des Körpers überempfindlich auf normalerweise harmlose Substanzen reagiert, die als Allergene bezeichnet werden. Diese Reaktion des Immunsystems wird als Allergie bezeichnet. Allergene können verschiedene Auslöser umfassen, wie zum Beispiel Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, bestimmte Lebensmittel, Medikamente oder Insektengifte.
Bei allergischen Erkrankungen kommt es zu einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems auf diese Allergene, was zu einer Vielzahl von Symptomen und Beschwerden führen kann. Zu den häufigsten allergischen Erkrankungen gehören:
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Allergische Rhinitis (Heuschnupfen): Eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die durch Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare ausgelöst wird und Symptome wie Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase, juckende Augen und eine verminderte Geruchssinnesempfindlichkeit verursacht.
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Asthma: Eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Atembeschwerden, Husten, Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit führen kann. Asthma kann durch Allergene, aber auch durch andere Auslöser wie Infektionen, Rauch oder körperliche Anstrengung verschlimmert werden.
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Nahrungsmittelallergien: Eine allergische Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel, die Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz, Verdauungsprobleme, Atembeschwerden oder in schweren Fällen einen anaphylaktischen Schock hervorrufen kann. Häufige Auslöser sind Nüsse, Milchprodukte, Eier, Fisch oder Meeresfrüchte.
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Kontaktdermatitis: Eine allergische Reaktion der Haut auf bestimmte Substanzen wie Metalle (z.B. Nickel), Latex, Kosmetika oder Reinigungsmittel, die zu Hautausschlag, Rötung, Juckreiz oder Blasenbildung führen kann.
Ursachen
Es ist wichtig anzumerken, dass allergische Erkrankungen multifaktorielle Erkrankungen sind, bei denen eine Kombination mehrerer Faktoren eine Rolle spielt. Die genaue Kombination und Wechselwirkung dieser Faktoren können individuell variieren und dazu beitragen, warum manche Menschen allergische Erkrankungen entwickeln, während andere nicht betroffen sind.
Behandlung
Die Behandlung von allergischen Erkrankungen zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und allergische Reaktionen zu vermeiden. Dies kann den Einsatz von antiallergischen Medikamenten, wie Antihistaminika oder kortikosteroidhaltige Cremes, umfassen. In einigen Fällen kann eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) empfohlen werden, bei der der Körper langsam an das allergieauslösende Allergen gewöhnt wird, um die Überempfindlichkeitsreaktion zu reduzieren.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Definition
Angststörungen sind psychische Erkrankungen, die durch anhaltende und übermäßige Angstgefühle gekennzeichnet sind. Diese Angstgefühle sind intensiver und länger anhaltend als normale Ängste und können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen.
Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen, darunter:
- Generalisierte Angststörung: Menschen mit dieser Störung leiden unter chronischer Angst und Sorgen, die nicht auf spezifische Situationen oder Ereignisse beschränkt sind. Die Angst und Sorge sind übermäßig und i. d. R. unbegründet
- Panikstörung: Panikstörung wird durch wiederkehrende Panikattacken gekennzeichnet, die plötzlich auftreten und von intensiven körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Atemnot, Schwindel u. a. sowie von existentieller Angst begleitet werden.
- Soziale Phobien: Menschen mit sozialer Phobie haben Angst vor sozialen Situationen und der Bewertung durch andere. Sie fürchten sich davor, in sozialen Situationen peinlich berührt oder gedemütigt zu werden.
- Spezifische Phobien: Dies sind übermäßige Ängste vor bestimmten Objekten, Orten oder Situationen, wie beispielsweise Menschenansammlungen, Spinnen, Höhen, Flugreisen oder engen Räumen.
Ursachen
Die genauen Ursachen von Angststörungen sind komplex und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Verschiedene Faktoren tragen zur Entwicklung von Angststörungen bei, darunter biographische Erfahrungen, Genetik, die Hirnchemie und Neurotransmitter oder bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie hohe Sensibilität, Perfektionismus oder ein niedriges Selbstwertgefühl.
Behandlung
Angststörungen können auf verschiedene Weisen behandelt werden. Eine effektive Behandlung hängt von der Art und Schwere der Angststörung sowie den individuellen Bedürfnissen der Person ab. Hier sind einige häufig verwendete Behandlungsmethoden:
- Psychotherapie ist eine effektive häufig angewendete Methode zur Behandlung von Angststörungen und gilt i. d. R. als Mittel der ersten Wahl. Sie zielt darauf ab, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu ändern, die Angstsymptome verstärken. Dies hilft den Betroffenen, sich schrittweise mit ihren Ängsten zu konfrontieren und ihre Reaktionen darauf zu kontrollieren.
- Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt werden.
- Entspannungstechniken: Techniken wie tiefe Atmung, progressive Muskelentspannung und Meditation können helfen, Angstsymptome zu reduzieren und Stress abzubauen. Diese Techniken können alleine oder als Ergänzung zur Psychotherapie eingesetzt werden.
- Unterstützungsgruppen: Der Austausch mit anderen Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann hilfreich sein. Unterstützungsgruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen zu verbinden, Ratschläge zu erhalten und sich gegenseitig zu ermutigen.
- Lebensstiländerungen: Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, die Angstsymptome zu reduzieren. Regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Substanzen wie Alkohol und Koffein können sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirken.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Celenus NEXUS-Klinik
76530 Baden-Baden
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Das apallische Syndrom, auch bekannt als Zustand des Wachkomas oder des minimalen Bewusstseins, bezieht sich auf einen Zustand, in dem ein Patient aufgrund einer schweren Hirnschädigung in einem tief beeinträchtigten Bewusstseinszustand ist. Es handelt sich um eine schwere neurologische Störung, bei der der Patient keine normale Wachheit, Kognition oder bewusste Interaktion mit der Umwelt aufweist.
Die Merkmale des apallischen Syndroms umfassen:
- Verlust des Bewusstseins: Der Patient ist nicht bei vollem Bewusstsein und zeigt keine Reaktion auf äußere Reize oder Stimulation. Es besteht ein Mangel an Bewusstsein für die Umgebung und das eigene Selbst.
- Erhaltung des Schlaf-Wach-Rhythmus: Obwohl das Bewusstsein stark beeinträchtigt ist, behält der Patient einen gewissen Schlaf-Wach-Rhythmus bei, was bedeutet, dass er Perioden des Schlafs und der Wachheit hat.
- Reflexe und vegetative Reaktionen: Der Patient kann bestimmte automatische Reflexe oder vegetative Reaktionen wie Augenbewegungen, Zucken oder unwillkürliche Muskelbewegungen zeigen.
- Fehlen bewusster Kommunikation: Der Patient kann keine bewusste Kommunikation mit der Umwelt herstellen, einschließlich Sprache, Gestik, Mimik oder anderen Formen der Interaktion.
Ursachen
Apallische Syndrome können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, darunter:
- Schwere Schädel-Hirn-Verletzungen (z. B. nach Unfällen oder Schlägen auf den Kopf)
- Sauerstoffmangel im Gehirn (z. B. nach einem Herzstillstand, Ertrinken oder Erstickung)
- Schlaganfälle oder Hirnblutungen
- Infektionen des Zentralnervensystems (z. B. Enzephalitis oder Meningitis)
Es ist wichtig anzumerken, dass der Zustand des apallischen Syndroms von der Gehirnaktivität her unterschieden werden muss. Obwohl der Patient in einem apallischen Zustand sein kann, können bestimmte Bereiche des Gehirns immer noch funktionieren. Die genaue Diagnose und Beurteilung des Zustands erfordert eine gründliche neurologische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Elektroenzephalographie (EEG).
Behandlung
Die Prognose und das Management des apallischen Syndroms sind herausfordernd. Die Rehabilitation kann darauf abzielen, die bestmögliche Lebensqualität für den Patienten zu erreichen, indem grundlegende physiologische Funktionen unterstützt, eine angemessene Pflege bereitgestellt und die Kommunikation mit der Familie und dem medizinischen Team aufrechterhalten wird. In einigen Fällen kann eine Besserung oder Erholung auftreten, während andere Patienten dauerhaft in diesem Zustand verbleiben. Die Betreuung von Menschen mit apallischem Syndrom erfordert ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Psychologen, um die bestmögliche Betreuung und Unterstützung zu gewährleisten.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
57271 Hilchenbach
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Definition
Die Arterielle Verschlusskrankheit (AVK) bezieht sich auf eine Erkrankung, bei der die Arterien, die das Blut vom Herzen zu den Extremitäten transportieren, durch Ablagerungen von Fett, Cholesterin und anderen Substanzen verengt oder blockiert werden (Arteriosklerose). Diese Ablagerungen, auch Plaques genannt, verursachen eine Verhärtung und Verengung der Arterien, was zu einer Beeinträchtigung des Blutflusses führt. Die AVK tritt am häufigsten an den herzversorgenden Arterien auf und heißt dort Koronare Herzkrankheit. Bei Befall der hirnversorgenden Arterien spricht man von zerebrovaskulärer Erkrankung.
Die Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) tritt am häufigsten in den Beinen auf, kann jedoch auch andere periphere Arterien im Körper betreffen.
Ursachen
Die genauen Ursachen der Arteriosklerose sind noch nicht vollständig verstanden, aber es sind Risikofaktoren bekannt, die ihr Auftreten erleichtern:
- Rauchen
- Bluthochdruck
- Diabetes
- Genetische Veranlagung
- Übergewicht und Fettleibigkeit
- Bewegungsmangel und Stress
Behandlung
Die Behandlung der Arteriellen Verschlusskrankheit zielt darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, Symptome zu lindern und das Risiko für Komplikationen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt zu reduzieren. Dies kann durch Lebensstiländerungen wie Rauchverzicht, gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und Gewichtskontrolle erreicht werden. Medikamente zur Kontrolle von Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker können ebenfalls verschrieben werden. In einigen Fällen kann eine interventionelle Therapie wie die Bypass-Operation, Angioplastie oder Stent-Implantation erforderlich sein, um den Blutfluss in den betroffenen Arterien wiederherzustellen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Gotthard-Schettler-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Definition
Arthritis ist eine allgemeine Bezeichnung für entzündliche Erkrankungen der Gelenke. Der Begriff "Arthritis" setzt sich aus den griechischen Wörtern "arthro" (Gelenk) und "itis" (Entzündung) zusammen. Es gibt verschiedene Formen von Arthritis, von denen die häufigsten rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und Gichtarthritis sind.
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Rheumatoide Arthritis: Rheumatoide Arthritis ist eine chronische entzündliche Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Gelenke angreift. Dies führt zu einer Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovitis) und kann zu Gelenkschäden, Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
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Osteoarthritis: auch als degenerative Gelenkerkrankung oder altersbedingte Arthritis bezeichnet, ist eine Erkrankung, die durch den Abbau von Gelenkknorpel und Veränderungen im Knochen gekennzeichnet ist. Sie tritt normalerweise im Alter auf und betrifft häufig die Hüften, Knie, Hände und Wirbelsäule. Osteoarthritis führt zu Gelenkschmerzen, Steifheit, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit.
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Gichtarthritis: entsteht durch eine Ansammlung von Harnsäurekristallen in den Gelenken, was zu einer Entzündungsreaktion führt. Gicht ist oft von plötzlichen und starken Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im betroffenen Gelenk begleitet. Die Gicht tritt häufig im Großzehengelenk auf, kann aber auch andere Gelenke betreffen.
Ursachen
Arthritis kann auch durch andere Faktoren wie Infektionen, Verletzungen, Stoffwechselstörungen oder Autoimmunerkrankungen verursacht werden. Die Diagnose von Arthritis erfolgt in der Regel durch eine Kombination von Anamnese, körperlicher Untersuchung, Blutuntersuchungen, bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder MRT und manchmal durch die Entnahme von Gelenkflüssigkeit zur Analyse.
Behandlung
Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu kontrollieren, die Gelenkfunktion zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Dies kann durch eine Kombination von Medikamenten, physikalischer Therapie, Gewichtsmanagement, Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Veränderungen des Lebensstils und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe erreicht werden. Die Behandlung wird in der Regel individuell an die Art und Schwere der Arthritis angepasst.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch den Abbau des Gelenkknorpels mit begleitender Entzündung gekennzeichnet ist. Der Knorpel ist die Gleitschicht, die die Enden der Knochen in einem Gelenk bedeckt und als Verschiebefläche und teils Stoßdämpfer fungiert. Bei Arthrose wird der Knorpel im Laufe der Zeit allmählich dünner und nutzt sich ab – dies erhöht die Reibung, treibt die Abnutzung der Knochenoberflächen weiter an und führt dann auch zu Schäden im angrenzenden Knochen und Fehlstellungen.
Arthrose kann prinzipiell alle Gelenke betreffen und nimmt als typische Verschleißerkrankung mit steigendem Lebensalter zu. Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Arthrose erheblich erhöhen können, wie z. B. Übergewicht, Fehlbelastung im Gelenk, vorherige Gelenkverletzungen oder angeborene Fehlstellungen der Gelenke.
Die Symptome von Arthrose können Schmerzen, Steifheit, Gelenkschwellungen, Anlaufprobleme morgens, Belastungsschmerz, eingeschränkte Beweglichkeit u.a. umfassen.
Ursachen
Die genauen Ursachen von Arthrose sind komplex und können von Person zu Person variieren. Einige der Hauptfaktoren, die zur Entwicklung von Arthrose beitragen können, sind:
- Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Arthrose erheblich, da zusätzliches Körpergewicht die Gelenke belastet, insbesondere diejenigen in den unteren Extremitäten. Daneben führt die Ausschüttung von Entzündungsfaktoren aus das Fettgewebe in die Blutbahn zu einem Absterben von Knorpelzellen in allen Gelenken, so dass auch mechanisch nicht belastete Gelenke geschädigt werden.
- Alter: Das Risiko für Arthrose steigt mit dem Alter, da der Knorpel im Laufe der Zeit natürlichen Verschleiß erfährt.
- Frühere Verletzungen oder Traumata an einem Gelenk können das Risiko für Arthrose erhöhen, da die Regenerationsfähigkeit von Knorpel begrenzt ist und Vorschäden damit einen rascheren Verschleiß bewirken können.
- Angeborene oder erworbene Gelenkdeformitäten können die Belastung der Gelenke erhöhen und zu Arthrose führen.
- Übermäßige Gelenkbelastung oder wiederholte einseitige Belastung eines Gelenks durch bestimmte berufliche oder sportliche Aktivitäten kann das Risiko für Arthrose erhöhen.
- Hormonelle Einflüsse: Es gibt Hinweise darauf, dass Hormone, insbesondere Östrogen, bei Frauen eine Rolle bei der Entstehung von Arthrose spielen können.
- Chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis können das Risiko für Arthrose erhöhen.
- Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für Arthrose erhöhen, da bestimmte genetische Faktoren eine Rolle spielen können. Dies spielt aber nach neueren Erkenntnissen nur eine untergeordnete Rolle; der individuelle Lebenswandel bleibt Hauptauslöser.
Behandlung
Die Behandlung von Arthrose umfasst häufig eine Kombination aus nicht-medikamentösen Maßnahmen wie Gewichtsmanagement, physikalischer Therapie, Bewegungsprogrammen, Anpassungen des Lebensstils und unterstützenden Hilfsmitteln. Medikamente wie Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente können zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. In einigen Fällen können auch Injektionen in das Gelenk erwogen werden. In fortgeschrittenen Fällen, in denen andere konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichend wirksam sind oder bereits Folgeschäden durch Fehlhaltung an andere Stelle im Bewegungsapparat entstehen, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, wie z. B. eine Gelenkersatzoperation.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Eine Bandscheibenoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um Probleme mit den Bandscheiben im Bereich der Wirbelsäule zu behandeln. Bandscheiben sind die weichen, stoßdämpfenden ,,Kissen“ zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule, die aus einem äußeren Ring (Anulus fibrosus) und einem inneren gallertigen Kern (Nucleus pulposus) bestehen.
Ursachen
Diese Operation kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, darunter:
- Bandscheibenvorfall: Wenn der innere Kern der Bandscheibe durch den äußeren Ring tritt (z. B. bei degenerativ bedingter Auffaserung des Anulus fibrosus) und auf die umgebenden Nervenwurzeln oder das Rückenmark drückt, kann eine Operation erforderlich sein, um eine Druckentlastung der Nerven bzw. des Rückenmarks (Myelon) zu erzielen.
- Degenerative Bandscheibenerkrankung: Bei schweren Fällen von Verschleiß und Abnutzung der Bandscheiben, die starke Schmerzen oder neurologische Probleme durch die Nervenläsion verursachen, kann eine Operation notwendig sein, um die Wirbelsegmente, bestehend aus zwei Wirbelkörpern und einer dazwischenliegenden Bandscheibe zu stabilisieren bzw. um die Strukturen, die auf Nerven drücken, zu entfernen.
- Spinalkanalstenose: Wenn sich der Wirbelkanal verengt und auf die Nervenwurzeln oder das Rückenmark drückt, kann eine Operation erforderlich sein, um die Verengung zu beseitigen und eine Druckentlastung zu erreichen.
- Spondylolisthesis: Dies ist eine Erkrankung, bei der sich ein Wirbelkörper über den darunter liegenden verschiebt.
In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die zwei Wirbelkörper zueinander zu stabilisieren/ zu reponieren und die damit einhergehenden Symptome zu lindern.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Bandscheibenoperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Bandscheibenoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation unter Vermeidung forcierter endgradiger Bewegungen
- Physiotherapie mit Fokus Muskelaufbau
- moderate Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Bipolare Störungen, früher auch als manisch-depressive Störungen bezeichnet, sind psychische Erkrankungen, die durch extreme Stimmungsschwankungen gekennzeichnet sind. Menschen mit bipolarer Störung erleben abwechselnd Phasen intensiver Manie oder Hypomanie und Phasen tiefer Depression. Diese Stimmungsschwankungen können das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen und zu erheblichen Beeinträchtigungen in den persönlichen Beziehungen, der beruflichen Leistungsfähigkeit und dem allgemeinen Wohlbefinden führen.
Es gibt verschiedene Formen von bipolaren Störungen, darunter:
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Bipolare-I-Störung: Diese Form wird durch mindestens eine Episode von manischer oder gemischter Episode gekennzeichnet, gefolgt von mindestens einer depressiven Episode. Manische Episoden sind gekennzeichnet durch übermäßige Energie, euphorische oder gereizte Stimmung, gesteigertes Selbstwertgefühl, vermindertes Schlafbedürfnis, schneller Gedankenfluss, Impulsivität und riskantes Verhalten.
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Bipolare-II-Störung: Diese Form wird durch mindestens eine Episode von hypomanischer Episode und mindestens einer depressiven Episode gekennzeichnet. Hypomanische Episoden ähneln manischen Episoden, sind jedoch weniger intensiv. Die Stimmung ist erhöht, aber nicht in dem Maße, dass sie das tägliche Funktionieren ernsthaft beeinträchtigt.
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Zyklothymie: Dies ist eine milder ausgeprägte Form der bipolaren Störung, bei der die Betroffenen wiederholt Phasen von leichter Manie und leichter Depression erleben. Diese Episoden sind weniger intensiv als bei der Bipolar-I- oder Bipolar-II-Störung, aber die Stimmungsschwankungen können dennoch das Leben der Betroffenen beeinflussen.
Ursachen
Die genauen Ursachen der bipolaren Störungen sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, neurochemischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Bipolare Störungen können in Familien gehäuft auftreten, und bestimmte Lebensereignisse oder Stressfaktoren können das Auftreten oder den Verlauf der Erkrankung beeinflussen.
Behandlung
Die Behandlung von bipolaren Störungen umfasst in der Regel eine Kombination aus medikamentöser Therapie und psychotherapeutischer Unterstützung. Stimmungsstabilisatoren wie Lithium werden häufig zur Kontrolle der manischen Episoden eingesetzt. Antidepressiva können in einigen Fällen zur Behandlung von depressiven Episoden eingesetzt werden, jedoch mit Vorsicht, um das Risiko einer Manie auszuschließen. Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie und psychoedukative Ansätze, kann helfen, das Verständnis der Erkrankung zu verbessern, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und den Umgang mit Stimmungsschwankungen zu erleichtern.
Es ist wichtig, dass Menschen mit bipolarer Störung eine angemessene Unterstützung erhalten, einschließlich einer regelmäßigen ärztlichen Betreuung, um die Symptome zu überwachen und die Behandlung anzupassen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung können dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung zu stabilisieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Bluthochdruck wird definiert als anhaltend erhöhter Druck in den Arterien. Der Blutdruck wird durch zwei Werte ausgedrückt: den systolischen und den diastolischen Druck. Der systolische Druck ist der höhere Wert und entspricht dem Druck in den Arterien während der Herzkontraktionen, während der diastolische Druck der niedrigere Wert ist und dem Druck zwischen den Herzschlägen entspricht, wenn das Herz sich entspannt. Bluthochdruck ist ein bedeutender Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz und Nierenprobleme.
Ursachen
Der Blutdruck wird vom Körper nach Bedarf regulier. Ist man entspannt oder schläft man, ist er normalerweise niedrig. Er steigt beispielsweise bei körperlicher Anstrengung, da die Muskeln bei dann mehr Blut benötigen. Auch Stress oder Angst können den Blutdruck ansteigen lassen. Bei den meisten Menschen nimmt er außerdem mit steigendem Alter zu.
Viele Menschen haben mit Bluthochdruck zu tun, ohne dass sich dafür eine bestimmte Ursache finden lässt. Fachleute sprechen dann von einem „essentiellen“ oder „primären“ Bluthochdruck.
Aber auch beeinflussbare Faktoren, speziell hinsichtlich des Lebensstils, können zur Entwicklung einer essenziellen Hypertonie beitragen. Hierzu zählen:
- Übergewicht (BMI > 25)
- Rauchen
- Metabolisches Syndrom
- Schlafapnoe-Syndrom
- zu wenig körperliche Bewegung
- erhöhter Kochsalzkonsum
- erhöhter Alkoholkonsum
- Stress über längere Zeit
Behandlung
Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck sind wichtig, um das Risiko von Komplikationen zu reduzieren. Die Behandlung kann eine Kombination aus Lebensstiländerungen (wie gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsreduktion und Rauchverzicht) und gegebenenfalls Medikamenten umfassen. Es wird empfohlen, regelmäßige Blutdruckmessungen durchzuführen und bei Bedarf ärztliche Betreuung zu suchen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Gotthard-Schettler-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Definition
Die Bezeichnung "Borderline" bezieht sich in der Psychiatrie und Psychologie auf die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine komplexe psychische Erkrankung, die sich durch eine Vielzahl von Symptomen auszeichnet, die hauptsächlich das emotionale Erleben, das Verhalten, die zwischenmenschlichen Beziehungen und das Selbstbild einer Person beeinflussen.
Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung haben oft Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu regulieren und haben starke Stimmungsschwankungen. Sie können intensive und instabile zwischenmenschliche Beziehungen haben, gekennzeichnet durch Wechsel zwischen Idealisierung und Entwertung anderer Menschen. Impulsives Verhalten, wie Selbstverletzung oder riskanter Substanzkonsum, kann ebenfalls auftreten. Das Selbstbild und das Selbstwertgefühl sind häufig instabil, und Betroffene können chronische Gefühle von Leere oder Langeweile empfinden. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung kann auch mit dissoziativen Symptomen oder paranoiden Vorstellungen einhergehen.
Ursachen
Die genauen Ursachen der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, neurobiologischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielen kann. Frühe Traumatisierungen oder Vernachlässigung in der Kindheit können ebenfalls das Risiko für die Entwicklung von Borderline-Symptomen erhöhen.
Behandlung
Die Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung umfasst in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und unterstützenden Maßnahmen. Psychotherapeutische Ansätze wie die dialektisch-behaviorale Therapie, die kognitive Verhaltenstherapie oder die psychodynamische Therapie haben sich als wirksam erwiesen. Medikamente können eingesetzt werden, um bestimmte Symptome wie Depressionen, Angstzustände oder Impulskontrollprobleme zu behandeln. Eine frühzeitige Intervention und eine kontinuierliche Betreuung können den Verlauf der Borderline-Persönlichkeitsstörung verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen erhöhen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Definition
Bösartige Neubildungen von Tumoren beziehen sich auf Krebserkrankungen, die durch unkontrolliertes und abnormales Wachstum von Zellen im Körper gekennzeichnet sind. Diese abnormen Zellen werden als Tumoren bezeichnet. Im Gegensatz zu gutartigen Tumoren, die in der Regel lokal begrenzt sind und sich nicht auf andere Körperbereiche ausbreiten, haben bösartige Tumoren die Fähigkeit, in umliegendes Gewebe einzudringen und sich über das Blut- oder Lymphsystem im Körper auszubreiten, was als Metastasierung bezeichnet wird.
Bösartige Tumoren können in verschiedenen Organen und Geweben des Körpers auftreten und je nach ihrem Ursprung unterschiedliche Namen haben. Sie können erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen, da sie umliegendes Gewebe zerstören können und die normale Funktion von Organen beeinträchtigen. Sie können auch Metastasen bilden und sich in entfernten Teilen des Körpers ausbreiten, was die Behandlung und das Fortschreiten der Erkrankung komplexer macht.
Ursachen
Die genauen Ursachen für bösartige Neubildungen von Tumoren, also Krebserkrankungen, sind komplex und können von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Krebs entsteht durch eine Kombination von genetischen Veränderungen und Umweltfaktoren. Hier sind einige der bekanntesten Ursachen:
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Genetische Veranlagung: Einige Menschen haben eine genetische Veranlagung für bestimmte Krebsarten. Bestimmte Mutationen oder genetische Syndrome können das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen.
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Exposition gegenüber Karzinogenen: Der Kontakt mit bestimmten Karzinogenen kann das Krebsrisiko erhöhen. Karzinogene sind Substanzen, die bekanntermaßen Krebs verursachen können. Beispiele für Karzinogene sind Tabakrauch, ionisierende Strahlung (wie Röntgenstrahlen oder radioaktive Materialien), bestimmte Chemikalien und giftige Substanzen (z. B. Asbest, Benzol, Arsen).
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Lebensstilfaktoren: Ungesunde Lebensstilgewohnheiten können das Krebsrisiko erhöhen. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, eine unausgewogene Ernährung mit wenig Ballaststoffen und viel gesättigten Fettsäuren, Bewegungsmangel und Übergewicht sind bekannte Risikofaktoren für die Entstehung von Krebs.
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Alter: Das Risiko, an Krebs zu erkranken, steigt in den meisten Fällen mit dem Alter. Wenige Erkrankungen treten bevorzugt bei Kindern und jungen Erwachsenen auf.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder, der den genannten Risikofaktoren ausgesetzt ist, zwangsläufig Krebs entwickelt. Die Entstehung von Krebs ist das Ergebnis einer komplexen Wechselwirkung von genetischen, Umwelt- und Lebensstilfaktoren. Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und der Verzicht auf Risikofaktoren können dazu beitragen, das Risiko für die Entwicklung von Krebs zu verringern.
Behandlung
Die Diagnose und Behandlung bösartiger Tumoren erfordert in der Regel eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachgebieten wie Onkologie, Chirurgie, Strahlentherapie und anderen. Die Behandlungsmöglichkeiten variieren je nach Art und Stadium des Tumors, können jedoch Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie, zielgerichtete Therapien und Immuntherapie umfassen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Fachgesellschaften definieren das Burnout-Syndrom nicht als eigentliche Erkrankung, sondern als einen durch Arbeitsstress bedingten Risikozustand für spätere psychische und körperliche Krankheiten. Die Folge von Burnout sind umfassende Vorgänge zur Stressanpassung mit Reaktionen auf der Verhaltens-, Gefühls-, Wahrnehmungs- und körperlichen Ebene. Das Kernsymptom ist dabei ein Erschöpfungszustand mit Krankheitswert. Sicher ist, dass Burnout mit langen Arbeitsunfähigkeitszeiten und hohen Frühberentungsraten assoziiert ist. Vorbeugende Maßnahmen im Sinne einer rechtzeitigen Behandlung können einer Chronifizierung des Zustands und dadurch einer Entstehung von Folgeerkrankungen mit Erfolg entgegenwirken.
Ursachen
Die Entstehung eines Burnouts hat immer mehrere Ursachen. Mögliche Risikofaktoren für die Entstehung eines arbeitsbezogenen Burnouts sind beispielsweise:
- zu hohe Anforderungen (komplexe Arbeitsaufgaben, Überstunden, zu hohe Verantwortung)
- zu wenig Kontrolle (kaum Handlungsspielraum, wenig Selbstbestimmung, Übersehen persönlicher Fähigkeiten)
- zu wenig Belohnung (wenig Anerkennung, keine Wertschätzung, Arbeitsplatzunsicherheit, unbefriedigende Bezahlung bzw. keine Aufstiegsmöglichkeiten)
- wenig soziale Unterstützung (fragliches Führungsverhalten der Vorgesetzten, wenig Rückhalt durch Kollegen)
- wenig Fairness am Arbeitsplatz („Mobbing“)
- sogenanntes „Overcommitment“ (hohe persönliche Verausgabungsbereitschaft, Zeitdruck, veränderte Leistungsmotivation)
- weitere Bedingungsfaktoren für ein Burnout können außerberufliche Belastungen wie ein Paarkonflikt oder finanzielle Schwierigkeiten sein
So vielfältig die beruflichen und privaten Konstellationen der Betroffenen auch sein mögen: Im Zentrum steht in der Regel eine gefühlte, anhaltende Diskrepanz zwischen individuellen Ansprüchen und Möglichkeiten sowie den jeweiligen situativen Gegebenheiten. Dadurch geraten die Betroffenen in ein Ungleichgewicht und letztlich in den Strudel des Burnouts. Dabei ist das Risiko für engagierte und ehrgeizige Menschen nicht zwingend höher als für andere – vielmehr spielt die persönliche Strategie, mit Belastungen in Beruf und Privatleben umzugehen, eine wesentliche Rolle. Untersuchungen weisen darauf hin, dass Menschen mit folgenden Persönlichkeitsmerkmalen ein erhöhtes Burnout-Risiko haben:
- Hang zu Perfektionismus/hoher Selbstanspruch („Ich muss immer der Beste sein“, „Ich darf mir keine Fehler erlauben“, „Ich bin für alles verantwortlich“ etc.)
- Geringe Kompetenzerwartung („Ich schaffe es ja doch nicht“, „Ich habe sowieso keine Chance“ etc.)
- Ausgeprägtes Harmoniebedürfnis („Ich muss allen gerecht werden“, „Alle müssen zufrieden sein“ etc.)
- Externale Kontrollüberzeugung („Ich bin doch nur ein kleines Rad im Getriebe“, „Andere bestimmen über mich“ etc.)
Behandlung
Die Behandlung des Burnout ist multimodal und beinhaltet vielfältige Körpertherapien, Aufklärung über die Störung, Erlernen von Entspannungsverfahren, Gesprächspsychotherapien mit Analyse arbeitsbezogener Stressfaktoren, körperorientierte und kreative Therapien, körperliches Training und gegebenenfalls die Abwägung einer vorübergehenden indikationsgerechten Pharmakotherapie. Insgesamt geht es in der Therapie von Burnout auch um vorbeugende Maßnahmen der hochbelasteten Individuen: Ziel ist dabei eine gesunde Lebensführung, die Reflexion und Neuausrichtung beruflicher und persönlicher Erwartungen und die Verbesserung der Work-Life-Balance.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Celenus NEXUS-Klinik
76530 Baden-Baden
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Definition
Chronische Kopfschmerzen bezeichnen anhaltende oder wiederkehrende Kopfschmerzen, die über einen längeren Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren andauern. Im Allgemeinen gelten Kopfschmerzen als chronisch, wenn sie an mindestens 15 Tagen pro Monat über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten auftreten. Es gibt verschiedene Arten von chronischen Kopfschmerzen, darunter:
- Spannungskopfschmerzen: Dies ist die häufigste Form von Kopfschmerzen. Spannungskopfschmerzen werden oft als ein dumpfer, drückender Schmerz beschrieben, der in der Regel beidseits auftritt. Sie können episodisch auftreten oder chronisch sein.
- Migräne: Migräne ist in der Regel durch anfallsartige, pulsierende Kopfschmerzen auf einer Seite des Kopfes, begleitet von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit, gekennzeichnet.
- Clusterkopfschmerzen: Clusterkopfschmerzen sind selten, aber extrem schmerzhafte Kopfschmerzen, die in regelmäßigen Abständen, typischerweise in "Clustern" von Wochen oder Monaten, auftreten. Sie werden oft von starken Schmerzen auf einer Seite des Kopfes, Augenrötung, Tränenfluss und verstopfter Nase begleitet.
- Medikamenteninduzierter Kopfschmerz: Langfristiger übermäßiger Gebrauch von Schmerzmedikamenten kann zu einem Teufelskreis führen, bei dem Kopfschmerzen als Rebound-Effekt auftreten, sobald die Wirkung des Medikaments nachlässt oder die Kopfschmerzen trotz Einnahme von Medikamenten weiterbestehen.
Ursachen
Die genauen Ursachen für chronische Kopfschmerzen können vielfältig sein und sind nicht immer eindeutig feststellbar. Mögliche Auslöser können genetische Faktoren, neurologische Störungen, Muskelverspannungen, hormonelle Veränderungen, psychischer Stress, Schlafstörungen, Ernährungsfaktoren und andere Umweltfaktoren sein.
Behandlung
Die Behandlung von chronischen Kopfschmerzen variiert je nach Ursache und Art der Kopfschmerzen. Sie kann Medikamente zur Schmerzlinderung, prophylaktische Medikamente zur Vorbeugung von Kopfschmerzen, Änderungen des Lebensstils, Stressbewältigungstechniken, Entspannungsübungen, physikalische Therapie und alternative Therapien wie Akupunktur oder Biofeedback umfassen. Eine ganzheitliche Herangehensweise, bei der verschiedene Aspekte wie Ernährung, Schlaf und psychisches Wohlbefinden berücksichtigt werden, kann ebenfalls hilfreich sein.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
57271 Hilchenbach
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Definition
Chronische Kopfschmerzen bezeichnen anhaltende oder wiederkehrende Kopfschmerzen, die über einen längeren Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren andauern. Im Allgemeinen gelten Kopfschmerzen als chronisch, wenn sie an mindestens 15 Tagen pro Monat über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten auftreten. Es gibt verschiedene Arten von chronischen Kopfschmerzen, darunter:
- Spannungskopfschmerzen: Dies ist die häufigste Form von Kopfschmerzen. Spannungskopfschmerzen werden oft als ein dumpfer, drückender Schmerz beschrieben, der in der Regel beidseits auftritt. Sie können episodisch auftreten oder chronisch sein.
- Migräne: Migräne ist in der Regel durch anfallsartige, pulsierende Kopfschmerzen auf einer Seite des Kopfes, begleitet von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit, gekennzeichnet.
- Clusterkopfschmerzen: Clusterkopfschmerzen sind selten, aber extrem schmerzhafte Kopfschmerzen, die in regelmäßigen Abständen, typischerweise in "Clustern" von Wochen oder Monaten, auftreten. Sie werden oft von starken Schmerzen auf einer Seite des Kopfes, Augenrötung, Tränenfluss und verstopfter Nase begleitet.
- Medikamenteninduzierter Kopfschmerz: Langfristiger übermäßiger Gebrauch von Schmerzmedikamenten kann zu einem Teufelskreis führen, bei dem Kopfschmerzen als Rebound-Effekt auftreten, sobald die Wirkung des Medikaments nachlässt oder die Kopfschmerzen trotz Einnahme von Medikamenten weiterbestehen.
Ursachen
Die genauen Ursachen für chronische Kopfschmerzen können vielfältig sein und sind nicht immer eindeutig feststellbar. Mögliche Auslöser können genetische Faktoren, neurologische Störungen, Muskelverspannungen, hormonelle Veränderungen, psychischer Stress, Schlafstörungen, Ernährungsfaktoren und andere Umweltfaktoren sein.
Behandlung
Die Behandlung von chronischen Kopfschmerzen variiert je nach Ursache und Art der Kopfschmerzen. Sie kann Medikamente zur Schmerzlinderung, prophylaktische Medikamente zur Vorbeugung von Kopfschmerzen, Änderungen des Lebensstils, Stressbewältigungstechniken, Entspannungsübungen, physikalische Therapie und alternative Therapien wie Akupunktur oder Biofeedback umfassen. Eine ganzheitliche Herangehensweise, bei der verschiedene Aspekte wie Ernährung, Schlaf und psychisches Wohlbefinden berücksichtigt werden, kann ebenfalls hilfreich sein.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
-
Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Definition
Chronische Schmerzerkrankungen im orthopädischen Sinne beziehen sich auf langanhaltende oder immer wiederkehrende Schmerzen, die im Bereich des Bewegungsapparates auftreten.
Sie können zum einen strukturelle Ursachen haben wie etwa Beschädigungen im Bewegungsapparat nach Unfall oder bei hochgradigem Verschleiß - teils aber auch funktionelle Ursachen haben wie chronischer Bewegungsmangel, zu einseitiger Benutzung einzelner Elemente im Bewegungsapparates oder nicht optimal miteinander arbeitende Strukturen.
Weiterhin gibt es einen erheblichen Anteil an chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat, der nicht durch den Bewegungsapparat selbst ausgelöst ist, sondern nur dort wahrgenommen wird – auch ohne, dass vor Ort Schädigungen vorliegen müssen. Dies ist z.B. bei depressiven Erkrankungen, psychosomatischen Störungen, einigen neurologischen Erkrankungen etc. möglich.
Oft gehen die verschiedenen Formen und Ursachen bei chronischem Schmerz nahtlos ineinander über und überlagern und beeinflussen sich gegenseitig. So sind z.B. Menschen mit depressionsbedingten Schmerzwahrnehmungen auch immobiler, was dann wiederum zu Fehlhaltung mit Schmerzentstehung lokal innerhalb des Bewegungsapparates führen kann u.v.m.
Aus diesem Grund muss bei chronischem Schmerz am Bewegungsapparat immer sehr sorgfältig geprüft werden, ob er tatsächlich ursächlich durch diesen selbst ausgelöst wird, oder aber eine Folge anderer Gesundheitsstörungen darstellt. Es besteht dabei kein Zusammenhang zwischen dem subjektiv wahrgenommenen Ausmaß des Schmerzes und einem individuellen Zustand am Bewegungsapparat - akuter wie auch chronischer Schmerz sind in ihren Ausprägungen subjektive Bewertungen des Individuums auf eine individuell wahrgenommene Gesundheitsabweichung. Das Schmerzempfinden ist dabei u.a. geprägt durch persönliche Erfahrungen, Biografie, Erwartungen, Ängste, Grundhaltung, Selbstmanagement („das wird schon wieder“ vs. „ich muss sofort in die Notaufnahme“), Umgebung, Wissensstand, Umwelt, Witterungseinflüsse und vieles mehr. Auch besteht bei chronischem Schmerz keine Korrelation zwischen individuell wahrgenommenem Schmerz und technischen Bildern des Bewegungsapparates (wie z.B. einem MRT oder Röntgen).
Die Diagnostik von chronischen Schmerzen mit Bezug auf den Bewegungsapparat ist damit immer komplex, und der Schmerz fast immer durch Mischursachen charakterisiert.
Orthopädisch-strukturelle Erkrankungen des Bewegungsapparates, die zu chronischen Schmerzen führen können, umfassen u.a.:
- Arthrose: Eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel zwischen den Gelenken allmählich abgebaut wird, was zu Schmerzen, Steifheit und Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit führen kann.
- Wirbelsäulenstenose: Eine Verengung des Wirbelkanals, durch die Nervenwurzeln im Rückenmarkskanal komprimiert werden, was zu Schmerzen, Kribbeln und Lähmungen im Versorgungsbereich der betroffenen Nervenbahn führen kann. An der Lendenwirbelsäule ist eine mögliche Folge eine schmerzhafte zunehmende Einschränkung der Gehstrecke, die ohne Pause noch zurückgelegt werden kann.
- Tendinitis: Eine Entzündung der Sehnen, die durch Überbeanspruchung oder Verletzung verursacht werden kann. Sie tritt häufig in den Schultern, Knien, Ellbogen oder Handgelenken auf und kann zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
- Bandscheibenvorfall: Ein Zustand, bei dem der innere Teil einer Bandscheibe aus dem äußeren Ring austritt und auf Nervenwurzeln oder das Rückenmark drückt, was zu ausstrahlenden Schmerzen entlang der betroffenen Nervenbahn mit Gefühlsstörungen und Lähmungen führen kann.
Orthopädisch-funktionelle Störungen des Bewegungsapparates, die zu chronischen Schmerzen führen können:
- z.B. der „klassische“ Rückenschmerz: eine schmerzhafte, aber völlig harmlose dauerhafte Verspannung der Rückenmuskulatur, die fast immer durch chronische Fehlhaltung im Alltag, zu langes Sitzen und Bewegungsarmut ausgelöst und aufrechterhalten wird.
Andere Faktoren, die chronische Schmerzen am Bewegungsapparat auslösen und unterhalten können:
- Rauchen und Alkohol: Nikotin und Alkoholkonsum sind unabhängig voneinander jeweils ein Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzen
- Angsterkrankungen und Panikstörungen: Ängste führen oft zu Vermeidungs- und Rückzugverhalten und können chronische Schmerzen begünstigen und unterhalten
- Bewegungsmangel: durch zivilisatorisch bedingten Bewegungsmangel ist der Körper oft nicht mehr ausreichend in der Lage, sich selbst muskulär statisch zu sichern, was zu Fehlhaltung und chronischen Schmerzen führen kann
- Depression: etwa 70% aller Menschen mit Depression entwickeln im Krankheitsverlauf Schmerzsymptome, oft im Nacken- oder Rückenbereich
- Übergewicht: Übergewicht ist durch Überlastung des Bewegungsapparates ein Risikofaktor und häufig auslösend für chronische Beschwerden. Oft ist dies parallel vergesellschaftet mit Bewegungsmangel
Behandlung
Bei chronischen Schmerzen ist immer ein multidisziplinärer Ansatz erforderlich, bei dem Orthopäden, Physiotherapeuten, Schmerzspezialisten und andere Fachleute zusammenarbeiten, um die bestmögliche Behandlung zu erreichen.
Ansätze bei orthopädisch ausgelösten chronischen Schmerzen können u.a. sein: Bewegungsoptimierung inkl. Schulungen (z.B. Rückenschule), Änderungen des Lebensstils, Vermittlung von Eigenübungen, medikamentöse Therapie, physikalische Therapie, Schmerzmanagement-Techniken, Injektionen, Operationen und/oder andere interventionelle Verfahren u.v.m.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Im Kontext der Psychosomatik beziehen sich chronische Schmerzerkrankungen auf langanhaltende Schmerzzustände, bei denen psychische und emotionale Faktoren eine bedeutende Rolle bei der Entstehung, Aufrechterhaltung oder Verstärkung der Schmerzen spielen. Neurobiologische Erkenntnisse haben gezeigt, dass psychische und emotionale Belastungen, wie Stress, Angst, Depression und traumatische Erfahrungen, die Schmerzwahrnehmung beeinflussen können und zu chronischen Schmerzen führen können.
Psychosomatische Schmerzerkrankungen können verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise Spannungskopfschmerzen, Reizdarmsyndrom, Fibromyalgie oder chronisches Beckenschmerzsyndrom. Diese Erkrankungen sind gekennzeichnet durch anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen, für die keine eindeutige organische Ursache gefunden werden kann.
Der psychosomatische Ansatz betrachtet chronische Schmerzerkrankungen als komplexe Wechselwirkung zwischen körperlichen, psychischen und sozialen Faktoren. Psychische Belastungen können zu körperlichen Veränderungen führen, wie Muskelverspannungen, gestörter Schmerzverarbeitung oder Entzündungsprozessen im Körper, die Schmerzen auslösen oder verstärken können.
Ursachen
Oft besteht ein körperliches Korrelat nicht oder nicht mehr, sodass die unangenehme Wahrnehmung des Schmerzes einer sich verselbständigten Fehlfunktion gleichkommt. In vielen Fällen sind permanent bestehende oder immer wieder auftretenden Schmerzen durch ihre starke Auswirkung auf das allgemeine Wohlbefinden mit psychischen Beeinträchtigungen bzw. Erkrankungen wie Angststörungen oder Depression verbunden, wobei sie Auslöser, Verstärker oder Unterhalter dieser Krankheiten sein können. Andererseits können auch psychische Erkrankungen und Stressverarbeitungsstörungen Schmerz als Leitsymptom haben.
Behandlung
Die psychosomatische Behandlung von chronischen Schmerzerkrankungen zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und Schmerzen zu erkennen und zu verstehen sowie die Bewältigungsmöglichkeiten zu verbessern. Dazu können verschiedene Ansätze gehören, wie zum Beispiel psychotherapeutische Interventionen, Entspannungstechniken, Stressmanagement, kognitive Verhaltenstherapie, Achtsamkeitstraining und andere psychologische Interventionen.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachgebieten, wie Psychosomatik, Psychiatrie, Schmerzmedizin, Physiotherapie und Ergotherapie, kann in der Behandlung von psychosomatischen Schmerzerkrankungen von Vorteil sein. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die psychischen als auch die körperlichen Aspekte berücksichtigt, kann helfen, den Teufelskreis von Schmerzen und psychischer Belastung zu durchbrechen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Es ist wichtig anzumerken, dass psychosomatische Schmerzerkrankungen nicht bedeuten, dass die Schmerzen "nur in Ihrem Kopf" sind oder dass sie nicht real sind. Vielmehr geht es darum, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist zu verstehen und eine umfassende Behandlung anzubieten, die sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte berücksichtigt.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
-
Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Degenerativ-rheumatische Erkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch degenerative Veränderungen der Gelenke und des umgebenden Gewebes gekennzeichnet sind. Die häufigste und bekannteste degenerativ-rheumatische Erkrankung ist die Arthrose. Bei der Arthrose kommt es zu einem fortschreitenden Abbau des Gelenkknorpels, der normalerweise als Polster zwischen den Knochen wirkt. Im Laufe der Zeit kann dieser Knorpelabbau zu Schmerzen, Steifheit, Entzündungen und Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit führen. Arthrose kann in jedem Gelenk auftreten, ist aber häufiger in den Gewicht tragenden Gelenken wie den Knien, Hüften, Wirbelsäule und Händen.
Weitere Beispiele sind Bandscheibenvorfälle, Wirbelkörperfrakturen aufgrund von Osteoporose und spinale Stenose. Diese Erkrankungen werden oft durch Verschleiß, Alterungsprozesse, übermäßige Belastung der Gelenke, Fehlstellungen, Traumata oder genetische Faktoren verursacht.
Degenerativ-rheumatische Erkrankungen sind in der Regel chronisch und schreiten im Laufe der Zeit langsam voran. Die Symptome können von milden Beschwerden bis hin zu starken Schmerzen und funktionellen Beeinträchtigungen reichen.
Ursachen
Die genauen Ursachen dieser Erkrankungen können komplex sein und hängen von der spezifischen Art der Erkrankung ab. Hier sind einige allgemeine Faktoren, die zur Entwicklung degenerativ-rheumatischer Erkrankungen beitragen können:
- Alter: Mit zunehmendem Alter erhöht sich das Risiko für degenerative Gelenkerkrankungen, da die Gelenke im Laufe der Zeit natürlichen Verschleiß erfahren.
- Genetische Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für bestimmte degenerative Gelenkerkrankungen erhöhen.
- Übergewicht oder Fettleibigkeit kann die Gelenke zusätzlich belasten, insbesondere in den unteren Extremitäten wie Knie und Hüfte.
- Frühere Verletzungen oder wiederholte Traumata an den Gelenken können zu dauerhaften Schäden führen.
- Wiederholte übermäßige Belastung Gebrauch eines Gelenks durch Sport, Beruf oder andere Aktivitäten.
- Bestimmte entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis können die Gelenke schädigen.
- Hormonelle Veränderungen im Körper.
- Angeborene oder erworbene Gelenkdeformitäten können zu einer erhöhten Belastung der Gelenke führen.
Behandlung
Die Behandlung von degenerativ-rheumatischen Erkrankungen zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Funktionsfähigkeit zu verbessern, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden:
- Medikamentöse Therapie: Schmerzlindernde Medikamente können eingesetzt werden, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren. In einigen Fällen können auch Injektionen von Kortikosteroiden in das betroffene Gelenk zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen verabreicht werden.
- Physikalische Therapie: Gezielte Übungen und physikalische Therapie können helfen, die Muskeln rund um das betroffene Gelenk zu stärken, die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und die Schmerzen zu reduzieren.
- Gewichtsreduktion: Wenn Übergewicht ein Faktor ist, der zu den Beschwerden beiträgt, kann eine Gewichtsabnahme helfen, die Belastung der Gelenke zu verringern und die Symptome zu lindern.
- Hilfsmittel und orthopädische Geräte: Der Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln wie Schienen, Orthesen oder Einlagen kann die Gelenke entlasten, die Stabilität verbessern und die Schmerzen reduzieren.
- Der Einsatz von Gehhilfen wie Gehstöcken oder Gehwagen kann helfen, die Mobilität zu verbessern und das Gleichgewicht zu unterstützen.
- Chirurgische Eingriffe: In fortgeschrittenen Fällen, in denen konservative Behandlungsansätze nicht ausreichend sind, kann eine Operation erwogen werden, z.B. Hüft- oder Kniegelenksersatz, Arthroskopie zur Glättung von Gelenkflächen oder Entfernung freier Gelenkkörper.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Krankheitsbildern. Sie können jeden treffen – unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Status. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine behandlungsbedürftige Depression zu entwickeln, liegt etwa bei 18 %. Dabei sind Frauen ungefähr doppelt so häufig betroffen wie Männer. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland aktuell etwa vier Millionen Menschen an einer Depression. Viele Betroffene suchen allerdings aus Unwissenheit oder Schamgefühl keinen Arzt auf und verdrängen ihr Leid. In anderen Fällen werden Depressionen aufgrund ihres vielfältigen Erscheinungsbildes vom Hausarzt nicht immer gleich erkannt.
Ursachen
Die Entstehung einer Depression kann vielfältige Ursachen haben. Meist ist der Auslöser ein Zusammenwirken mehrerer Faktoren wie eine genetische Veranlagung, neurobiologische Störungen sowie bestimmte Entwicklungs- und Persönlichkeitsfaktoren. Die Betroffenen haben übergangsweise eine verminderte Toleranz gegenüber seelischen, körperlichen und biografischen Belastungsfaktoren. Durch diese besondere Sensibilität können persönliche belastende Ereignisse oder Überforderungssituationen zum Auslöser einer depressiven Episode werden.
Darüber hinaus können auch körperliche Erkrankungen, welche mit Veränderungen der Sekretion bestimmter Hormone einhergehen, Depressionen auslösen, beispielsweise Schilddrüsenfunktionsstörungen, Cortisoleinnahme, Appetitzügler, Parkinsonmittel, Antihypertensiva und Opiate. Weiterhin ist bekannt, dass vor allem bei der ersten oder zweiten depressiven Episode, die ein Patient erlebt, oft belastende Erfahrungen als auslösende Momente für das Rezidiv eine bedeutende Rolle spielen und dementsprechend die Arbeit an der Bewältigung dieser Belastungen von den Patienten auch als vorrangig erlebt wird. Dem gegenüber finden sich bei weiteren depressiven Episoden deutlich seltener besondere auslösende Belastungssituationen.
Behandlung
Bei vielen Patienten, insbesondere mit chronischer Depression, ist eine Kombinationstherapie (Psychotherapie und Pharmakotherapie) einer Monotherapie überlegen. Vor allem frühkindliche Stresserfahrungen wirken dahingehend, dass eine ausschließlich medikamentöse Behandlung nicht sehr gut wirkt (nur bei ca. 30 %) und mit einer ganz erheblichen Rückfallrate einhergeht. Die Kombination von störungsspezifischer Psychotherapie und medikamentöser Behandlung wirkt bei diesen Patienten hingegen hochsignifikant besser. Für Patienten mit bereits chronifizierter Depression hat sich insbesondere gezeigt, dass sie in diesen Fällen sicher auf erforderliche medikamentöse Behandlung alleine insbesondere bei frühem Beginn der Depression (meist vor dem 20. Lebensjahr), bei den frühkindlichen Stressbelastungen als Vulnerabilitätsfaktor eine wichtige Rolle spielen, für eine erfolgreiche Therapie nicht ausreicht. Die zusätzlich indizierte Psychotherapie trifft aber gerade bei diesen Patienten auf besondere Schwierigkeiten, da sie im Verlauf des Chronifizierungsprozesses – vielleicht auch schon aufgrund ihres Bindungstyps – einen zunehmend feindselig-unterwürfigen Beziehungsmodus entwickelt haben, so dass sie auch meist von alleiniger psychotherapeutischer Behandlung nicht mehr profitieren können. Um diesen Patienten einen Zugang zu gewähren, haben sich aber bestimmte Varianten einer interaktionellen Therapie als aussichtsreich erwiesen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Celenus NEXUS-Klinik
76530 Baden-Baden
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Diabetes mellitus, oft einfach als Diabetes bezeichnet, ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper Probleme mit der Regulation des Blutzuckerspiegels hat. Der Blutzucker, auch Blutzucker genannt, ist der Hauptenergiequelle des Körpers und stammt aus der Nahrung, die wir essen. Insulin, ein Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels.
Es gibt verschiedene Formen von Diabetes, aber die beiden häufigsten sind Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes:
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Typ-1-Diabetes: Dabei produziert die Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend Insulin. Es wird angenommen, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der das Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen Insulin von außen zuführen, normalerweise durch Injektionen oder den Einsatz einer Insulinpumpe.
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Typ-2-Diabetes: Dabei produziert der Körper entweder nicht genügend Insulin oder die Körperzellen reagieren nicht angemessen auf das vorhandene Insulin. Typ-2-Diabetes ist in der Regel mit einer ungesunden Lebensweise verbunden, einschließlich einer schlechten Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht. Die Behandlung kann eine Kombination aus gesunder Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität, oralen Medikamenten und in einigen Fällen Insulin erfordern.
Die Symptome von Diabetes können Durst, häufiges Wasserlassen, unerklärlichen Gewichtsverlust, Müdigkeit, verschwommenes Sehen und langsame Wundheilung umfassen. Unbehandelter oder schlecht kontrollierter Diabetes kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, darunter Herzerkrankungen, Nierenprobleme, Nervenschäden, Augenerkrankungen (wie diabetische Retinopathie) und Probleme mit den Blutgefäßen.
Ursachen
Die Ursachen für diese beiden Formen sind unterschiedlich:
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Typ-1-Diabetes: Dieser Typ tritt auf, wenn das Immunsystem des Körpers fälschlicherweise die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Die genauen Ursachen für diesen Autoimmunprozess sind nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass genetische Veranlagung und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Krankheit tritt meistens in jungen Jahren auf und erfordert eine lebenslange Insulinbehandlung, da der Körper kein Insulin mehr produzieren kann.
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Typ-2-Diabetes: Dieser Typ entwickelt sich in der Regel im Erwachsenenalter, kann jedoch auch bei Kindern auftreten. Die Hauptursache von Typ-2-Diabetes ist Insulinresistenz, was bedeutet, dass die Körperzellen nicht mehr so gut auf Insulin reagieren wie früher. Dies führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Im Laufe der Zeit kann die Bauchspeicheldrüse jedoch erschöpft sein und nicht mehr ausreichend Insulin produzieren. Die Hauptfaktoren, die zur Entwicklung von Typ-2-Diabetes beitragen, sind:
- Genetische Disposition: Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Typ-2-Diabetes haben ein höheres Risiko, die Krankheit zu entwickeln.
- Adipositas: Übergewichtige Menschen haben ein erhöhtes Risiko für Insulinresistenz.
- Bewegungsmangel: Mangelnde körperliche Aktivität trägt zur Insulinresistenz bei.
- Unausgewogene Ernährung: Eine Ernährung, die reich an zucker- und fettreichen Lebensmitteln ist, erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes.
- Alter: Das Risiko für Typ-2-Diabetes steigt mit dem Alter.
Es ist wichtig zu beachten, dass es auch andere Formen von Diabetes gibt, wie Schwangerschaftsdiabetes und seltene genetische Formen. Diese haben unterschiedliche Ursachen und Risikofaktoren.
Behandlung
Die Hauptziele bei der Behandlung von Diabetes sind die dauerhafte Senkung des erhöhten Blutzuckerspiegels auf ein gesundes Niveau und die Verhinderung schwerwiegender Folgeerkrankungen. Die Behandlung erfolgt in der Regel nach einem Stufenschema, das auf den individuellen Bedürfnissen und dem Schweregrad der Erkrankung basiert.
Stufe 1: Diabetes Schulung und Lebensstiländerung
Die Grundlage jeder Diabetesbehandlung ist die Diabetes-Schulung und eine Anpassung des Lebensstils. Dazu gehören Gewichtsreduktion, Bewegung, Ernährungsumstellung und Rauchstopp.
Stufe 2: Monotherapie mit einem oralen Antidiabetikum
Wenn Lebensstiländerungen allein nicht ausreichen, um den Blutzucker ausreichend zu kontrollieren, kann die Behandlung auf die Verwendung eines oralen Antidiabetikums übergehen, wobei Metformin häufig als erstes Medikament verschrieben wird.
Stufe 3: Kombination zweier oraler Antidiabetika oder Insulin
Wenn ein einzelnes orales Antidiabetikum nicht ausreicht, kann der Arzt die Kombination von zwei verschiedenen oralen Medikamenten oder die Ergänzung mit Insulin in Erwägung ziehen. Dies hängt von der individuellen Reaktion des Patienten auf die Medikamente ab.
Stufe 4: Insulintherapie eventuell in Kombination mit oralem Antidiabetikum
In schwereren Fällen oder bei Typ-1-Diabetes ist die Insulintherapie oft unverzichtbar. Die Insulinbehandlung kann allein oder in Kombination mit oralen Antidiabetika durchgeführt werden. Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel auf ein gesundes Niveau zu senken und schwere Komplikationen zu verhindern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
-
Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Definition
Der Stütz- und Bewegungsapparat ist ein Komplexsystem und umfasst alle anatomischen Strukturen, die der Mensch für verschiedene Körperhaltungen und kontrollierte Bewegung im Raum sowie zur Ermöglichung anderer Körperfunktion durch Bewegung (z.B. Muskeln am Brustkorb für Atmung, Unterstützung der Verdauung durch Bauchmuskeln etc.) benötigt. Er umfasst daher die verschiedene Muskelarten, Sehnen, Bänder, Gelenke, Gelenkkapseln, Faszien, Knochen, Knorpel und dies in allen anatomischen Regionen - sprich Wirbelsäule, Brustkorb, Arme und Beine.
Das Zusammenspiel dieser Einzelelemente ist höchst komplex - ist die notwendige Koordination an einer beliebigen Stelle gestört (durch Strukturschädigung oder auch nur einfache Fehlfunktion), entstehen häufig im Gesamtsystem erhebliche Probleme. Beispiele für Störungen im Stütz- und Bewegungsapparat können u.a. sein:
- Knochenbrüche und akute Verletzungen: Dies umfasst Frakturen (Knochenbrüche), Verstauchungen (Überdehnung oder Riss von Bändern), Zerrungen (Überdehnung oder Riss von Muskeln oder Sehnen) und andere Verletzungen des Skelettsystems.
- Überlastungssyndrome: Wiederholte einseitige Belastungen bestimmter Strukturen des Stütz- und Bewegungsapparats können zu Erkrankungen wie Sehnenscheidenentzündung, Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom und anderen führen.
- Stoffwechselstörungen oder Tumore mit Auswirkung auf den Knochen: etwa bei einer Krebserkrankung mit Streuung in den Knochen, Knochenschmerzen bei bestimmten Enzymdefekten sowie bestimmten Erberkrankungen
- Bakterielle Knocheninfektionen: zum Beispiel durch Streuung über die Blut- oder Lymphbahnen bei Zahnentzündungen u.a.
- Arthritis: Dies ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke und kann verschiedene Formen haben, wie rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und Psoriasis-Arthritis. Sie verursachen Schmerzen, Schwellungen und Steifheit der Gelenke.
- Wirbelsäulenerkrankungen: Dies umfasst Zustände wie Bandscheibenvorfälle, Spinalstenose, Skoliose, Wirbelkörperbrüche und anderes.
- Osteoporose: Dies ist eine Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochen brüchig und anfällig für Frakturen werden.
- Angeborene Anomalien: Einige Menschen können mit angeborenen Anomalien des Stütz- und Bewegungsapparats geboren werden, wie beispielsweise Fehlbildungen der Wirbelsäule oder der Gelenke.
- Körperteilverlust: zum Beispiel durch Amputationen durch Unfälle, bei schwersten Durchblutungsstörungen, Diabetes, nach Infektionen etc.
Behandlung
Die Behandlung von Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat variiert je nach der spezifischen Erkrankung und deren Schweregrad. Sie kann konservative Maßnahmen wie Ruhe, physikalische Therapie, Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen, orthopädische Hilfsmittel oder aber auch chirurgische Eingriffe umfassen. Ein Arzt, Orthopäde oder ein Spezialist für Sportmedizin kann eine genaue Diagnose stellen und den besten Behandlungsplan empfehlen, um die Symptome zu lindern und die Funktionsfähigkeit des Stütz- und Bewegungsapparats wiederherzustellen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Das Erschöpfungssyndrom, auch bekannt als das chronische Erschöpfungssyndrom (CES), ist eine komplexe und schwerwiegende Erkrankung, die durch anhaltende und überwältigende Müdigkeit und Erschöpfung gekennzeichnet ist. Es ist keine normale Müdigkeit, die durch Ruhe oder Schlaf gelindert werden kann, sondern eine extreme Erschöpfung, die das tägliche Funktionieren erheblich beeinträchtigt.
Die Symptome des Erschöpfungssyndroms gehen über Müdigkeit hinaus und umfassen oft:
- Starke Erschöpfung, die länger als sechs Monate anhält und nicht durch Ruhe oder Schlaf gelindert wird.
- Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
- Probleme mit dem Gedächtnis und der Konzentration, die oft als "Gehirnnebel" bezeichnet werden.
- Muskelschmerzen und Gelenkbeschwerden.
- Schlafstörungen, wie unruhiger Schlaf oder unerholsamer Schlaf.
- Kopfschmerzen, Halsschmerzen, vergrößerte Lymphknoten und andere grippeähnliche Symptome.
- Reaktion auf anstrengende Aktivitäten mit einer Verschlimmerung der Symptome.
- Störungen des Immunsystems, des Hormonhaushalts und des Nervensystems.
Ursachen
Es wird angenommen, dass eine Kombination verschiedener Faktoren zur Entstehung der Erkrankung beitragen kann. Hier sind einige mögliche Ursachen und Faktoren, die diskutiert werden:
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Immunologische Dysfunktion: Es wird vermutet, dass Veränderungen im Immunsystem eine Rolle spielen könnten. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Erschöpfungssyndrom häufig eine dysregulierte Immunantwort aufweisen, die zu Entzündungsreaktionen im Körper führen kann.
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Neurologische Faktoren: Es wird angenommen, dass Störungen im zentralen Nervensystem und im autonomen Nervensystem eine Rolle spielen können. Diese könnten zu Störungen der Signalübertragung, der Schmerzverarbeitung und der Regulation von Körperfunktionen führen.
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Genetische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass eine genetische Veranlagung eine Rolle spielen könnte.
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Umweltfaktoren: Es wird vermutet, dass bestimmte Umweltfaktoren wie virale oder bakterielle Infektionen, Exposition gegenüber Toxinen, chronischer Stress oder traumatische Ereignisse das Erschöpfungssyndrom auslösen oder verschlimmern können. Einige Menschen berichten, dass ihr Erschöpfungssyndrom nach einer bestimmten Infektion begonnen hat.
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Psychologische Faktoren: Psychische Belastungen, wie zum Beispiel anhaltender Stress, Angststörungen oder Depressionen, können das Risiko für das Erschöpfungssyndrom erhöhen oder die Symptome verschlimmern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Erschöpfungssyndrom keine ausschließlich psychische Erkrankung ist und dass psychologische Faktoren in der Regel in Kombination mit anderen Ursachen auftreten.
Behandlung
Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und die Funktionsfähigkeit des Patienten zu erhöhen. Da das CES eine komplexe Erkrankung ist, erfordert die Behandlung in der Regel einen multidisziplinären Ansatz und eine individuell angepasste Vorgehensweise. Hier sind einige Ansätze, die bei der Behandlung des CES verwendet werden können:
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Symptommanagement: Die Linderung der Symptome steht im Mittelpunkt der Behandlung. Dies kann die Verwendung von Medikamenten zur Schmerzlinderung, zur Verbesserung des Schlafs, zur Bewältigung von Begleitsymptomen wie Depressionen oder Angstzuständen umfassen. Physikalische Therapie, Ergotherapie oder alternative Therapieansätze wie Akupunktur oder Massagen können ebenfalls zur Symptomlinderung beitragen.
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Energiemanagement: Da Menschen mit CES oft sehr begrenzte Energiereserven haben, ist ein sorgfältiges Energiemanagement wichtig. Dies beinhaltet die Aufteilung von Aktivitäten in kleine Schritte, Pausen und Ruhezeiten zwischen den Aktivitäten, um Überlastung zu vermeiden. Ein Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe ist entscheidend, um die Erschöpfungssymptome zu kontrollieren.
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Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Diese kann hilfreich sein, um negative Denkmuster und Verhaltensmuster zu identifizieren und zu ändern. Es kann auch bei der Bewältigung von Stress, Angstzuständen oder Depressionen unterstützen, die oft mit dem CES einhergehen können.
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Der Austausch mit anderen Betroffenen kann hilfreich sein, um Unterstützung zu erhalten, Erfahrungen zu teilen und Bewältigungsstrategien zu erlernen. Selbsthilfegruppen und Online-Foren bieten Möglichkeiten zur Vernetzung.
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Lebensstilanpassungen: Dies kann helfen, die Symptome des CES zu bewältigen und beinhaltet eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressbewältigungstechniken, regelmäßige Bewegung (angepasst an die individuelle Belastbarkeit)
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Celenus NEXUS-Klinik
76530 Baden-Baden
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Definition
Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die durch gestörte Essgewohnheiten und ein problematisches Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper gekennzeichnet sind. Menschen mit Essstörungen haben oft eine übertriebene Sorge um Gewicht, Figur und Körperbild. Sie setzen sich mit strengen Diäten, übermäßigem Essen oder bestimmten Essgewohnheiten auseinander, die ihr Leben beeinträchtigen können.
Es gibt verschiedene Arten von Essstörungen, die am häufigsten vorkommenden sind:
- Anorexia nervosa (Magersucht): Menschen mit Anorexia nervosa haben eine übermäßige Angst vor Gewichtszunahme und halten ihr Körpergewicht durch restriktive Diäten, übermäßige körperliche Aktivität oder andere Maßnahmen absichtlich sehr niedrig. Sie haben ein gestörtes Körperbild und sehen sich oft als übergewichtig, obwohl sie tatsächlich untergewichtig sind.
- Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht): Personen mit Bulimia nervosa haben wiederholte Episoden von Essattacken, bei denen sie große Mengen an Nahrung in kurzer Zeit konsumieren und dann Maßnahmen ergreifen, um die Kalorienaufnahme zu kompensieren, wie zum Beispiel Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln oder übermäßige körperliche Aktivität.
- Binge-Eating-Störung: Menschen mit Binge-Eating-Störung haben wiederholte Episoden von Essattacken, bei denen sie große Mengen an Nahrung in kurzer Zeit konsumieren, jedoch keine Maßnahmen zur Kalorienkompensation ergreifen. Sie erleben i. d. R. ein Gefühl des Kontrollverlusts während der Essattacken und haben Gefühle von Scham und Schuld danach.
- Essstörungen, die nicht näher bezeichnet sind: Am häufigsten sind sogenannte „andere Essstörungen“, die nicht eindeutig in die oben genannten Kategorien passen. Dazu gehören atypische Essstörungen, wie zum Beispiel eine Mischung aus Anorexia nervosa und Bulimia nervosa.
Ursachen
Die Ursachen von Essstörungen sind komplex und können nicht auf eine einzige Ursache zurückgeführt werden. Es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, biologischen, psychologischen und Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entstehung von Essstörungen spielt. Hier sind einige der häufig diskutierten Ursachen:
- Psychische Faktoren wie niedriges Selbstwertgefühl, negatives Körperbild, Perfektionismus, geringe Stressbewältigungsfähigkeiten, schwierige zwischenmenschliche Beziehungen und ein erhöhtes Bedürfnis nach Kontrolle können das Risiko für Essstörungen erhöhen. Essstörungen können auch als Bewältigungsmechanismus für traumatische Erlebnisse oder andere emotionale Belastungen dienen.
- Familiäre Konflikte, dysfunktionale Familienstrukturen, Vernachlässigung, Missbrauch oder traumatische Ereignisse in der Kindheit können das Risiko für Essstörungen erhöhen. Familien, in denen übermäßige Betonung auf Gewicht, Aussehen und Diäten gelegt wird, können ebenfalls einen Einfluss haben.
- Gesellschaftliche Schönheitsideale, Medienbilder, Druck zur Gewichtsabnahme und kulturelle Normen bezüglich Körpergewicht und Aussehen können zur Entwicklung von Essstörungen beitragen. Der ständige Fokus auf schlanken Körpern und das Streben nach dem "perfekten" Körper können zu einer verzerrten Wahrnehmung des eigenen Körpers führen.
- Genetik und biologische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass Essstörungen eine genetische Komponente haben können, da sie in einigen Familien gehäuft auftreten. Es wird angenommen, dass bestimmte genetische Variationen die Anfälligkeit für Essstörungen erhöhen können.
Behandlung
Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie, medizinischer Betreuung, Ernährungsberatung und unterstützenden Maßnahmen, um die zu Grunde liegenden psychischen und emotionalen Herausforderungen anzugehen und eine gesunde Beziehung zum Essen und zum Körperbild wiederherzustellen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, das zwei bis vier Prozent der Bevölkerung, meist Frauen, betrifft. In den letzten Jahren hat sich in internationalen Fachkreisen zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass es sich bei der Fibromyalgie um eine zentrale Stressverarbeitungsstörung in bestimmten Hirnbereichen handelt.
Ursprünglich wurde die Diagnose Fibromyalgie von Rheumatologen eingeführt. Diese belegten damit Patienten, die unter Muskel- und Gelenkschmerzen sowie unter Abgeschlagenheit und Schlafstörungen leiden und bei denen keine orthopädischen oder immunologischen Ursachen gefunden werden konnten.
Symptome und Ursachen
Fibromyalgie-Patienten zeigen häufig ganz unterschiedliche Symptome. Vor allem leiden sie unter Schmerzen am ganzen Körper. Dazu können Schwindelgefühle, Magen-Darm-Probleme oder Schlafstörungen kommen. Häufig hatten Fibromyalgie-Patienten eine schwierige Kindheit, mehr als die Hälfte wurden misshandelt oder emotional vernachlässigt. Das Schmerzgeschehen bei Fibromyalgie spielt sich vor allem im Gehirn ab. Da die betroffenen Patienten negative Gefühle oft zu unterdrücken gelernt haben, erkennen sie die Wechselwirkung von Schmerz, Stress und Gefühl oft nicht. Diese „Blockade" gilt es bei der Behandlung zunächst zu erkennen und aufzulösen.
Diagnose
Bei der Diagnose müssen die behandelnden Ärzte deshalb ganz genau hinschauen. Hausärzte, Orthopäden, Rheumatologen oder Neurologen klären ab, ob eine Schmerz auslösende Gewebe- oder Nervenschädigung vorliegt. So sollte ausgeschlossen werden, dass der Patient beispielsweise an Rheuma leidet oder dass Rückenschmerzen durch ein orthopädisches Problem hervorgerufen sind. Im Durchschnitt dauert es in einer auf die Behandlung von Schmerzpatienten spezialisierten Celenus-Klinik drei bis vier Tage nach der Aufnahme, um die Ursache des Leidens eines Patienten abzuklären.
Behandlung
In psychosomatischer Behandlung haben Fibromyalgie-Patienten gute Chancen, geheilt, d.h. schmerzfrei zu werden. Dafür wenden die Ärzte und Therapeuten verschiedene Formen der psychosomatischen therapeutischen Behandlung wie Gruppen- und Einzelgespräche an. Ergänzt wird das mit Sport-, Bewegungs- und Musiktherapie sowie unterschiedlichen Verfahren zur Entspannung. Während die Musiktherapie eingesetzt wird, um Gefühle aufzuschließen und den Schmerz so auszubremsen, wird mit Bewegungstherapie einem häufig beobachteten körperlichen Vermeidungs- und Schonverhalten entgegengewirkt. So können auch schmerzhafte Verspannungen nach und nach gelöst werden. Da Schmerzpatienten häufig starke Schmerzmittel (Opiate) einnehmen, kann auf diese Weise auch der Medikamentenverbrauch deutlich reduziert, oft ganz auf Schmerzmittel verzichtet werden.Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
-
Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, das zwei bis vier Prozent der Bevölkerung, meist Frauen, betrifft. In den letzten Jahren hat sich in internationalen Fachkreisen zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass es sich bei der Fibromyalgie um eine zentrale Stressverarbeitungsstörung in bestimmten Hirnbereichen handelt.
Ursprünglich wurde die Diagnose Fibromyalgie von Rheumatologen eingeführt. Diese belegten damit Patienten, die unter Muskel- und Gelenkschmerzen sowie unter Abgeschlagenheit und Schlafstörungen leiden und bei denen keine orthopädischen oder immunologischen Ursachen gefunden werden konnten.
Symptome und Ursachen
Fibromyalgie-Patienten zeigen häufig ganz unterschiedliche Symptome. Vor allem leiden sie unter Schmerzen am ganzen Körper. Dazu können Schwindelgefühle, Magen-Darm-Probleme oder Schlafstörungen kommen. Häufig hatten Fibromyalgie-Patienten eine schwierige Kindheit, mehr als die Hälfte wurden misshandelt oder emotional vernachlässigt. Das Schmerzgeschehen bei Fibromyalgie spielt sich vor allem im Gehirn ab. Da die betroffenen Patienten negative Gefühle oft zu unterdrücken gelernt haben, erkennen sie die Wechselwirkung von Schmerz, Stress und Gefühl oft nicht. Diese „Blockade" gilt es bei der Behandlung zunächst zu erkennen und aufzulösen.
Diagnose
Bei der Diagnose müssen die behandelnden Ärzte deshalb ganz genau hinschauen. Hausärzte, Orthopäden, Rheumatologen oder Neurologen klären ab, ob eine Schmerz auslösende Gewebe- oder Nervenschädigung vorliegt. So sollte ausgeschlossen werden, dass der Patient beispielsweise an Rheuma leidet oder dass Rückenschmerzen durch ein orthopädisches Problem hervorgerufen sind. Im Durchschnitt dauert es in einer auf die Behandlung von Schmerzpatienten spezialisierten Celenus-Klinik drei bis vier Tage nach der Aufnahme, um die Ursache des Leidens eines Patienten abzuklären.
Behandlung
In psychosomatischer Behandlung haben Fibromyalgie-Patienten gute Chancen, geheilt, d.h. schmerzfrei zu werden. Dafür wenden die Ärzte und Therapeuten verschiedene Formen der psychosomatischen therapeutischen Behandlung wie Gruppen- und Einzelgespräche an. Ergänzt wird das mit Sport-, Bewegungs- und Musiktherapie sowie unterschiedlichen Verfahren zur Entspannung. Während die Musiktherapie eingesetzt wird, um Gefühle aufzuschließen und den Schmerz so auszubremsen, wird mit Bewegungstherapie einem häufig beobachteten körperlichen Vermeidungs- und Schonverhalten entgegengewirkt. So können auch schmerzhafte Verspannungen nach und nach gelöst werden. Da Schmerzpatienten häufig starke Schmerzmittel (Opiate) einnehmen, kann auf diese Weise auch der Medikamentenverbrauch deutlich reduziert, oft ganz auf Schmerzmittel verzichtet werden.Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Definition
Gelenke sind die Verbindungen zwischen den Knochen, die Bewegung ermöglichen und als Puffer dienen, um Stöße abzufedern. Es gibt verschiedene Arten von Gelenkerkrankungen, die verschiedene Gelenke im Körper betreffen können. Hier sind einige häufige Gelenkerkrankungen:
- Arthritis: Dies ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit verursachen kann. Es gibt verschiedene Formen von Arthritis, darunter die häufige Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis und Gicht.
- Osteoarthritis: Es handelt sich dabei um die häufigste Form von Arthritis und tritt auf, wenn der Knorpel, der die Gelenke bedeckt, im Laufe der Zeit abgebaut wird. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit des betroffenen Gelenks.
- Rheumatoide Arthritis: Dies ist eine chronische, entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem irrtümlicherweise die Gelenke angreift. Dies führt zu Entzündungen, Schmerzen, Schwellungen und Gelenkdeformationen, die internistisch grundbehandelt werden müssen.
- Gicht: Es handelt sich dabei um eine schmerzhafte Form der Arthritis, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken verursacht wird. Dies führt zu plötzlichen und intensiven Schmerzepisoden, insbesondere im Bereich des großen Zehs. Auch dieses Gelenkproblem ist eine internistische Erkrankung.
- Bursitis: Dies ist eine Entzündung der Schleimbeutel, die sich um die Gelenke befinden und als Polster dienen. Eine übermäßige mechanische Reibung oder Verletzung kann zu einer Entzündung führen, die Schmerzen und Schwellungen verursacht.
- Sehnenentzündung: auch Tendinitis genannt, bezieht sich auf eine Entzündung der Sehnen, die die Muskeln mit den Knochen verbinden. Überbeanspruchung oder wiederholte Bewegungen können zu Sehnenentzündungen führen, die Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit verursachen können.
- Gelenkverletzungen: sport- oder unfallbedingte Verletzungen wie Gelenkverrenkungen, Bänderrisse oder Meniskusschäden können zu Gelenkschmerzen und Instabilität führen.
Behandlung
Die Behandlung von Gelenkerkrankungen hängt von der spezifischen Erkrankung, ihrem Schweregrad und anderen individuellen Faktoren ab. Die Behandlung kann medikamentöse Therapien, physikalische Therapie, Gewichtsmanagement, Bewegungs- und Lebensstilmodifikationen sowie in einigen Fällen chirurgische Eingriffe umfassen. Ein Arzt, Rheumatologe oder Orthopäde kann eine genaue Diagnose stellen und einen individuellen Behandlungsplan empfehlen, um die Symptome zu lindern und die Gelenkfunktion zu verbessern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Herz-Kreislauf-Erkrankungen beziehen sich auf eine Gruppe von Erkrankungen, die das Herz und das Blutgefäßsystem betreffen. Sie umfassen verschiedene Störungen, die das normale Funktionieren des Herzens, der Blutgefäße oder beider beeinträchtigen können. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigsten Todesursachen weltweit.
Hier sind einige Beispiele für Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
- Koronare Herzkrankheit (KHK): Dies ist die häufigste Form von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei der KHK kommt es zu einer Verengung oder Blockierung der Herzkranzgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Dadurch wird der Blutfluss zum Herzmuskel reduziert, was zu Angina pectoris (Brustschmerzen) oder einem Herzinfarkt führen kann.
- Herzinsuffizienz: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr effektiv pumpen kann und nicht genügend Blut an den Körper abgeben kann. Es resultiert in Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit, Flüssigkeitsansammlungen und eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit.
- Schlaganfall: Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung zum Gehirn unterbrochen ist, entweder durch ein blockiertes oder geplatztes Blutgefäß im Gehirn. Dies kann zu einer Schädigung des Gehirngewebes und zu neurologischen Beeinträchtigungen wie Lähmungen, Sprachstörungen oder Gedächtnisproblemen führen.
- Herzklappenerkrankungen: Dies bezieht sich auf Störungen der Herzklappen, die den Blutfluss im Herzen regulieren. Herzklappen können undicht oder verengt sein, was zu einer Beeinträchtigung der Blutzirkulation führt und das Herz belastet.
- Arrhythmien: Hierbei handelt es sich um unregelmäßige Herzrhythmen, die durch abnormale elektrische Signale im Herzen verursacht werden. Dies kann zu Herzrasen (Tachykardie), langsamen Herzschlag (Bradykardie) oder unregelmäßigen Herzschlägen führen.
- Arterielle Hypertonie: Ein hoher Blutdruck erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hierdurch kann es zu Schäden am Herzen, den Nieren und den Blutgefäßen kommen.
Ursachen
Kardiovaskuläre Erkrankungen haben in der Regel mehrere Ursachen, die sich oft gegenseitig beeinflussen. Hier sind einige der Hauptursachen für kardiovaskuläre Erkrankungen:
- Ungesunde Lebensweise: Faktoren wie Rauchen, ungesunde Ernährung (hoher Konsum von gesättigten Fettsäuren, Transfetten, Salz und Zucker), Bewegungsmangel, Übergewicht und Fettleibigkeit tragen zu einem erhöhten Risiko bei.
- Bluthochdruck: Chronisch erhöhter Blutdruck belastet die Blutgefäße und das Herz und kann zu kardiovaskulären Erkrankungen wie koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Schlaganfall und Nierenproblemen führen.
- Hoher Cholesterinspiegel: Ein hoher LDL-Cholesterinspiegel (schlechtes Cholesterin) und ein niedriger HDL-Cholesterinspiegel (gutes Cholesterin) erhöhen das Risiko für Arteriosklerose, bei der sich Fett- und Cholesterinablagerungen in den Arterien bilden und den Blutfluss einschränken können.
- Diabetes: Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Hohe Blutzuckerspiegel können die Blutgefäße schädigen und das Risiko für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.
- Familiäre Vorbelastung: Eine genetische Veranlagung kann das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erhöhen. Wenn Familienmitglieder wie Eltern oder Geschwister bereits an Herzerkrankungen oder Schlaganfall gelitten haben, besteht ein höheres Risiko, ebenfalls betroffen zu sein.
- Alter: Das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen steigt mit dem Alter. Die Gefäße verlieren im Laufe der Zeit an Elastizität, und es kann zu Ablagerungen in den Arterien kommen.
- Geschlecht: Männer haben tendenziell ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen als prämenopausale Frauen. Nach den Wechseljahren steigt das Risiko bei Frauen jedoch ebenfalls an.
Behandlung
Die Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen hängt von der spezifischen Diagnose und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Hier sind einige gängige Behandlungsmöglichkeiten:
- Medikamente
- Medizinische Interventionen
- eine gesunde Lebensweise
- die Einstellung der Risikofaktoren (s.o.)
Eine kardiologische Rehabilitation kann nach einem Herzereignis oder einer Herzoperation helfen, die körperliche Funktionen wieder herzustellen, das Risiko weiterer Komplikationen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Sie beinhaltet u. a. körperliche Übungen, Ernährungsberatung, psychologische Unterstützung und Schulungen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
-
Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Gotthard-Schettler-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Definition
Herzschwäche, auch als Herzinsuffizienz bezeichnet, ist eine Erkrankung, bei der das Herz nicht in der Lage ist, ausreichend Blut zu pumpen, um den Bedürfnissen des Körpers gerecht zu werden.
Bei Herzschwäche ist die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt, entweder weil das Herz nicht stark genug schlägt (systolische Herzinsuffizienz) oder weil es sich nicht vollständig entspannen kann und somit nicht genug Blut aufnehmen kann (diastolische Herzinsuffizienz). Dies führt zu einer Ansammlung von Blut in den Herzkammern oder in den Blutgefäßen, was zu Flüssigkeitsretention und anderen Symptomen führen kann.
Ursachen
Hier sind einige häufige Ursachen für Herzinsuffizienz:
- Koronare Herzkrankheit (KHK): Dies ist die häufigste Ursache für Herzinsuffizienz. Sie entsteht durch eine Verengung oder Blockierung der Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Durch die verminderte Durchblutung kann der Herzmuskel geschwächt werden und nicht mehr effektiv pumpen.
- Bluthochdruck: Lang anhaltend hoher Blutdruck kann die Herzmuskulatur überlasten und schwächen. Der erhöhte Druck führt dazu, dass das Herz gegen einen größeren Widerstand pumpen muss, was zu einer Verdickung des Herzmuskels (Hypertrophie) führen kann. Mit der Zeit wird das Herz weniger effizient und kann schließlich in eine Herzinsuffizienz übergehen.
- Herzklappenerkrankungen: Eine Störung oder Verengung einer oder mehrerer Herzklappen kann zu einem Rückstau von Blut im Herzen führen, was wiederum die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt und zu einer Herzinsuffizienz führen kann.
- Herzmuskelentzündung (Myokarditis): Eine Entzündung des Herzmuskels kann die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigen und zu einer Herzinsuffizienz führen. Die Ursachen für eine Myokarditis können Infektionen (viral, bakteriell) oder Autoimmunerkrankungen sein
- Angeborene Herzfehler: Fehlbildungen des Herzens, die von Geburt an bestehen, können die normale Herzfunktion beeinträchtigen und zu einer Herzinsuffizienz führen.
- Andere Faktoren: Es gibt auch andere Faktoren, die das Risiko für Herzinsuffizienz erhöhen können, wie z. B. Diabetes, Fettleibigkeit, Schilddrüsenerkrankungen, bestimmte Medikamente (z. B. Chemotherapeutika) und übermäßiger Alkoholkonsum.
Behandlung
Die Behandlung der Herzschwäche zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und Komplikationen zu verhindern. Die Behandlungsmöglichkeiten können je nach Schweregrad der Herzinsuffizienz variieren und umfassen in der Regel eine Kombination aus folgenden Maßnahmen:
Medikamente, Lebensstiländerungen: Gewichtsreduktion bei Übergewicht, Salzreduktion in der Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität unter ärztlicher Aufsicht.
Im fortgeschrittenen Stadium der Herzinsuffizienz können bestimmte medizinische Geräte eingesetzt werden, um die Herzfunktion zu unterstützen oder zu verbessern. Dazu gehören Herzschrittmacher, implantierbare Defibrillatoren (ICD) oder biventrikuläre Schrittmacher (CRT) zur Verbesserung der Synchronisation der Herzkammern.
Im Endstadium einer Herzinsuffizienz kein ein Kunstherz implantiert werden (LVAD) oder eine Herztransplantation erfolgen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Gotthard-Schettler-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Definition
Eine Hüftoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um Probleme oder Erkrankungen im Bereich der Hüfte zu behandeln. Diese Operationen werden in der Regel von Orthopäden durchgeführt. Das Ziel ist in der Regel die Wiedererlangung von Beweglichkeit, Belastbarkeit, Schmerzreduktion u. a.
Die Ursachen sind vielfältig
Es gibt verschiedene Ursachen und Erkrankungen, die zu einer Hüftoperation führen können. Hier sind einige der häufigsten Gründe:
- Hüftgelenksarthrose: Dies ist die häufigste Ursache für Hüftoperationen. Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der sich der Knorpel im Hüftgelenk abnutzt und Schmerzen und einen Beweglichkeitsverlust bis zur Einsteifung (Ankylose) verursacht. Eine Hüftgelenksarthrose kann eine Hüftprothese erforderlich machen.
- Hüftfraktur: Diese tritt häufig bei älteren Menschen auf, insbesondere nach Stürzen. Je nach Art und Schwere der Fraktur kann eine operative Reparatur erforderlich sein, um das Hüftgelenk bzw. die knöchernen Strukturen wiederherzustellen.
- Hüftdysplasie: Dies ist eine angeborene Fehlbildung des Hüftgelenkes mit unzureichender Überdachung des Hüftkopfes durch die Hüftpfanne (Reifungsstörung).
Eine Hüftdysplasie kann zu vorzeitigem Gelenkverschleiß führen und erfordert möglicherweise in jungen Jahren eine Operation, um die Fehlbildung zu korrigieren oder später ggf. eine Gelenkersatzoperation. - Labrumriss: Das Hüftlabrum ist ein ringförmiger Knorpelring, der das Hüftgelenk umgibt. Ein Riss oder eine Verletzung des Labrums kann Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Eine Operation kann erforderlich sein, um das Labrum zu reparieren oder zu entfernen.
- Nekrose des Hüftkopfes: Die Nekrose des Hüftkopfes tritt auf, wenn das Gewebe im Hüftkopf aufgrund von z. B. Durchblutungsstörungen abstirbt. Dies kann zu Hüftschmerzen und Funktionsstörungen führen und erfordert im fortgeschrittenen Stadium eine Hüftgelenksendoprothesenimplantation.
- Tumoren oder Infektionen: In seltenen Fällen können Tumoren im Hüftbereich oder schwere Infektionen eine Hüftoperation erfordern, um das betroffene Gewebe zu entfernen bzw. den Infekt zu sanieren.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Hüftoperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung, dem Muskelaufbau, der Wiedererlangung der Konstitution, dem Üben eines physiologischen Ganges und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Hüftgelenksoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation
- Physiotherapie
- Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Ischämie bezeichnet eine unzureichende Durchblutung eines Gewebes oder Organs aufgrund einer verminderten Blutzufuhr. Sie tritt auf, wenn die Blutversorgung zu einem bestimmten Bereich des Körpers, wie beispielsweise einem Organ oder einer Extremität, beeinträchtigt oder vollständig unterbrochen wird.
Ursachen
Die Ischämie kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigste Ursache ist eine Blockade oder ein Verschluss eines Blutgefäßes, wie zum Beispiel einer Arterie, durch ein Blutgerinnsel, eine Atherosklerose (Verengung der Arterien durch Plaqueablagerungen) oder einen Embolus (einen mitgeführten Blutpfropf). Dies führt dazu, dass der betroffene Bereich nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.
Je nachdem, wie lange die Ischämie anhält und welches Gewebe betroffen ist, kann sie zu unterschiedlichen Symptomen und Schäden führen. Zu den häufigsten Anzeichen einer Ischämie z. B. am Bein gehören Schmerzen, Taubheit, Kribbeln, Muskelschwäche und eine verminderte Funktion.
Behandlung
Es ist wichtig, eine Ischämie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, da sie zu ernsthaften Komplikationen wie Gewebstod (Nekrose) und dauerhaften Schäden führen kann. Die Behandlung zielt darauf ab, den Blutfluss wiederherzustellen, indem die zugrundeliegende Ursache behandelt wird. Dazu können Maßnahmen wie die Verabreichung von Medikamenten zur Blutverdünnung, eine Katheter-basierte Intervention oder eine Operation erforderlich sein.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Gotthard-Schettler-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Definition
Eine Knie-OP ist ein chirurgischer Eingriff, der am Kniegelenk durchgeführt wird, um verschiedene medizinische Probleme oder Erkrankungen zu behandeln. Das Kniegelenk ist eines der größten und komplexesten Gelenke im menschlichen Körper und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewegung und Stabilität.
Ursachen
Knieoperationen können aus verschiedenen Gründen erforderlich sein, da das Kniegelenk anfällig für Verletzungen, degenerative Erkrankungen und andere medizinische Probleme ist. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Knieoperationen:
- Kniegelenksarthrose: Dies ist eine der häufigsten Ursachen für Knieoperationen. Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der sich der Knorpel im Kniegelenk abnutzt und Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen verursacht.
- Meniskusverletzung: Der Meniskus ist ein knorpeliger Stoßdämpfer im Knie, der dazu neigt, bei Verletzungen oder traumatischen Ereignissen zu reißen oder geschädigt zu werden.
- Kreuzbandverletzung: Risse oder Verletzungen der vorderen oder hinteren Kreuzbänder im Knie sind häufig bei Sportverletzungen.
- Knorpelschäden: Schwere Schäden am Knorpel im Knie können durch Verletzungen oder degenerative Erkrankungen verursacht werden.
- Instabilität des Kniegelenks: Einige Menschen leiden aufgrund von anatomischen Faktoren oder wiederholten Verletzungen an einer Kniegelenksinstabilität. Knieoperationen wie die laterale Freisetzung (lateral release) oder die mediale Kapselnaht können zur Stabilisierung des Gelenkes erforderlich sein.
- Entzündliche Erkrankungen: Seltener können entzündliche Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis oder eine septische Arthritis das Kniegelenk betreffen und eine Operation erforderlich machen.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Knieoperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Kniegelenksoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation
- Physiotherapie
- Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Eine Lungenembolie ist ein medizinischer Notfall, der auftritt, wenn ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einer der Blutgefäße (Arterien) der Lunge stecken bleibt und den Blutfluss blockiert. Das Blutgerinnsel entsteht in der Regel in den tiefen Venen der Beine und wird als venöse Thromboembolie bezeichnet. Es kann aber auch aus anderen Teilen des Körpers, wie zum Beispiel dem Becken oder den oberen Extremitäten, stammen.
Die Lungenembolie ist eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation, da sie den Blutfluss in der Lunge beeinträchtigt und zu Sauerstoffmangel führen kann. Die Symptome einer Lungenembolie können je nach Ausmaß und Ort des Blutgerinnsels variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören plötzliche Atemnot, Brustschmerzen, schnelle Atmung, Husten (manchmal mit Blutbeimengungen), beschleunigter Herzschlag, Schwindel, Ohnmacht und Angst.
Ursachen
Die häufigste Ursache für eine Lungenembolie ist eine tiefe Venenthrombose (TVT), bei der sich ein Blutgerinnsel in den tiefen Venen bildet. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Lungenembolie sind unter anderem eine Vorgeschichte von TVT, längere Immobilität (z.B. nach einer Operation oder während einer langen Flugreise), Krebserkrankungen, Schwangerschaft, Rauchen, Übergewicht, bestimmte genetische Veranlagungen, Herzinsuffizienz und hormonelle Verhütungsmittel.
Behandlung
Die Behandlung einer Lungenembolie zielt darauf ab, das Blutgerinnsel aufzulösen, den Blutfluss wiederherzustellen und Komplikationen zu verhindern. Dies wird in der Regel mit Hilfe von blutverdünnenden Medikamenten, sogenannten Antikoagulanzien erreicht (z. B. Heparin, NOAKs, Phenprocoumon, oder Warfarin). In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Thrombolyse oder ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um das Blutgerinnsel zu entfernen.
Es ist wichtig, eine Lungenembolie frühzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln, um lebensbedrohliche Komplikationen zu verhindern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Gotthard-Schettler-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Definition
Marte Meo ist eine Methode der videobasierten Beratung und Unterstützung in der pädagogischen Arbeit, insbesondere im Bereich der frühkindlichen Entwicklung, Erziehung und Therapie. Der Begriff "Marte Meo" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "aus eigener Kraft".
Die Marte-Meo-Methode wurde von der niederländischen Therapeutin Maria Aarts entwickelt und zielt darauf ab, die zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion zu fördern, indem sie die Stärken und Fähigkeiten der beteiligten Personen nutzt. Die Methode basiert auf der Idee, dass Menschen durch positive Interaktionen und Feedback lernen und wachsen können.
Der Kern der Marte-Meo-Methode besteht darin, Videomaterial von Interaktionen zwischen einer Bezugsperson (z. B. Eltern, Erzieher, Therapeuten) und einem Kind aufzunehmen. Das Videomaterial wird dann gemeinsam analysiert und besprochen, um die Stärken und Möglichkeiten für Verbesserungen zu identifizieren.
Mithilfe von Marte Meo können folgende Ziele erreicht werden:
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Stärkung der Interaktionsfähigkeiten: Durch die Analyse des Videomaterials werden die positiven Aspekte der Kommunikation und Interaktion zwischen der Bezugsperson und dem Kind erkannt und verstärkt. Dies kann dazu beitragen, die Beziehung zu vertiefen und die Entwicklung des Kindes zu fördern.
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Verbesserung der nonverbalen Kommunikation: Marte Meo legt besonderen Wert auf nonverbale Kommunikationselemente wie Blickkontakt, Körpersprache und Mimik. Durch gezielte Aufmerksamkeit und Rückmeldung kann die Bezugsperson lernen, diese Elemente bewusster und effektiver einzusetzen.
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Förderung der Sprachentwicklung: Die Methode kann auch dazu beitragen, die sprachliche Entwicklung des Kindes zu unterstützen. Durch gezielte Beobachtung und Rückmeldung können Bezugspersonen lernen, angemessen auf die sprachlichen Signale des Kindes zu reagieren und die sprachliche Interaktion zu fördern.
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Erhöhung des Bewusstseins für die Bedürfnisse des Kindes: Durch die detaillierte Analyse des Videomaterials werden Bezugspersonen sensibilisiert für die Bedürfnisse, Vorlieben und Fähigkeiten des Kindes. Dies kann dazu beitragen, die Betreuung und Unterstützung besser an die individuellen Bedürfnisse des Kindes anzupassen.
Marte Meo wird in verschiedenen pädagogischen, therapeutischen und sozialen Kontexten angewendet, darunter in der Frühförderung, der Arbeit mit Familien, der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Ausbildung von Fachkräften im Bereich der frühkindlichen Entwicklung und Erziehung.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Definition
Das metabolische Syndrom ist eine Sammlung von Stoffwechselstörungen und Risikofaktoren, die das Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme erhöhen, insbesondere für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Typ-2-Diabetes.
Das metabolische Syndrom wird als Vorläuferzustand betrachtet, der auf einen gestörten Stoffwechsel hinweist und das Risiko für weitere Komplikationen erhöht. Menschen mit metabolischem Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Typ-2-Diabetes, Fettlebererkrankungen und andere Gesundheitsprobleme.
Ursachen
Es wird angenommen, dass mehrere Faktoren zur Entwicklung des Syndroms beitragen können. Hier sind einige mögliche Ursachen: die genetische Veranlagung, Übergewicht und Fettleibigkeit, Insulinresistenz, ungesunde Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität, das Alter und Hormonveränderungen.
Behandlung
Die Behandlung des metabolischen Syndroms konzentriert sich darauf, die zugrunde liegenden Risikofaktoren zu kontrollieren und zu reduzieren. Dies beinhaltet in der Regel Änderungen des Lebensstils wie Gewichtsabnahme, gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Raucherentwöhnung und Kontrolle des Blutzuckers, des Blutdrucks und der Blutfettwerte. In einigen Fällen können auch medikamentöse Behandlungen zur Senkung des Blutdrucks, der Blutzuckerwerte oder der Blutfettwerte erforderlich sein.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Definition
Morbus Bechterew ist eine entzündlich-rheumatische Erkrankung, welche mit einer zunehmenden Versteifung und Deformation der Wirbelsäule einhergeht, bisher nicht kausal behandelt und in ihrem Fortschreiten nur verlangsamt werden kann.
Neben einer medikamentösen Basistherapie sind konsequente gezielte Bewegungsübungen die wirkungsvollste Maßnahme, um dieses Ziel zu Erreichen. Neben der häufig schmerzhaften Einschränkung der Wirbelsäulenbeweglichkeit sind oft auch andere Körperfunktionen (Augen, Haut, Verdauungssystem, andere Gelenke) von der Erkrankung betroffen.
Ursachen
Die genaue Ursache von Morbus Bechterew ist bisher nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass mehrere Faktoren zur Entwicklung der Erkrankung beitragen können:
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Genetische Veranlagung: Es besteht eine starke genetische Komponente bei Morbus Bechterew. Über 90% der Betroffenen tragen ein bestimmtes Gen namens HLA-B27. Das Vorhandensein von HLA-B27 erhöht das Risiko, die Erkrankung zu entwickeln, ist aber nicht allein ausschlaggebend, da nicht alle Menschen mit HLA-B27 Morbus Bechterew entwickeln und nicht alle Patienten mit Morbus Bechterew HLA-B27-positiv sind. Es wird angenommen, dass andere genetische Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen.
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Immunsystemreaktion: Bei Morbus Bechterew kommt es zu einer überaktiven Immunreaktion, bei der das Immunsystem fälschlicherweise körpereigenes Gewebe, insbesondere die Gelenke und die Wirbelsäule, angreift. Dies führt zu einer chronischen Entzündung.
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Umweltfaktoren: Es wird vermutet, dass bestimmte Umweltfaktoren, wie Infektionen mit bestimmten Bakterien wie zum Beispiel dem Darmbakterium Klebsiella pneumoniae, das Immunsystem stimulieren und zur Entwicklung von Morbus Bechterew beitragen können. Diese Faktoren können jedoch von Person zu Person variieren.
Es ist wichtig anzumerken, dass Morbus Bechterew nicht durch eine einzige Ursache verursacht wird, sondern wahrscheinlich das Ergebnis einer komplexen Wechselwirkung von genetischen und umweltbedingten Faktoren ist. Weitere Forschung ist erforderlich, um das genaue Zusammenspiel dieser Faktoren besser zu verstehen.
Behandlung
Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu kontrollieren, die Beweglichkeit zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Hier sind einige gängige Behandlungsansätze:
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Medikamentöse Therapie
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Physiotherapie: Gezielte Übungen und physikalische Therapie können dabei helfen, die Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule zu verbessern, die Haltung zu korrigieren und die Muskulatur zu stärken
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Wärme- und Kälteanwendungen
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Ergänzende Maßnahmen wie eine gute Schlafposition und die Verwendung von speziellen Kissen oder Matratzen können dabei helfen, die richtige Körperhaltung während des Schlafs beizubehalten und Schmerzen zu reduzieren. Hilfsmittel wie orthopädische Matratzen, spezielle Schuheinlagen oder andere unterstützende Geräte können die Körperhaltung und das Gleichgewicht verbessern.
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In fortgeschrittenen Fällen können chirurgische Eingriffe wie Gelenkersatzoperationen (z.B. Hüft- oder Kniegelenksersatz) oder Wirbelsäulenoperationen in Erwägung gezogen werden.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Morbus Hodgkin, auch bekannt als Hodgkin-Lymphom, ist eine Form von Krebs, die das lymphatische System betrifft. Es ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein abnormer Zellen, bekannt als Reed-Sternberg-Zellen, im Lymphgewebe. Das Hodgkin-Lymphom ist nach dem britischen Arzt Thomas Hodgkin benannt, der die Erkrankung erstmals im 19. Jahrhundert beschrieb. Eine der häufigsten Manifestationen des Morbus Hodgkin sind geschwollene Lymphknoten, insbesondere im Hals-, Achsel- oder Leistenbereich. Diese Lymphknoten können schmerzlos sein oder Schmerzen verursachen. Bei einigen Patienten mit Morbus Hodgkin kann es zu einer Vergrößerung von Milz oder Leber kommen. In fortgeschrittenen Stadien kann das Hodgkin-Lymphom auch andere Organe wie Knochenmark, Lunge oder Knochen betreffen.
Ursachen
Die genaue Ursache des Morbus Hodgkin ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass genetische Faktoren, Störungen des Immunsystems und Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankung spielen können.
Behandlung
Die Behandlung von Morbus Hodgkin umfasst in der Regel eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und in einigen Fällen auch Immuntherapie. Die Prognose für Patienten mit Morbus Hodgkin ist in der Regel günstig, insbesondere in frühen Stadien der Erkrankung. Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sind jedoch wichtig, um Rückfälle frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Die Parkinson-Krankheit ist eine neurologische Erkrankung, die sich typischerweise durch eine Bewegungsstörung mit den Leitsymptomen eines erhöhten Muskeltonus (Rigor), einer Unbeweglichkeit und Bewegungsstarre (Akinese) sowie eines Zitterns (Tremor) auszeichnet. Tremor und Rigor beginnen oftmals halbseitig. Die Parkinson-Erkrankung hat ihre Ursache in einem Nervenzelluntergang und damit einhergehenden Mangel an bestimmten Botenstoffen (Dopamin) in Teilen des Gehirns. Die Parkinsonsche Krankheit tritt bevorzugt zwischen 60 und 70 Jahren auf, jedoch sind ca. 10 % der Betroffenen jünger als 50 Jahre.
Ursachen
Die genaue Ursache von Morbus Parkinson ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination von genetischen, Umwelt- und altersbedingten Faktoren eine Rolle spielt.
- Genetische Faktoren: Bei etwa 10-15% der Menschen mit Morbus Parkinson lassen sich genetische Veränderungen oder Mutationen nachweisen, die das Risiko für die Erkrankung erhöhen können.
- Umweltfaktoren: Dazu gehören Expositionen gegenüber Pestiziden und Herbiziden, bestimmte Industriechemikalien, Schwermetallen wie Quecksilber und Mangan, Lösungsmitteln und anderen toxischen Substanzen. Es wird angenommen, dass diese Expositionen die Parkinson-Erkrankung bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung auslösen oder beschleunigen können.
- Alter: Dies ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von Morbus Parkinson. Die Erkrankung tritt am häufigsten nach dem 60. Lebensjahr auf, und das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.
- Oxidativer Stress, der durch ein Ungleichgewicht zwischen schädlichen freien Radikalen und antioxidativen Abwehrmechanismen im Körper verursacht wird, kann eine Rolle bei der Entstehung von Parkinson spielen. Freie Radikale können die Neuronen im Gehirn schädigen und zur neurodegenerativen Prozessen beitragen.
- Entzündungsprozesse: Chronische Entzündungen im Gehirn werden ebenfalls mit der Entwicklung von Parkinson in Verbindung gebracht. Entzündliche Prozesse können die Zellen schädigen und die Degeneration der dopaminergen Neuronen im Gehirn beschleunigen.
Diese Faktoren können das Risiko für die Entwicklung von Morbus Parkinson erhöhen, sie führen jedoch nicht zwangsläufig zur Erkrankung. Morbus Parkinson ist eine komplexe Erkrankung, bei der wahrscheinlich eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren zusammenwirkt.
Behandlung
In der Behandlung der Parkinson-Erkrankung stehen heute eine Reihe wirksamer Behandlungsmöglichkeiten (Medikamente, in manchen Fällen auch eine operative Hirnstimulation) zur Verfügung. Vor dem Hintergrund des chronischen Verlaufs und der Vielgestaltigkeit der Erkrankung, die den Patienten in zentralen Fragen des Alltagslebens behindern kann, ergeben sich eine Reihe sinnvoller Ansatzpunkte für eine neurologische Rehabilitationsbehandlung. Dazu gehören unter anderem Physiotherapie, Ergotherapie, Sprech- und Schlucktherapie, neuropsychologisches Training zur Verbesserung geistiger Leistungen (Ausdauer, Konzentration), Musik- und Kunsttherapie sowie die Optimierung der medikamentösen Einstellung.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
57271 Hilchenbach
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Definition
Die Multiple Sklerose ist eine schubförmig oder chronisch fortschreitend verlaufende entzündliche Erkrankung des Gehirns und Rückenmarks. Im Zentralnervensystem kommt es an verschiedenen („multiplen“) Stellen zu einem Untergang von nervenumhüllendem Gewebe, sodass dort ein narbiger Defekt („Sklerose“) entsteht. Die MS ist eine vielgestaltige Erkrankung, da eine Vielzahl unterschiedlicher anatomischer Strukturen und funktioneller Systeme des Zentralnervensystems in sehr variablem Ausmaß und zeitlicher Abfolge betroffen sein können.
Zu den möglichen Krankheitszeichen der MS gehören:
- Lähmungen von Armen und Beinen, Spastik
- Gefühlsstörungen (mit Kribbeln, Pelzigkeitsgefühl, vermindertem räumlichen Tastgefühl)
- Stand-, Gang- und Sitzunsicherheit, Zielunsicherheit bei Willkürbewegungen
- Sprechstörungen („kloßige“ Sprache)
- Doppelbilder, Sehverlust (Optikus-Neuritis)
- Blasenstörungen
- emotionale Veränderungen (Depression oder Euphorie), Beeinträchtigungen des geistigen Leistungsvermögens sowie Konzentrations- und Gedächtniseinbußen
- verstärkte Müdigkeit, chronische Erschöpfung (Fatigue-Syndrom)
Ursachen
Die MS ist hinsichtlich ihrer Ursachen eine weitgehend noch unklare Erkrankung. Sie wird heute mehrheitlich als Autoimmunerkrankung verstanden, bei der wesentliche krankheitsauslösende und -fördernde Mechanismen über die körpereigene Abwehr vermittelt werden. Bei der Diagnostik und Behandlung der MS stehen der modernen Neurologie eine Reihe wirksamer Therapieverfahren zur Verfügung. Neben der Behandlung des akuten Schubes, meist mit Kortikosteroiden, sind die Möglichkeiten einer neurologischen Rehabilitationsbehandlung für chronisch betroffene Menschen von besonderer Bedeutung, um einem drohenden Verlust alltagspraktischer Fähigkeiten oder Komplikationen (z.B. schwer behandelbare Spastik oder wiederholte Stürze) wirksam zu begegnen. Neben den nicht-medikamentösen Therapien gehören auch die medikamentöse Optimierung der Verhinderung von Schüben (Immunprophylaxe) sowie die symptomatische Therapie von MS-Symptomen zum Spektrum der rehabilitativen Behandlung.
Behandlung
- geräteunterstütztes Kraft-Koordinations-Training
- sporttherapeutische Angebote
- Laufbandtherapie mit Gewichtsentlastung
- spezielles Rehabilitationstraining in der Probewohnung unter alltagsrealen Bedingungen
- Inkontinenzberatung
- Erlernen des Selbstkatheterismus zur Vermeidung von Blasendauerkathetern
- Schmerztherapie
- Snoezelraum
- medizinisch-beruflich-orientierte Rehabilitation (MBOR) für Rehabilitanden im erwerbsfähigen Alter
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
57271 Hilchenbach
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Definition
Nahrungsmittelunverträglichkeit bezieht sich auf eine unerwünschte Reaktion des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel oder Bestandteile von Nahrungsmitteln. Im Gegensatz zu einer Nahrungsmittelallergie, die eine Immunreaktion darstellt, basiert eine Nahrungsmittelunverträglichkeit in der Regel auf einer gestörten Verdauung oder dem Fehlen bestimmter Enzyme, die für die Aufspaltung oder Verarbeitung bestimmter Nahrungsbestandteile erforderlich sind.
Es gibt verschiedene Arten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Hier sind einige der häufigsten:
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Laktoseintoleranz: Bei Laktoseintoleranz handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber Laktose, dem natürlichen Zucker in Milchprodukten. Menschen mit Laktoseintoleranz haben einen Mangel an dem Enzym Laktase, das für die Aufspaltung von Laktose in kleinere, verdauliche Zuckerarten verantwortlich ist. Dadurch können sie Laktose nicht effektiv verdauen, was zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Übelkeit führen kann.
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Glutenunverträglichkeit (Zöliakie): Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem auf das in Getreide wie Weizen, Gerste und Roggen enthaltene Gluten reagiert. Dies führt zu einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut und einer Schädigung der Darmzotten. Zu den Symptomen gehören Magenschmerzen, Durchfall, Gewichtsverlust und Mangelernährung. Eine strikte glutenfreie Diät ist die einzige wirksame Behandlung für Menschen mit Zöliakie.
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Histaminintoleranz: Bei Histaminintoleranz ist der Körper nicht in der Lage, Histamin, eine natürliche chemische Verbindung im Körper und in bestimmten Nahrungsmitteln, angemessen abzubauen. Dies führt zu einem Anstieg des Histaminspiegels im Körper und kann zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Hautausschlag, juckenden Augen, Durchfall und Atembeschwerden führen. Histamin ist in vielen fermentierten Lebensmitteln, alkoholischen Getränken, einigen Fischarten und einigen Käsesorten enthalten.
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Fruktosemalabsorption: Fruktosemalabsorption bezieht sich auf eine gestörte Aufnahme von Fruktose, einem natürlichen Zucker, der in vielen Früchten, einigen Gemüsesorten und süßen Lebensmitteln vorkommt. Menschen mit Fruktosemalabsorption haben Schwierigkeiten, Fruktose richtig abzubauen und zu absorbieren, was zu Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall führen kann.
Ursachen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben unterschiedliche Ursachen, und je nach Art der Unverträglichkeit können die Ursachen variieren. Hier sind einige mögliche Ursachen für Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
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Enzymmangel: Einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten entstehen aufgrund eines Mangels oder einer verminderten Aktivität bestimmter Enzyme, die für die Verdauung bestimmter Nahrungsbestandteile erforderlich sind.
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Störungen des Verdauungssystems: Störungen im Verdauungssystem können zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen. Zum Beispiel kann eine geschädigte Darmschleimhaut, wie bei der Zöliakie (Glutenunverträglichkeit), die Aufnahme von bestimmten Nährstoffen beeinträchtigen und zu Symptomen führen.
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Reaktionen auf bestimmte Nahrungsbestandteile: Manche Menschen reagieren empfindlich auf bestimmte Nahrungsbestandteile, die in vielen verschiedenen Lebensmitteln vorkommen. Ein bekanntes Beispiel ist die Histaminintoleranz, bei der der Körper Schwierigkeiten hat, Histamin abzubauen. Histamin kommt in vielen Lebensmitteln vor und kann bei anfälligen Personen zu Symptomen führen.
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Es gibt auch andere Faktoren, die zur Entwicklung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten beitragen können. Dazu gehören genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse, hormonelle Veränderungen, Stress und eine gestörte Darmflora.
Behandlung
Die Behandlung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten umfasst in der Regel die Vermeidung der auslösenden Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelbestandteile. In einigen Fällen kann es auch hilfreich sein, eine Ernährungsberatung zu suchen, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen und mögliche Mängel zu vermeiden. Es ist wichtig, eine ärztliche Diagnose zu erhalten, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Definition
In der Neurologie werden Patienten je nach ihrem Bedarf an Pflege und Behandlung sowie ihrem Grad der Selbstständigkeit in verschiedene Phasen eingeteilt. Die Kliniken Schmieder haben seit den 1950er Jahren die verschiedenen Stufen der neurologischen Rehabilitation aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen entwickelt. Heutzutage sind die Stufen und die entsprechenden Behandlungskonzepte für die stationäre und ambulante neurologische Rehabilitation im Phasenmodell festgelegt. Dieses Modell ordnet alle Aspekte der neurologischen Rehabilitation je nach Schweregrad und Dauer der Erkrankung den Phasen A bis F zu.
Phase C: Chronische Phase
In der Phase C von neurologischen Krankheitsbildern handelt es sich um die chronische Phase, in der die Symptome der Erkrankung fortbestehen und oft dauerhafte Einschränkungen verursachen. Dies können Krankheiten wie z.B. Multiple Sklerose oder die Parkinson-Krankheit sein. Die Behandlung in dieser Phase zielt darauf ab, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und die Progression der Krankheit zu verlangsamen.
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Medikamentöse Therapie: In vielen Fällen werden Medikamente verschrieben, um die Symptome zu kontrollieren. Zum Beispiel können Patienten mit Parkinson-Medikamenten behandelt werden.
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Physiotherapie: Physiotherapie kann helfen, die Muskelkraft und Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern. Dies ist besonders wichtig bei Erkrankungen wie Schlaganfall, bei denen die Muskeln geschwächt sind.
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Ergotherapie: Ergotherapie konzentriert sich darauf, die Selbstständigkeit und Alltagsfähigkeiten der Patienten zu fördern. Dies ist entscheidend, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren.
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Logopädie: Bei Erkrankungen, die die Sprachfähigkeit beeinträchtigen, wie beispielsweise ALS, kann Logopädie dazu beitragen, die Kommunikation zu verbessern.
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Psychologische Unterstützung: Die chronische Phase kann emotional belastend sein. Psychologische Unterstützung und Beratung sind wichtig, um mit den Herausforderungen umzugehen.
Phase D: Terminal Phase
Die Phase D ist die Terminalphase neurologischer Krankheiten, in der die Patienten oft schwer krank sind und palliative Pflege benötigen. Palliative Pflege konzentriert sich darauf, die Lebensqualität zu maximieren und Symptome zu lindern, anstatt die Krankheit selbst zu heilen.
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Schmerzmanagement: Schmerzlinderung steht an erster Stelle. Medikamente und Techniken zur Schmerzkontrolle werden eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Patienten so wenig Schmerzen wie möglich haben.
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Symptomlinderung: Je nach Krankheit können Symptome wie Atemprobleme, Schluckbeschwerden oder Spasmen auftreten. Die Behandlung zielt darauf ab, diese Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern.
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Hospizpflege: In der Terminalphase können Patienten von Hospizpflege profitieren, die speziell darauf ausgerichtet ist, den Menschen in dieser Phase würdevolle Unterstützung und Pflege zu bieten.
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Psychosoziale Unterstützung: Die psychische und emotionale Unterstützung von Patienten und ihren Familien ist von großer Bedeutung. Dies kann durch psychosoziale Dienste und Beratung bereitgestellt werden.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Behandlung in den Phasen C und D stark von der spezifischen neurologischen Erkrankung abhängt und individualisiert werden sollte.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
57271 Hilchenbach
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Definition
Die Osteoporose ist eine Erkrankung des gesamten Knochensystems. Hierbei verringert sich zum einen die Knochenmasse; zusätzlich verändert sich aber auch die Mikroarchitektur und damit der Aufbau der Knochens, was die Festigkeit vermindert und das Risiko für Knochenbrüche deutlich erhöht. Besonders - und meist zuerst betroffen - sind die beiden Oberschenkelhälse und der Übergang von der Brust- zur Lendenwirbelsäule.
Ursachen
Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entwicklung von Osteoporose beitragen können. Besonders häufig sind:
- Mangelnde körperliche Aktivität: Ein inaktiver Lebensstil mit Mangel an körperlicher Forderung führt neben Muskelabbau auch zu weniger Knochenmasse und erhöht das Risiko für Osteoporose deutlich. Regelmäßige gewichtsbelastende Übungen und Aktivitäten helfen, die Knochenmasse zu erhalten und wieder zu stärken.
- Alter: Das Risiko für Osteoporose steigt mit zunehmendem Alter. Vor allem in der 2. Lebenshälfte nehmen Muskel- und Knochenmasse konstant ab, sofern nicht aktiv gegengearbeitet wird. Folge: die Knochen werden dünner und schwächer.
- Rauchen und Alkoholkonsum: Tabakrauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können den Knochenabbau beschleunigen und das Risiko für Osteoporose erhöhen.
- Geschlecht: Frauen haben ein höheres Risiko für Osteoporose als Männer, insbesondere nach den Wechseljahren. Der Rückgang der Östrogenproduktion während der Menopause kann zu einer beschleunigten Knochenabnahme führen.
- Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Störungen, wie z.B. niedrige Östrogen- oder Testosteronspiegel, können das Risiko für Osteoporose erhöhen. Auch Schilddrüsen-Erkrankungen können den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen.
- Medikamente: eine Reihe von Medikamenten haben negative Auswirkungen auf den Knochen, zum Beispiel Cortison, bestimmte Magenschutz-Medikamente, Mittel gegen Epilepsie und andere.
- Vitamin-D-Mangel: Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für das Skelettsystem, da es die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung erst ermöglicht. Ein Mangel an Vitamin D (zum Beispiel durch zu wenig Bewegung in der Sonne) kann zu einer Störung der Kalziumaufnahme und damit schlechter Knochenqualität führen.
- Kalziummangel: Eine unzureichende Kalziumzufuhr über die Ernährung kann das Risiko für Osteoporose erhöhen; dies betrifft vor allem Menschen mit speziellen Diäternährungen. Kalzium ist ein wichtiger Baustein für starke Knochen.
- Familiäre Veranlagung: Eine familiäre Veranlagung kann das Risiko für Osteoporose beeinflussen. Wenn nahe Verwandte Osteoporose haben, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie daran erkranken.
Behandlung
Die Behandlung von Osteoporose umfasst fast immer eine Kombination aus Lebensstiländerung, einer angemessenen Ernährung und ergänzend medikamentöser Therapie. Hier sind einige der gängigen Behandlungsmethoden:
- Änderungen des Lebensstils: Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere gewichtstragende Übungen wie Gehen, Laufen oder Krafttraining, kann dabei helfen, die Knochendichte zu erhöhen und den Knochenabbau zu reduzieren. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sollten vermieden werden, da sie das Risiko von Osteoporose deutlich erhöhen.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an kalziumreichen Lebensmitteln wie Milchprodukten, grünem Blattgemüse, Lachs und Mandeln ist, kann zur Gesundheit der Knochen beitragen. Es ist auch wichtig, ausreichend Protein und andere wichtige Nährstoffe zu sich zu nehmen.
- Medikamentöse Therapie: Es gibt verschiedene Medikamente zur Behandlung von Osteoporose. Diese Medikamente helfen dabei, den Knochenabbau zu verlangsamen und das Risiko von Frakturen zu verringern.
- Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzung: Kalzium und Vitamin D sind entscheidend für die Knochengesundheit. Ihr Arzt kann die entsprechenden Blutwerte im Labor bestimmen und Ihnen ggfs. empfehlen, entsprechende Präparate einzunehmen. Eine selbständige, unkontrollierte Einnahme ist keinesfalls ratsam und birgt das Risiko von Überdosierungen und Gesundheitsschäden.
- Sturzprävention: Menschen mit Osteoporose stürzen deutlich häufiger als knochengesunde Menschen, zusätzlich ist das Risiko einer schwereren Verletzung erhöht. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Stürze zu vermeiden, wie z.B. das Entfernen von Stolperfallen im Haus, das Tragen rutschfester Schuhe und die Verwendung von Hilfsmitteln wie Gehstöcken oder Handläufen, regelmäßige Überprüfung des Seh- und Hörvermögens etc.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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99947 Bad Langensalza
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76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Eine Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Störung, die durch langanhaltende und tief verwurzelte Muster von Denken, Fühlen und Verhalten gekennzeichnet ist, die von der allgemein akzeptierten Norm abweichen. Diese Muster sind stabil und zeigen sich in verschiedenen Situationen und über einen längeren Zeitraum hinweg.
Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung haben oft Schwierigkeiten, sich an soziale Normen und Erwartungen anzupassen. Sie können Probleme haben, gesunde Beziehungen aufrechtzuerhalten, mit Stress umzugehen und angemessene emotionale Reaktionen zu zeigen. Die Symptome einer Persönlichkeitsstörung können das Denken, die Wahrnehmung, die Emotionen, die zwischenmenschlichen Beziehungen und das Verhalten beeinflussen.
Es gibt verschiedene Arten von Persönlichkeitsstörungen, darunter:
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Paranoide Persönlichkeitsstörung: Misstrauen gegenüber anderen, übermäßige Vorsicht und der Glaube, dass andere ihnen schaden wollen.
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Schizoide Persönlichkeitsstörung: emotionale Kühle, Zurückgezogenheit und ein begrenztes Interesse an sozialen Beziehungen.
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Schizotypische Persönlichkeitsstörung: exzentrische oder eigenartige Verhaltensweisen, Schwierigkeiten in sozialen Interaktionen und seltsame Überzeugungen oder Wahrnehmungen.
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Histrionische Persönlichkeitsstörung: übermäßiger Bedarf nach Aufmerksamkeit, starke Emotionalität und ein starkes Verlangen, im Mittelpunkt zu stehen.
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Borderline-Persönlichkeitsstörung: Instabilität in Beziehungen, Stimmungsschwankungen, Impulsivität und ein gestörtes Selbstbild.
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Narzisstische Persönlichkeitsstörung: übermäßige Selbstbezogenheit, ein aufgeblähtes Ego, der Bedarf nach Bewunderung und ein Mangel an Empathie für andere.
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Vermeidende Persönlichkeitsstörung: extreme Ängstlichkeit in sozialen Situationen, ein starker Wunsch nach sozialer Akzeptanz und das Vermeiden von Aktivitäten aus Angst vor Ablehnung oder Kritik.
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Zwanghafte Persönlichkeitsstörung: übermäßiger Perfektionismus, starke Kontrollbedürfnisse und ein starkes Festhalten an Regeln und Ordnung.
Ursachen
Die genauen Ursachen von Persönlichkeitsstörungen sind nicht vollständig verstanden und können vielfältig sein. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, neurobiologischen und Umweltfaktoren zur Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen beiträgt. Hier sind einige potenzielle Ursachen:
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Genetische Faktoren: Es wird angenommen, dass bestimmte genetische Merkmale das Risiko für die Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung erhöhen können. Studien haben gezeigt, dass Persönlichkeitsstörungen in einigen Familien gehäuft auftreten können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine einzelne Genvariante direkt mit einer Persönlichkeitsstörung in Verbindung gebracht wurde, sondern eher eine komplexe Wechselwirkung zwischen mehreren Genen angenommen wird.
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Neurobiologische Faktoren: Veränderungen in der Gehirnfunktion und Neurochemie können bei einigen Personen mit Persönlichkeitsstörungen vorliegen. Untersuchungen haben beispielsweise Veränderungen in bestimmten Hirnregionen, wie dem präfrontalen Kortex und dem limbischen System, bei Personen mit Persönlichkeitsstörungen gezeigt. Diese Bereiche sind mit der Regulation von Emotionen, Impulskontrolle und sozialem Verhalten verbunden.
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Frühe Lebenserfahrungen: Negative Erfahrungen während der Kindheit, wie Missbrauch, Vernachlässigung, Traumata oder instabile Beziehungen, können das Risiko für die Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung erhöhen. Diese traumatischen Erlebnisse können die Entwicklung des Selbstbildes, der Bindungsmuster und der Bewältigungsstrategien beeinflussen und zu langfristigen emotionalen und sozialen Schwierigkeiten führen.
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Umweltfaktoren: Soziale und kulturelle Einflüsse können ebenfalls eine Rolle spielen. Beispielsweise können ungünstige familiäre oder soziale Umstände, wie ein instabiles familiäres Umfeld, widersprüchliche Erziehungsmethoden oder mangelnde Unterstützung, das Risiko für die Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung erhöhen.
Es ist wichtig anzumerken, dass nicht jeder, der ungünstige Lebensumstände oder bestimmte genetische Faktoren hat, zwangsläufig eine Persönlichkeitsstörung entwickelt. Die Wechselwirkung zwischen biologischen, genetischen und Umweltfaktoren ist komplex, und es bedarf weiterer Forschung, um ein umfassendes Verständnis der Ursachen von Persönlichkeitsstörungen zu entwickeln.
Behandlung
Die Diagnose und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen erfordert die Bewertung durch einen mentalen Gesundheitsexperten wie einen Psychologen oder Psychiater. Die Behandlung kann Psychotherapie, Medikamente und Unterstützungsgruppen umfassen, um den Betroffenen dabei zu helfen, ihre Symptome zu bewältigen und gesündere Denk- und Verhaltensmuster zu entwickeln.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Definition Psychische Störungen während der Schwangerschaft und Postpartalzeit
Eine psychische Erkrankung kann, wie in jeder anderen Lebensphase, während Schwangerschaft und Postpartalzeit auftreten. Manche Betroffene leiden bereits vorher an einer psychischen Erkrankung, bei anderen tritt sie in dieser Phase wieder oder verstärkt auf. Schwangerschaft und Postpartalzeit erfordern auf psychischer, sozialer und biologischer Ebene an eine Anpassungsleistung an eine völlig neue Lebensumstände. Treten gleichzeitig besondere Belastungen auf oder reichen die Ressourcen von Betroffenen nicht aus, um die Anpassungsleistung zu bewältigen, kann dies zu psychischer Krankheit führen.
Psychische Störungen und Therapie während der Schwangerschaft:
Während der Schwangerschaft können alle Formen psychischer Erkrankungen entstehen oder wieder auftreten. Häufig sind depressive Störungen, Angst- und Zwangsstörungen. Die Erkrankung kann sich auf schwangerschaftsbezogene Themen fokussieren oder auch unabhängig davon sein. Bei psychotherapeutischen Interventionen während der Schwangerschaft werden stressreiche Interventionen wie konfrontative Trauma- oder Angstbehandlungen zwar vermieden, ein ressourcenorientiert- unterstützendes Behandlungsangebot kann jedoch dazu beitragen, die Schwangere psychisch zu stabilisieren und den Stress der psychischen Erkrankung an sich zu vermindern.
Psychische Störungen vor/während/nach der Geburt: Symptome
- Postpartale Depression/Wochenbettdepression: Es handelt sich um eine depressive Störung, die nach der Entbindung, teilweise erst Monate später, auftritt. Zu den Symptomen zählen Freudlosigkeit bis hin zu tiefer Verzweiflung, Erschöpfung, Schlafstörungen, Appetitveränderungen, Überforderung und Gedanken an Selbstverletzung oder Suizidgedanken. Es können starke Selbstzweifel auftreten mit dem Gefühl, als Mutter zu versagen, Schuld- und Schamgefühle bei gefühlter Distanzierung zum Kind und dem Gefühl, die Signale des Kindes nicht richtig lesen zu können. Typisch ist auch das Gefühl, das Schreien des Kindes nicht auszuhalten und der Gedanke, das Kind sei bei anderen Eltern besser aufgehoben. Auch Zwangsgedanken (sich selbst oder das Kind zu verletzen oder anderweitig zu gefährden, ohne dies tun zu wollen) können im Rahmen einer postpartalen Depression auftreten.
- Angst- oder Zwangsstörungen: Betroffene können nach der Entbindung unter intensiver Angst, übermäßiger Sorge (z.B. um das Baby) und Panikattacken leiden. Es können zwanghafte Gedanken und/oder Handlungen im Zusammenhang mit dem Baby oder dessen Pflege und Versorgung (z.B. bzgl. Sauberkeit/Schutz vor Krankheiten, Schlaf- und Ernährungsrhythmus des Kindes) auftreten.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Frauen, die eine traumatische Entbindungserfahrungen gemacht haben, können darüber Symptome einer PTBS entwickeln. Diese beinhalten das Wiedererleben traumatischer Erlebnisse, sich aufdrängende Erinnerungen, Taubheitsgefühl/emotionale Stumpfheit, Übererregtheit, Wachsam-und Schreckhaftigkeit.
- Wochenbettpsychosen: Hierbei handelt es sich um eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die nach der Entbindung auftreten kann. Sie beinhaltet Symptome wie Verwirrung, Halluzinationen oder Wahn, extreme Stimmungsschwankungen, Ruhelosigkeit und Desorientierung. Betroffene haben oft feste Überzeugungen, die nicht mit der Realität übereinstimmen und die zu Handlungen führen können, die die Betroffene selbst und das Baby gefährden. In diesen Fällen kann eine pharmakologische Behandlung und stationäre Aufnahme dringend erforderlich sein, um das Wohl der Betroffenen und des Babys nicht zu gefährden.
Ursachen
Die genauen Ursachen für psychische Störungen während Schwangerschaft und Postpartalzeit sind nicht eindeutig geklärt, da sie oft auf eine komplexe Wechselwirkung mehrerer Faktoren zurückzuführen sind. Es wird angenommen, dass verschiedene biologische, psychologische und soziale Faktoren eine Rolle spielen können:
- Hormonelle Veränderungen: Während der Schwangerschaft und nach der Geburt kommt es zu erheblichen hormonellen Veränderungen im Körper einer Frau, insbesondere in Bezug auf Östrogen, Progesteron und Schilddrüsenhormone.
- Genetische Veranlagung: Eine familiäre Vorbelastung für psychische Störungen kann das Risiko einer Frau erhöhen, während der Schwangerschaft oder im postpartalen Zeitraum eine psychische Erkrankung zu entwickeln.
- Vorgeschichte psychischer Erkrankungen: Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft mit psychischen Störungen zu kämpfen hatten, haben ein erhöhtes Risiko für das Wiederauftreten oder die Verschlimmerung dieser Störungen während Schwangerschaft oder Postpartalzeit.
- Stress und Belastung: Schwangerschaft und Geburt können mit erheblichem Stress und Belastungen verbunden sein. Finanzielle Sorgen, Beziehungskonflikte, soziale Isolation, unerwünschte Schwangerschaft oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung der neuen Elternrolle können das Risiko für psychische Störungen erhöhen.
- Traumatische Erfahrungen: Frauen, die traumatische Erfahrungen wie sexuelle Gewalt, frühere Fehlgeburten oder Geburtskomplikationen erlebt haben, haben ein erhöhtes Risiko für psychische Störungen während Schwangerschaft und Postpartalzeit
- Soziale Unterstützung: Ein Mangel an sozialer Unterstützung, ein schlechtes soziales Umfeld oder das Fehlen einer unterstützenden Partner- oder Familienstruktur können das Risiko für psychische Störungen erhöhen.
Behandlung
Wenn in der Schwangerschaft oder Postpartalzeit psychische Erkrankungen auftreten, hat das zunächst nichts mit den eigenen Fähigkeiten als Elternteil zu tun. Oft haben Eltern mit psychischen Erkrankungen jedoch das Gefühl, keine gute Mutter oder kein guter Vater zu sein und trauen sich nicht, über ihre Belastungen und Probleme zu sprechen. Mit Hilfe einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung durch Fachkräfte kann jedoch angemessene Unterstützung angeboten und die Symptomatik gelindert werden. Die Behandlung kann psychotherapeutische Interventionen, Medikamente, soziale Unterstützung, Ernährungsumstellungen und andere Interventionen umfassen, abhängig von der Art und Schwere der Störung. Unbehandelt kann sich eine elterliche psychische Erkrankung beeinträchtigend auf die Eltern-Kind-Bindung und die kindliche Entwicklung auswirken. Eine entsprechende Behandlung kann dieses Risiko jedoch minimieren und die Eltern-Kind-Bindung stärken. Auch Männer können im Zusammenhang mit der Rollenwechselsituation und den neuen Anforderungen als Vater psychisch erkranken.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Definition
Rheumatische Erkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die vorwiegend das Bewegungsapparat-System, insbesondere die Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder, betreffen. Sie umfassen eine Vielzahl von Erkrankungen, die entzündliche, degenerative oder autoimmunbedingte Prozesse in den betroffenen Geweben und Organen hervorrufen können.
Rheumatische Erkrankungen können verschiedene Bereiche des Körpers betreffen, darunter:
- Gelenke: Entzündliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes und Spondyloarthritiden (z. B. Morbus Bechterew) sowie degenerative Erkrankungen wie Osteoarthritis.
- Muskeln, Sehnen und Bänder: Erkrankungen wie Polymyositis, Dermatomyositis, Fibromyalgie und Tendinitis.
- Bindegewebe und Kollagen: Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes, systemische Sklerose und Sjögren-Syndrom, die das Bindegewebe und die Kollagenstrukturen im Körper betreffen können.
- Knochen: erhöhte Wahrscheinlichkeit für Osteoporose, eine Erkrankung, die mit einem Verlust an Knochenmasse und einer erhöhten Knochenbrüchigkeit einhergeht.
- Weichteile: Weichteilrheumatismus, der Schmerzen in den Muskeln, Sehnen und Bändern verursachen kann, wie zum Beispiel das Fibromyalgiesyndrom.
Rheumatische Erkrankungen können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Gelenkschmerzen, Schwellungen, Steifheit, Muskelschmerzen, Ermüdung, eingeschränkte Beweglichkeit und allgemeines Unwohlsein. Sie können auch andere Organe und Systeme im Körper beeinflussen, wie z.B. die Haut, die Augen, das Herz, die Lunge oder die Nieren.
Ursachen
Die genaue Ursache für rheumatische Erkrankungen ist oft nicht bekannt, und es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, Umwelt- und immunologischen Faktoren eine Rolle spielt.
Behandlung
Die Diagnose und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen erfordert in der Regel die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen, insbesondere Rheumatologen, die auf die Diagnose und Behandlung dieser Erkrankungen spezialisiert sind. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu kontrollieren, die Funktionsfähigkeit zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Hirnverletzungen nach Verkehrs- und Arbeitsunfällen sind die häufigsten Ursachen für Behinderungen junger Erwachsener. In Deutschland erleiden jährlich über 200.000 Personen Schädel-Hirn-Verletzungen allein nach Verkehrsunfällen. Unfälle können mit einer Gehirnerschütterung, einer Gehirnprellung oder einer Schädigung durch Hirnblutungen oder traumaassoziierten Durchblutungsstörungen einhergehen. Nach Abschluss der akutmedizinischen Behandlung können vielgestaltige Symptome verbleiben wie:
- verminderte körperliche und psychische Belastbarkeit
- Störungen der geistigen Funktionen wie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit und Handlungsplanung
- Schmerzen unterschiedlicher Lokalisation
- Halbseitenlähmungen und -gefühlsstörungen
- Störungen des Gebrauchs von Gliedmaßen, z.B. Feinmotorik- und Koordinationsstörungen
- Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen
- Schwindel
- Sehstörungen (Doppelbilder)
- Apallische Syndrome
Ursache
In aller Regel entsteht diese Verletzung durch eine Gewalteinwirkung auf den Kopf.
Behandlung
Nach traumatischer Schädigung des Gehirns gilt es, die umfangreichen Ressourcen des Nervensystems zur Kompensation verloren gegangener Funktionen zu fördern und begleitende Krankheitssymptome zu behandeln. Die Rehabilitationsziele reichen von der Wiederherstellung alltäglicher Aktivitäten bis zur vollständigen beruflichen und familiären Teilhabe. Dabei gelangen unter Nutzung der enormen Umstellungsfähigkeit des Gehirns verschiedene Behandlungsverfahren zur Anwendung.
Die Therapiemöglichkeiten reichen vom Vermitteln elementarer Bewegungsfunktionen zur Wiederherstellung der Selbstständigkeit im Alltagsleben, dem gezielten Training geistiger Funktionen, dem Ermöglichen einer Sprachkompetenz bis hin zum beruflichen Training in verschiedenen Bereichen (Werkstatt, Büro, Küche u. a.). In jeder Phase der Rehabilitation werden nach Möglichkeit die Angehörigen in die Therapien mit einbezogen und beraten. Die Betroffenen und ihre Angehörigen werden bei der Krankheitsbewältigung und beim Umgang mit möglicherweise verbleibenden Einschränkungen der Aktivitäten und der Teilhabe im Rahmen ärztlich und psychologisch geführter Gespräche unterstützt.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
57271 Hilchenbach
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Definition
Schizophrenie ist eine komplexe psychische Störung, die das Denken, die Wahrnehmung, das emotionale Erleben und das Verhalten einer Person beeinflusst. Es ist eine chronische Erkrankung, die gewöhnlich in der späten Adoleszenz oder im frühen Erwachsenenalter beginnt und lebenslang anhält.
Die Symptome der Schizophrenie können in verschiedene Kategorien unterteilt werden:
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Positive Symptome: Diese sind "hinzugefügte" Symptome, die bei Menschen mit Schizophrenie auftreten, aber bei gesunden Menschen in der Regel nicht vorhanden sind. Dazu gehören Halluzinationen (Wahrnehmungen ohne äußeren Reiz, wie z.B. Stimmenhören), Wahnvorstellungen (falsche Überzeugungen, die trotz widersprechender Beweise aufrechterhalten werden), Desorganisation des Denkens und der Sprache (verwirrtes oder unzusammenhängendes Sprechen) sowie gestörtes Verhalten.
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Negative Symptome: Diese sind "verminderte" Symptome, die bei Menschen mit Schizophrenie auftreten und normale Funktionen beeinträchtigen. Dazu gehören sozialer Rückzug, verminderter Antrieb und Energie, verminderter Ausdruck von Emotionen, eingeschränkte Sprache und Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von zwischenmenschlichen Beziehungen.
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Kognitive Symptome: Diese betreffen das Denken, die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die Problemlösungsfähigkeiten. Personen mit Schizophrenie können Schwierigkeiten haben, Informationen zu verarbeiten, sich zu konzentrieren, sich zu erinnern und komplexe Aufgaben auszuführen.
Ursachen
Die genauen Ursachen der Schizophrenie sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, neurochemischen, neuroanatomischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn, insbesondere des Dopamins, wird als einer der Faktoren betrachtet, der zur Entstehung der Erkrankung beitragen kann.
Behandlung
Die Behandlung der Schizophrenie umfasst in der Regel eine Kombination aus medikamentöser Therapie, Psychotherapie und sozialer Unterstützung. Antipsychotische Medikamente werden häufig verschrieben, um Symptome zu kontrollieren und Rückfälle zu verhindern. Psychotherapeutische Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie können helfen, mit Symptomen umzugehen, die soziale Funktionsfähigkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Eine langfristige Betreuung und Unterstützung sind oft notwendig, um den bestmöglichen Verlauf der Erkrankung zu erreichen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Schlafstörungen sind Störungen des Schlafes, die die Möglichkeit einer Person beeinträchtigen, ausreichend zu schlafen und sich ausgeruht zu fühlen. Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen, die sich in ihren Ursachen, Symptomen und Auswirkungen unterscheiden können. Hier sind einige der häufigsten Schlafstörungen:
- Insomnie: Dies ist eine Schlafstörung, bei der es schwierig ist, einzuschlafen, durchzuschlafen oder qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen. Menschen mit Insomnie können Schwierigkeiten haben, einzuschlafen, frühzeitig aufwachen oder während des Schlafs häufig aufwachen. Dies kann zu Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsproblemen und anderen Beeinträchtigungen während des Tages führen.
- Schlafapnoe: Dies ist eine Störung, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt unterbrochen wird. Dies geschieht aufgrund einer Blockierung oder Verminderung des Luftstroms in den Atemwegen. Die häufigste Form ist die obstruktive Schlafapnoe, bei der die Atemwege durch erschlaffte Muskeln im Rachenbereich blockiert werden. Schlafapnoe kann zu starkem Schnarchen, plötzlichem Erwachen, Müdigkeit am Tag und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
- Narkolepsie: Es handelt sich um eine neurologische Störung, bei der Menschen überwältigende Tagesmüdigkeit und plötzliche Schlafanfälle erleben können. Betroffene können auch Kataplexie erleben, eine plötzliche Schwächung der Muskulatur aufgrund von emotionaler Erregung.
- Parasomnien: Es handelt sich um ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Erfahrungen während des Schlafs. Dazu gehören Schlafwandeln, Albträume, Zähneknirschen, nächtliches Erlebnis und andere ungewöhnliche Aktivitäten während des Schlafs.
Ursachen
Die Ursachen von Schlafstörungen können vielfältig sein. Auslöser können sowohl psychische als auch körperliche Erkrankungen sowie Umweltfaktoren sein. So gehen Depressionen und Angsterkrankungen sehr häufig mit Schlafstörungen einher; an neurologischen Erkrankungen ist das Restless Legs Syndrom zu nennen, welches durch einen kaum zu kontrollierenden Drang, im Ruhezustand die Beine zu bewegen und damit einhergehenden unangenehmen Empfindungen in den Beinen gekennzeichnet ist. Auch die Periodische Gliedmaßenbewegungsstörung führt zu unwillkürlichen Bewegungen der Gliedmaßen mit entsprechenden Störungen des Schlafes. Ein gestörter Schlaf kann Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit, das emotionale Wohlbefinden, die kognitive Funktion und die Lebensqualität haben. Die Behandlung von Schlafstörungen kann je nach Art und Ursache der Störung variieren.
Behandlung
Die Behandlung von Schlafstörungen hängt von der Art der Störung, ihren Ursachen und den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen ab. Hier sind einige gängige Ansätze zur Behandlung von Schlafstörungen:
- Wenn die Schlafstörung auf eine Grunderkrankung wie Schlafapnoe, Depressionen oder Angstzustände zurückzuführen ist, liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung der zu Grunde liegenden Erkrankung. Dies kann die Verwendung von kontinuierlichem positivem Atemwegsdruck bei Schlafapnoe, Psychotherapie oder medikamentöser Behandlung bei psychischen Störungen beinhalten.
- Lebensstilanpassungen: Es gibt eine Reihe von Anpassungen, die helfen können, den Schlaf zu verbessern. Dazu gehören die Einhaltung eines regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus, die Schaffung einer angenehmen Schlafumgebung, die Förderung von Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen, die Begrenzung von Koffein- und Alkoholkonsum sowie die Förderung körperlicher Aktivität im Laufe des Tages.
- Schlafhygiene: Dies umfasst eine regelmäßige Schlafenszeit und Aufwachzeit, die Schaffung einer angenehmen Schlafumgebung, die Vermeidung von Schlafstörern wie Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen und eine körperliche Aktivität im Laufe des Tages sowie Vermeidung des Drucks „schlafen zu müssen“.
- Psychotherapie ist eine evidenzbasierte Behandlung für Insomnie. Sie umfasst Techniken zur Verbesserung der Schlafhygiene, zur Umstrukturierung von negativen Gedanken über den Schlaf und zur Förderung eines gesunden Schlafverhaltens.
- Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen können Medikamente zur kurzfristigen oder langfristigen Behandlung von Schlafstörungen verschrieben werden. Diese sollten jedoch unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden und werden normalerweise als letzte Option in Betracht gezogen, insbesondere bei langfristigen Schlafstörungen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Definition
Der Schlaganfall ist eines der häufigsten neurologischen Krankheitsbilder. Diese Erkrankung bedeutet für viele Patienten und Angehörige einen tiefen Einschnitt in ihr Leben, zumal bei einem Drittel aller Schlaganfall-Patienten chronische Behinderung oder Pflegebedürftigkeit droht. Obgleich mit steigendem Durchschnittsalter der Bevölkerung die Schlaganfallhäufigkeit zunimmt, erkranken auch zunehmend jüngere Menschen. Klassische Symptome eines Schlaganfalls sind eine Halbseitenlähmung, Sprach- oder Sprechstörungen sowie eine Hirnnervenlähmung (Fazialisparese), jedoch kann auch ein dauerhafter Schwindel oder eine Sehstörung auf einen Schlaganfall hinweisen.
Ursachen
Ein Schlaganfall ist meist Folge einer Verkalkung der Hirngefäße. Risikofaktoren sind Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Zuckerkrankheit oder ungünstige Fließeigenschaften des Blutes. Hinzu kommen Rauchen, Alkoholkonsum, Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln oder Bewegungsmangel. Viele Schlaganfälle haben eine Vorgeschichte: Seine Risikofaktoren zu kennen, ermöglicht eine wirksame Vorbeugung. Auch Herzrhythmusstörungen können zur Bildung von Blutpfropfen in den Herzkammern beitragen. Diese können ins Gehirn gespült werden und dort einen Infarkt auslösen.
Behandlung
Von Schlaganfall betroffene Menschen sind in besonderem Maße nach der Akutbehandlung auf eine weiterführende Rehabilitationsbehandlung angewiesen. Die individuell festzulegenden Rehabilitationsziele reichen von der Kompensation verloren gegangener Körperfunktionen bis zur erfolgreichen beruflichen und familiären Wiedereingliederung. Die Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach nutzt im Rehabilitationsprozess gezielt die enorme Lern-und Umstellungsfähigkeit des Gehirns („Plastizität“).
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach
57271 Hilchenbach
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Definition
Eine Schulter-OP ist ein chirurgischer Eingriff, der am Schultergelenk durchgeführt wird, um verschiedene medizinische Probleme oder Erkrankungen zu behandeln. Das Schultergelenk ist ein äußerst bewegliches Gelenk und spielt eine wichtige Rolle bei vielen täglichen Aktivitäten.
Ursachen
Schulteroperationen können aus verschiedenen Gründen erforderlich sein, da das Schultergelenk anfällig für Verletzungen, degenerative Erkrankungen und andere medizinische Probleme ist. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Schulteroperationen:
- Rotatorenmanschettenriss: Eine der häufigsten Ursachen für Schulteroperationen ist der Riss der Rotatorenmanschette. Diese besteht aus einer Gruppe von vier Muskeln und Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren und unter anderem die Armrotation ermöglichen.
- Ausrenkung: Wenn das Schultergelenk aus der Gelenkpfanne ausrenkt, kann dies zu Verletzungen wie einer Bankart-Läsion führen. Eine Bankart-Läsion kann eine Operation erfordern, um das abgerissene Labrum (Schultergelenkslippe) zu reparieren und die Stabilität des Schultergelenkes wiederherzustellen.
- Schultergelenksarthrose: Wie andere Gelenke im Körper kann auch das Schultergelenk degenerieren. Fortgeschrittene Arthrose kann starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen, die eine Schulterendoprothese (Schultergelenksersatz) notwendig machen.
- Schulterfrakturen: Bei schweren Schulterfrakturen, insbesondere wenn sie das Gelenk betreffen, kann eine Operation erforderlich sein, um die Knochen zu reparieren/ rekonstruieren mit dem Ziel, die normale Funktion wiederherzustellen.
- Verletzungen: Unfälle und Verletzungen, wie Stürze oder Sportverletzungen, können verschiedene Schulterprobleme verursachen, die eine Operation erfordern können. Dazu gehören Bänderrisse, Knochenbrüche oder Sehnenverletzungen.
- Tumoren: In seltenen Fällen können Tumoren im Schulterbereich operativ entfernt werden.
Behandlung
Die Rehabilitation nach einer Schulteroperation spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung und der Erleichterung der Rückkehr zur normalen Aktivität. Hier sind einige wesentliche Punkte zur Rehabilitation nach einer Bandscheibenoperation:
- Medizinische Betreuung
- Schmerzmanagement
- Frühzeitige Mobilisation
- Physiotherapie
- Gewichtsbelastung
- Geduld und Zeit
- Nachsorge
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Jeder Mensch kennt Gefühle von Traurigkeit und bedrückter Stimmung. Sie sind wichtig, um Krisen zu bewältigen und zu verstehen. Manchmal jedoch können Zeitabschnitte von Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und bedrückter Stimmung eintreten, die über ein vertretbares Maß hinausgehen. Diese Stimmungstiefs bleiben häufig ungewöhnlich lange bestehen und sind durch den Betroffenen selbst nicht mehr vollständig kontrollierbar.
Ursachen
Meist sind in diesen Fällen die Ursachen im Zusammenspiel von Seele und Körper zu finden. Wissenschaftlich gesehen zählen diese Krankheitsbilder zu den psychosomatischen Erkrankungen. Das bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich psychische Ungleichgewichte oder gar seelische Störungen, wie z.B. Depressionen, in körperlichen Beschwerden ausdrücken.
Zwar hat die medizinische Forschung gerade erst begonnen, die genauen Ursachen zu untersuchen, man geht aber davon aus, dass diesen Erkrankungen ein komplexes Wechselspiel aus biologischen, psychischen und sozialen Faktoren zugrunde liegt, die letztendlich zu einer Fehlverarbeitung bzw. einer verstärkten Reaktion im vegetativen Nervensystem führen. Das vegetative Nervensystem ist für die Gesundheit von zentraler Bedeutung, denn es kontrolliert alle lebenswichtigen Funktionen wie Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Verdauung und Stoffwechsel.
Symptome
Viele dieser Patienten leiden zusätzlich unter starken Beschwerden mit unspezifischen körperlichen Symptomen, wie z.B. Schmerzen, Herz-und Kreislaufbeschwerden, Magen-Darm-Problemen, aber auch Müdigkeit und Erschöpfungssyndromen, für die sich jedoch keine hinreichende organische Ursache finden lässt. Auf der Suche nach Linderung erleben Patienten oftmals eine wahre Ärzte-Odyssee. Doch für viele Ärzte ist das Fehlen einer organischen Ursache gleichbedeutend mit einem „Nicht-behandeln-Müssen“.
Diagnostik
Experten schätzen, dass 80 Prozent der Bevölkerung zeitweise unter einer psychosomatischen Erkrankung leiden. In der Regel klingen die Beschwerden nach einigen Wochen wieder ab, so dass sich umfangreiche Untersuchungen erübrigen. Bei einigen Patienten werden die Symptome chronisch und der Gang zum Arzt ist unvermeidlich. Doch die Suche nach der Ursache gestaltet sich schwierig. Die Laborwerte sind allenfalls gering oder unspezifisch auffällig und eine Schädigung bzw. Funktionsstörung eines Organs kann überhaupt nicht oder nicht in einem den Symptomen entsprechenden Ausmaß festgestellt werden.
Für Arzt und Patient ist dies nicht selten ein Dilemma: für den Arzt, weil ihm keine adäquate medikamentöse oder apparative Therapie zur Verfügung steht, um die Beschwerden ursächlich zu behandeln; für den Patienten, weil er sich die Beschwerden nicht einbildet, sondern diese tatsächlich und nachweisbar hat. Genau hier beginnt oftmals ein Teufelskreis. Um dem Arzt mehr Anhaltspunkte für eine Diagnose und damit für eine Therapie zu geben, fangen viele Patienten an, sich selbst sehr genau zu beobachten und verschiedene Ärzte zu konsultieren, in der verständlichen Hoffnung, doch noch einen Arzt zu finden, der die entsprechende Behandlung für sie bereithält. Damit verstärken sie ungewollt und unbewusst ihre Symptome und geraten in eine Symptom-Abwärtsspirale hinein.
Ziel ist es, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und die Beschwerden und ihre Ursachen zu behandeln. An erster Stelle steht hierbei die Eingangs-diagnostik. Dazu gehören neben einem ausführlichen Arzt-Patient-Gespräch Labor-und Funktionsuntersuchungen. Diese dienen jedoch nicht dazu, eine erneute Grundlagendiagnostik zu erstellen, sondern den aktuellen Beschwerdestand aus psychiatrisch-psychologischer, somatisch-medizinischer Sicht und psychosozialer Perspektive zu erfassen. Hier müssen zumeist Spezialisten aus verschiedenen Bereichen einbezogen werden.
Behandlung
Während der gesamten Rehabilitation ist der therapieführende Arzt oder Psychotherapeut der wichtigste Ansprechpartner, mit dem der Patient alle Therapiemaßnahmen im Einzelnen besprechen kann. Hinter diesem Ansprechpartner steht ein interdisziplinär arbeitendes Team, das insbesondere bei der Erstellung eines individuellen Therapieplans unerlässlich ist. Patentrezepte zur Behandlung psychosomatischer Erkrankungen gibt es nicht. Vielmehr müssen bei jedem Patienten die Symptome und das oftmals komplexe Ursachengeflecht mit einem individuellen und ganzheitlichen Therapiekonzept behandelt werden. Ziel ist es, die Beschwerden zu lindern bzw. deren Wahrnehmung und Belastungsgrad im alltäglichen Leben zu reduzieren. So liegt das Hauptaugenmerk auf einer psychotherapeutischen Therapie, um dem Patienten beim Verständnis der psychischen Ursachen zu helfen und die Beeinträchtigung im beruflichen und sozialen Leben möglichst gering zu halten. Wichtig ist hierbei, dass der Patient seinen Körper bzw. Signale seines Körpers besser verstehen und einordnen kann.
Ärztliche Therapie
Der behandelnde Arzt ist während des gesamten Aufenthaltes zusammen mit dem Psychologen der wichtigste Ansprechpartner. Er bespricht gemeinsam mit dem Patienten, welche Therapien erforderlich sind.
Psychotherapeutische Behandlung
Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Bewertung der Zusammenhänge der eigenen körperlichen Beschwerden spielen eine wichtige Rolle. In Einzel-und Gruppengesprächen werden zudem psychische Konflikte, die die Erkrankung beeinflussen oder sogar auslösen können, aufgearbeitet.
Arbeitsbezogene Therapie
Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist der Aufbau bzw. die Wiederherstellung von Eigenständigkeit und Selbstbestimmung des Patienten in seinem Berufsleben im Sinne der medizinisch-beruflich-orientierten Rehabilitation (MBOR). Daher werden ihm innerhalb der berufsbezogenen Therapiemodule praktische Strategien im Umgang mit möglichen Belastungsfaktoren im Arbeitsleben vermittelt, wie z.B. Stressbewältigung oder Zeitmanagement. Zusätzlich unterstützen unsere Sozial-und Ergotherapeuten den Patienten aktiv, indem sie mit ihm durch Belastungserprobungen und funktionelles Training neue Perspektiven für das Berufsleben entwickeln. Gleichzeitig erhält der Patient hier Unterstützung und Beratung bei allen beruflichen, sozialen und finanziellen Fragestellungen.
Sport- und Bewegungstherapie
Durch eine lange Krankengeschichte geht oftmals das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers verloren. Eine gezielte Bewegungstherapie und die Steigerung der körperlichen Aktivität – individuell abgestimmt und in wohldosierten Schritten – trägt einen wesentlichen Teil zur Stabilisierung der Gesundheit bei und ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Medikamentöse Therapie
Körperliche und psychische Beschwerden müssen in manchen Fällen auch medikamentös unterstützend behandelt werden, um beispielsweise eine Linderung der Schmerzen oder eine Verbesserung der Stimmungslage bei Depressionen zu erreichen. Das langfristige Ziel muss aber sein, einen Weg zu finden, die Erkrankung nur mit den notwendigsten Arzneimitteln in den Griff zu bekommen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Celenus NEXUS-Klinik
76530 Baden-Baden
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Stoffwechselerkrankungen sind medizinische Zustände, die den normalen Stoffwechselprozess im Körper beeinträchtigen. Der Stoffwechsel bezieht sich auf die chemischen Reaktionen, die in den Zellen unseres Körpers ablaufen, um Energie zu erzeugen und lebenswichtige Substanzen herzustellen. Stoffwechselerkrankungen können verschiedene Bereiche des Stoffwechsels betreffen, einschließlich des Kohlenhydratstoffwechsels, des Fettstoffwechsels, des Eiweißstoffwechsels oder des Mineralstoffwechsels. Einige bekannte Beispiele für Stoffwechselerkrankungen sind z.B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenunter-und Überfunktion, Fettstoffwechselstörungen, Phenylketonurie und Hämochromatose.
Ursachen
Die Ursachen von Stoffwechselerkrankungen können vielfältig sein und hängen oft von der spezifischen Erkrankung ab. Hier sind einige mögliche Ursachen:
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Genetische Faktoren: Einige Stoffwechselerkrankungen werden durch genetische Mutationen verursacht, die entweder vererbt oder spontan auftreten können.
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Enzymdefekte: Stoffwechselerkrankungen können durch Defekte oder Mangel an bestimmten Enzymen verursacht werden, die für den normalen Stoffwechselprozess erforderlich sind. Wenn ein Enzym nicht richtig funktioniert oder fehlt, kann dies zu einer Anhäufung von Stoffwechselprodukten oder einem Mangel an wichtigen Substanzen führen, was wiederum zu Stoffwechselstörungen führen kann.
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Hormonelle Störungen: Hormone spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels. Störungen im Hormonhaushalt, wie beispielsweise bei Schilddrüsenerkrankungen, können den Stoffwechsel beeinflussen und zu Stoffwechselstörungen führen.
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Umweltfaktoren: Einige Stoffwechselerkrankungen können durch Umweltfaktoren wie Toxine, Chemikalien oder Medikamente verursacht oder beeinflusst werden.
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Ernährung und Lebensstil: Eine unausgewogene Ernährung, ein übermäßiger Konsum von zuckerhaltigen oder fettreichen Lebensmitteln, mangelnde körperliche Aktivität und Übergewicht können das Risiko für Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen erhöhen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Ursachen von Stoffwechselerkrankungen komplex sein können und oft eine Kombination mehrerer Faktoren umfassen. Einige Stoffwechselerkrankungen haben eine klare genetische Basis, während andere durch eine Kombination aus genetischen, Umwelt- und Lebensstilfaktoren verursacht werden.
Behandlung
Die Behandlung von Stoffwechselerkrankungen hängt von der spezifischen Erkrankung, dem Schweregrad und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Hier sind einige gängige Behandlungsansätze:
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Medikamentöse Behandlung: Dies kann die Verabreichung von Hormonen, Enzymersatztherapien oder anderen spezifischen Medikamenten umfassen, die darauf abzielen, den Stoffwechsel zu normalisieren.
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Ernährungsmanagement: Eine gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Stoffwechselerkrankungen. Je nach Erkrankung können spezifische Ernährungsrichtlinien und Diäten empfohlen werden, um den Stoffwechsel zu optimieren und den Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden.
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Enzymersatztherapie: Dabei werden fehlende Enzyme dem Körper in Form von Medikamenten zugeführt, um den normalen Stoffwechselprozess zu unterstützen.
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Hormonersatztherapie: Dies beinhaltet die Verabreichung von synthetischen Hormonen, um den Hormonspiegel im Körper auszugleichen und den Stoffwechsel zu normalisieren.
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Lebensstiländerungen: Bei einigen Stoffwechselerkrankungen kann eine Änderung des Lebensstils, wie zum Beispiel eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Gewichtsmanagement, dazu beitragen, den Stoffwechsel zu verbessern und die Krankheitssymptome zu kontrollieren.
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Überwachung und regelmäßige Untersuchungen: Menschen mit Stoffwechselerkrankungen benötigen oft regelmäßige Untersuchungen und Überwachung, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen, mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und die Behandlung anzupassen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Definition
Die Störung der Eltern-Kind-Beziehung bezieht sich auf Probleme oder Dysfunktionen in der Beziehung zwischen einem Elternteil (oder beiden Elternteilen) und ihrem Kind. Diese Störung kann verschiedene Formen annehmen und unterschiedliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes haben.
Die Störung der Eltern-Kind-Beziehung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:
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Elterliche psychische Störungen: Wenn ein Elternteil mit einer psychischen Erkrankung kämpft, kann dies sich auf die Fähigkeit auswirken, eine sichere und unterstützende Bindung zum Kind aufzubauen und angemessen auf seine Bedürfnisse einzugehen. Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen oder andere psychische Störungen können die elterliche Verfügbarkeit, Empathie und emotionale Stabilität beeinträchtigen.
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Unerfüllte elterliche Bedürfnisse: Wenn ein Elternteil selbst in seiner Kindheit eine gestörte Beziehung zu seinen eigenen Eltern hatte oder ungelöste psychische oder emotionale Probleme hat, kann dies sich negativ auf die Eltern-Kind-Beziehung auswirken. Unerfüllte Bedürfnisse nach Sicherheit, Bindung oder Liebe können die Fähigkeit beeinträchtigen, eine gesunde Bindung zum eigenen Kind aufzubauen.
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Elterliche Überlastung oder Belastung: Wenn ein Elternteil mit übermäßigem Stress, finanziellen Sorgen, Beziehungskonflikten, Arbeitsbelastung oder anderen Belastungsfaktoren konfrontiert ist, kann dies dazu führen, dass die elterliche Verfügbarkeit und Aufmerksamkeit für das Kind beeinträchtigt wird. Dies kann zu einer gestörten Beziehung führen.
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Frühe Trennung oder Trauma: Wenn ein Kind frühzeitig von seinen Eltern getrennt wird, sei es durch Krankenhausaufenthalte, Pflegefamilien oder andere Umstände, kann dies die Bindung und Beziehungsentwicklung beeinträchtigen. Frühe traumatische Erfahrungen können ebenfalls zu Störungen in der Eltern-Kind-Beziehung führen.
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Ungünstige Umweltbedingungen: Ein ungünstiges soziales Umfeld, wie Armut, Gewalt, Vernachlässigung oder instabile familiäre Verhältnisse, kann die Fähigkeit der Eltern beeinträchtigen, eine sichere und förderliche Umgebung für das Kind zu schaffen und eine gesunde Beziehung aufzubauen.
Es ist wichtig anzumerken, dass eine gestörte Eltern-Kind-Beziehung Auswirkungen auf die emotionale, kognitive und soziale Entwicklung des Kindes haben kann. Eine frühzeitige Erkennung und Intervention sind entscheidend, um die Eltern-Kind-Beziehung zu unterstützen und zu verbessern, um das Wohlbefinden des Kindes zu fördern.
Behandlung
Die Behandlung der Störung der Eltern-Kind-Beziehung erfordert einen individuellen Ansatz, der auf die spezifischen Bedürfnisse der Familie zugeschnitten ist.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Definition
Mit Tinnitus bezeichnet man Hörempfindungen unterschiedlicher Art, die nicht von einer Schallquelle außerhalb des Menschen erzeugt werden und deshalb auch keine Signal- oder Informationsfunktion haben. Beim relativ selten auftretenden „objektiven Tinnitus" liegt eine interne Schallquelle im Patienten vor, wobei die Geräusche beispielsweise mit einem Stethoskop gehört werden können. Beim „subjektiven Tinnitus" kann außer der betroffenen Person niemand sonst die Geräusche hören. Tinnitus bezeichnet keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom. Das Geräusch funktioniert wie ein subjektiv wahrgenommenes Warnzeichen im Ohr. Tinnitus zeigt an, dass auf der körperlichen oder seelischen Ebene etwas aus der Balance geraten ist.
Ursachen
In Deutschland leiden schätzungsweise rund zehn Millionen Menschen unter Tinnitus, weitere rund 250.000 kommen jährlich hinzu. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Schwerhörigkeit bis hin zu einer hohen Belastung durch Stress am Arbeitsplatz. Während bei den meisten Betroffenen die störenden Ohrgeräusche vorübergehender Natur sind, leiden zirka 1,5 Millionen Patienten erheblich unter permanenten Ohrgeräuschen und entwickeln eine chronische Form des Tinnitus. Das kann zu deutlichen Belastungen der betroffenen Menschen sowohl im Berufs- als auch im Privatleben führen.
Symptome
Bei Patienten mit Tinnitus werden mitunter schwerwiegende Begleitsymptome beobachtet. Dazu zählen Muskelverspannungen, Angstzustände, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen. Die betroffenen Menschen haben einen hohen Leidensdruck und brauchen dringend ärztliche Hilfe. Wird das Leiden nicht rechtzeitig und professionell behandelt, kann sich sogar die Persönlichkeit der Patienten verändern; sie sind dann davon überzeugt, nicht mehr gesund werden zu können.
Behandlung
Für die Behandlung des chronischen Tinnitus brauchen Patienten, Ärzte und Therapeuten viel Geduld. Wichtig ist es dabei, dass sich Betroffene realistische Ziele setzen wie beispielsweise eine weitgehende Verringerung der Ohrgeräusche. Denn eine vollständige Tinnitusfreiheit kann in vielen Fällen nicht mehr erreicht werden. Das trifft vor allem dann zu, wenn der Tinnitus über Jahre hinweg chronisch war.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Klinik Schömberg
75328 Schömberg
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Definition
Ein Trauma ist ein belastendes Lebensereignis, Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung (Tod, Lebensgefahr, Körperverletzung) oder von katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefgreifende Verzweiflung hervorrufen würde.
Sehr oft wird bei Patienten mit der Zuweisungsdiagnose z. B. einer Angst- oder depressiven Störung, einer Somatisierungs- oder Schmerzstörung im weiteren Behandlungsverlauf eine Posttraumatische Belastungsstörung oder zumindest eine gravierende, die Symptomatik wesentlich beeinflussende Traumatisierung festgestellt.
Die fünf Hauptkriterien der Posttraumatischen Belastungsstörung sind:
A. Erlebnis einer außergewöhnlichen Bedrohung
B. Wiedererleben des Traumas (Flashbacks, Albträume, Intrusionen)
C. Vermeidung und emotionale Taubheit
D. Vegetative Übererregbarkeit
E. Auftreten von B., C. und D. innerhalb von 6 Monaten, die länger als einen Monat andauern.
Ursachen
Traumafolgestörungen können durch verschiedene traumatische Ereignisse oder Situationen ausgelöst werden. Hier sind einige häufige Ursachen:
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Einzelereignisse: Ein einzelnes traumatisches Ereignis wie ein schwerer Unfall, sexueller Missbrauch, körperliche Gewalt, Naturkatastrophen, Krieg oder eine andere lebensbedrohliche Situation kann zu einer Traumafolgestörung führen. Diese Ereignisse können das Gefühl von Hilflosigkeit, Angst und Furcht hervorrufen.
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Lang anhaltende oder wiederholte Traumatisierungen: Wiederholte traumatische Ereignisse über einen längeren Zeitraum, wie zum Beispiel wiederholter Missbrauch, häusliche Gewalt oder Kriegserlebnisse, können zu einer Komplexen posttraumatischen Belastungsstörung führen. Die andauernde traumatische Erfahrung beeinträchtigt das Wohlbefinden und kann zu anhaltenden Symptomen führen.
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Frühe traumatische Erfahrungen: Traumatische Erfahrungen in der Kindheit, wie Vernachlässigung, Missbrauch oder Gewalt, können das Risiko für spätere Traumafolgestörungen erhöhen. Kinder sind besonders anfällig für die Auswirkungen von Traumata, da sich ihr Gehirn noch entwickelt und sie möglicherweise nicht über die notwendigen Bewältigungsmechanismen verfügen.
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Persönliche Vulnerabilität: Einige Menschen können aufgrund ihrer individuellen Veranlagung oder genetischen Faktoren anfälliger für die Entwicklung einer Traumafolgestörung sein. Menschen mit einer Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen, wie Angststörungen oder Depressionen, können ein erhöhtes Risiko haben.
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Mangelnde soziale Unterstützung nach einem traumatischen Ereignis kann das Risiko für die Entwicklung einer Traumafolgestörung erhöhen. Ein Mangel an Unterstützungssystemen und Ressourcen kann die Fähigkeit zur Bewältigung des Traumas beeinträchtigen.
Behandlung
Die Behandlung von Traumafolgestörungen zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen und den Betroffenen dabei zu helfen, das traumatische Ereignis zu verarbeiten. Es gibt verschiedene Ansätze zur Behandlung von Traumafolgestörungen, und die am häufigsten verwendeten sind:
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Psychotherapie ist eine zentrale Behandlungsform für Traumafolgestörungen. Eine spezifische Therapiemethode, die für Traumafolgestörungen empfohlen wird, ist die Traumatherapie oder auch Traumafokussierte Therapie genannt. Hierbei werden Techniken wie die kognitive Verhaltenstherapie, die Eye Movement Desensitization and Reprocessing und die Prolonged Exposure eingesetzt.
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Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung in Betracht gezogen werden, um bestimmte Symptome von Traumafolgestörungen zu lindern. Antidepressiva, insbesondere selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, können verwendet werden, um Symptome wie Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen zu behandeln.
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Die Teilnahme an Unterstützungsgruppen oder Selbsthilfegruppen für Menschen mit Traumafolgestörungen kann sehr hilfreich sein. Der Austausch mit anderen Betroffenen und das Teilen von Erfahrungen können Trost, Verständnis und praktische Ratschläge bieten.
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Die Erlernung von Stressbewältigungstechniken wie Entspannungsübungen, Atemtechniken und Achtsamkeitsübungen kann dazu beitragen, Stress und Angstzustände zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
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Die Schaffung sicherer und unterstützender Lebensumstände kann zur Genesung von Traumafolgestörungen beitragen. Dies kann die Gewährleistung einer stabilen Wohnsituation, gesunder Beziehungen und einer ausgewogenen Lebensführung umfassen.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinik Freiburg
79111 Freiburg im Breisgau
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Schweizerwiese
76332 Bad Herrenalb
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Klinik Carolabad
09117 Chemnitz
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Celenus Klinik Kinzigtal
77723 Gengenbach
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Celenus Klinik Ortenau
77723 Gengenbach
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Celenus Parkklinik Bad Bergzabern
76887 Bad Bergzabern
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Definition
Eine Wirbelsäulenerkrankung bezieht sich auf eine medizinische Störung oder einen Zustand, der die Wirbelsäule betrifft. Die Wirbelsäule ist die Säule aus Knochen, die den Rücken bildet und aus einzelnen Wirbeln besteht. Sie erstreckt sich vom Nacken bis zum unteren Rücken und bietet Unterstützung, Schutz und Flexibilität für den Körper.
Es gibt verschiedene Arten von Wirbelsäulenerkrankungen, die verschiedene Teile der Wirbelsäule betreffen können. Hier sind einige häufige Wirbelsäulenerkrankungen:
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Bandscheibenvorfall: Bei einem Bandscheibenvorfall tritt der weiche Kern einer Bandscheibe durch einen Riss im äußeren Faserring aus. Dies kann auf Nerven drücken und Schmerzen, Taubheit oder Schwäche in den Armen oder Beinen verursachen.
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Spinalstenose: Spinalstenose ist eine Verengung des Wirbelkanals, der den Rückenmarkskanal und die Nervenwurzeln enthält. Diese Verengung kann Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln ausüben und zu Symptomen wie Rückenschmerzen, Beinschmerzen, Muskelschwäche oder Gangstörungen führen.
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Skoliose: Skoliose ist eine seitliche Krümmung der Wirbelsäule, die normalerweise während des Wachstums auftreten kann. Eine Skoliose kann zu einer ungleichmäßigen Schulter- oder Hüftposition führen und bei schweren Fällen zu Atembeschwerden oder Rückenschmerzen führen.
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Osteoporose: Dies ist eine Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochen spröde und anfällig für Brüche werden. Rückgratfrakturen können bei Menschen mit Osteoporose auftreten und zu Rückenschmerzen, vermindertem Körpergröße und gekrümmter Haltung führen.
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Spondylarthrose: Es handelt sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der die Gelenke zwischen den Wirbeln abgenutzt werden. Dies kann zu Rückenschmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
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Wirbelkörperfrakturen: Frakturen der Wirbelkörper können durch Trauma, Osteoporose oder bestimmte Krankheiten wie Osteomyelitis (Knocheninfektion) verursacht werden. Diese Frakturen können zu Rückenschmerzen, Instabilität und neurologischen Problemen führen.
Behandlung
Die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen hängt von der spezifischen Erkrankung und deren Schweregrad ab. Sie kann konservative Maßnahmen wie Schmerzmittel, Physiotherapie, chiropraktische Manipulation, Injektionen oder in einigen Fällen auch eine Operation umfassen. Ein Arzt, Orthopäde oder Wirbelsäulenspezialist kann eine genaue Diagnose stellen und den besten Behandlungsplan empfehlen, um die Symptome zu lindern und die Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule zu verbessern.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Algos Fachklinik
07639 Bad Klosterlausnitz
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Celenus DEKIMED
08645 Bad Elster
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Celenus Fachklinik Bromerhof
88260 Argenbühl
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Celenus Fachklinik Bensberg
51429 Bergisch Gladbach
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Klinik an der Salza
99947 Bad Langensalza
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Celenus Sigmund Weil-Klinik
76669 Bad Schönborn
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Celenus Teufelsbad Fachklinik
38889 Blankenburg
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Definition
Ein Herzinfarkt entsteht dann, wenn der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt wird und Herzmuskelzellen zugrunde gehen. Kann man nicht binnen wenigen Stunden die Durchblutung wiederherstellen, stirbt ein Teil des Herzmuskelgewebes ab. Die häufigsten Anzeichen eines Herzinfarkts sind ein drückendes Engegefühl in der Brust und Atemnot, die länger als 15 Minuten anhalten. Oft strahlen sie in andere Regionen aus, z. B. Arme oder Oberbauch. Auch ein Engegefühl in der Brust kann ein typisches Anzeichen sein. Andere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen oder Atemnot.
Je nachdem wo der Infarkt entsteht und wie groß er ist, wirkt er sich unterschiedlich aus. Es kann auch zu Herzrhythmusstörungen kommen, die sich zu einem lebensbedrohlichen Kammerflimmern entwickeln können. Langfristig können sich durch einen Herzinfarkt zu Gewebevernarbungen entwickeln – auch Ausstülpungen, Einrisse der Herzwand und Entzündungen des Herzbeutels sind möglich. Nach einem Herzinfarkt ist kann das Risiko für Herzrhythmusstörungen einschließlich eines plötzlichen Herztods deutlich erhöht sein. In diesen Fällen wird den Betroffenen einen Defibrillator eingesetzt, der dabei hilft, die gefährlichen Herzrhythmusstörungen wieder zu beenden.
Ursache
Ein oder mehrere Herzblutgefäße sind bei einem Infarkt des Herzens stark verengt oder ganz verschlossen. Meist sind Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen die Ursache. Diese Ablagerungen werden auch Plaques genannt und entwickeln sich über Jahre hinweg. Faktoren, die eine Ablagerung begünstigen, sind z. B. hohes Cholesterin, hoher Blutdruck, Rauchen, Übergewicht, und Diabetes. Die Ablagerungen an den Gefäßwänden können aufreißen, Blutplättchen lagern sich dann an und es bildet sich ein Blutgerinnsel, das das Gefäß verstopft.
Therapie
Ein Herzinfarkt ist ein Notfall. Bei unklaren Brustschmerzen sollte man daher unverzüglich den Notarzt verständigen. An der Notaufnahme im Krankenhaus kann ein Herzinfarkt durch die Ableitung eines Elektrokardiogrammes (EKG) und die Abnahme von Biomarkern (Troponin) diagnostiziert und die Herzinfarkt-Erstbehandlung fortgesetzt werden:
- Blutverdünnung zur Verbesserung der Herzdurchblutung.
- Gabe von schmerzstillenden Medikamenten, um den Stress zu reduzieren.
- Sauerstoffgabe, um die Luftnot zu bekämpfen.
- Beruhigende Medikamente, um die Angst zu mindern und die Herzbelastung zu senken.
Weitere Maßnahmen bei einem Herzinfarkt sind die zwingende, schnelle Durchführung eines Herzkatheters meist mit Ballondilatation und Stentimplantation. In einigen Fällen ist eine Bypass-Operation erforderlich.
Auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus müssen die Patienten Medikamente einnehmen. Ebenso sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen und eine Reha dringend empfehlenswert.
Kliniken mit passendem Therapie-Angebot:
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Celenus Fachklinikum Sachsenhof
08645 Bad Elster
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Celenus Gotthard-Schettler-Klinik
76669 Bad Schönborn